Weingarten – Babyziege von drei Jugendlichen entführt
Karlsruhe (ots) – Eine 22-jährige Frau stellte am Sonntag gegen 01.42 Uhr in der
Schillerstraße drei Jugendliche fest, welche eine Babyziege herumtrugen. Die
Frau sprach die Jugendlichen im Alter von 15-17 Jahren auf die Ziege an,
woraufhin diese die Ziege zurückließen und in unbekannte Richtung flüchteten.
Die 22-Jährige rief die Polizei und nahm sich der Babyziege an, bis die Beamten
eintrafen. Das Tier war augenscheinlich erst kurz zuvor geboren worden, da aus
dem Nabel noch ein Stück Nabelschnur ragte. Die Babyziege wurde an die
Tierrettung übergeben. Ein Ermittlungsverfahren wird eingeleitet.
Bruchsal – Bei Verkehrsunfall verletzt
Karlsruhe (ots) – Eine Leichtverletzte und ein Sachschaden von geschätzten
17.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagvormittag auf der
Landesstraße 556. Eine 56-Jährige war mit ihrem Pkw gegen 11.30 Uhr auf der
Landesstraße von Forst kommend in Richtung Bruchsal unterwegs. An der Kreuzung
Kammerforststraße bremste sie den Pkw ab, da die Ampel auf Gelblicht schaltete.
Ein dahinterfahrender 48-Jähriger erkannte die Situation zu spät und fuhr mit
seinem Lkw nahezu ungebremst auf den Pkw auf. Durch die Wucht des Aufpralles
wurde der Pkw in den Kreuzungsbereich geschoben. Die Beifahrerin im Pkw wurde
leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw
war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Da Betriebsstoffe ausgelaufen
waren musste die Fahrbahn gereinigt werden.
Kraichtal – Einbruch in Vereinsheim – Zeugen gesucht
Kraichtal-Oberöwisheim (ots) – In der Nacht zum Montag verschafften sich
unbekannte Täter gewaltsam Zugang in ein Vereinsheim in Oberöwisheim, machten
offenbar aber keine Beute.
Die Diebe hebelten zwischen Sonntag 22:15 Uhr und Montag 11:00 Uhr ein Fenster
auf der Rückseite des Vereinsgebäudes auf. Der geschätzte Sachschaden beläuft
sich auf ungefähr 200 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich unter der 07253 80260 an das Polizeirevier Bad
Schönborn zu wenden.
Polizeiliche Kriminalstatistik 2021 – Polizeipräsidium Karlsruhe – Kriminalität unter dem Einfluss der Pandemie erneut gesunken
Karlsruhe (ots) – Karlsruhe – Die Corona-Pandemie hat im zweiten Jahr das
öffentliche Leben weiterhin stark eingeschränkt und sich somit offenbar erneut
auf die Kriminalstatistik ausgewirkt. Die beim Polizeipräsidium Karlsruhe
verzeichneten Straftaten gingen im Jahr 2021 abermals insgesamt um achtbare 10,7
Prozent oder um 4.686 Fälle zurück. Dies ist der niedrigste Wert seit zehn
Jahren und liegt mit einem Prozent leicht über dem Landesdurchschnitt.
Auch die Aufklärungsquote konnte um 1,9 Prozentpunkte auf 65,7 Prozent erneut
gesteigert werden. Die Häufigkeitszahl sank mit 5.175 Straftaten pro 100.000
Einwohner auf ein Zehnjahrestief.
Die Diebstahlskriminalität nahm traditionell einen großen Anteil an der
Gesamtkriminalität ein. Hier ist beim Polizeipräsidium Karlsruhe ein starker
Rückgang von 26,3 Prozent oder 3.307 Straftaten zu vermelden. Dies wirkte sich
äußerst positiv auf die Gesamtzahl der Straftaten aus.
Besonders erfreulich war, dass der Anteil der Straftäter unter 21 Jahren in
vielen Deliktsbereichen auf ein Zehnjahrestief sank.
Wohnungseinbruch
Die Wohnungseinbrüche gingen im Jahr 2021 zum achten Mal in Folge um 20,7
Prozent auf nunmehr 357 Fälle zurück. Hiervon fielen 266 Straftaten auf
dauerhaft genutzte Privatwohnungen. Bei dem Rückgang der letzten Jahre wirkten
sich die Einschränkungen durch die Coronapandemie sowie die präventiven und
repressiven Konzepte des Polizeipräsidiums Karlsruhe zur Verhinderung von
Einbrüchen positiv aus. Beachtlicherweise blieben 47,9 Prozent im
Versuchsstadium, das heißt, die Täterinnen und Täter gelangten nicht ins Innere.
Dies könnte an einer gesteigerten Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger
sowie an einer Verbesserung des Einbruchschutzes gelegen haben. Einbruchschutz
lohnt sich! Das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Karlsruhe bietet hierzu
kostenlose Beratungen vor Ort an.
Straßenkriminalität
Auch bei der Straßenkriminalität, also in der Öffentlichkeit verübte Straftaten,
war ein deutlicher Rückgang um 25,2 Prozent auf 5.935 Straftaten zu verzeichnen.
Dies ist mit Abstand der niedrigste Stand seit zehn Jahren. Den größten Anteil
daran haben Diebstahlsdelikte rund ums Auto sowie von Fahrrädern. Raubstraftaten
nahmen um 40 auf nunmehr 68 Fälle und Körperverletzungsdelikte um 45 auf 370
Fälle ab.
Die niedrigen Zahlen des Wohnungseinbruchdiebstahls als auch der Rückgang der
Straßenkriminalität haben einen positiven Einfluss auf das Sicherheitsgefühl der
Bevölkerung.
Sexualdelikte
Die Gesamtzahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stieg um 37,6
Prozent auf 776 Delikte. Dies ist unter anderem auf die Sensibilisierung der
Bevölkerung und das damit verbundene gesteigerte Anzeigeverhalten
zurückzuführen. Somit ist hier möglicherweise auch von einer Aufhellung der
Dunkelziffer auszugehen. Ein recht großer Anteil liegt in der Steigerung der
Verbreitung pornografischer Schriften von 156 auf 358 Fälle. Die sexuellen
Übergriffe stiegen um sechs auf 30 Delikte und die sexuellen Belästigungen um 26
auf 122 Delikte. Hingegen sanken die Fälle der sexuellen Nötigung um sieben auf
elf Straftaten sowie der sexuelle Missbrauch um 23 auf 163 Straftaten. Die
Aufklärungsquote stieg um 7,2 Prozentpunkte auf 89,6 Prozent.
Oftmals werden sexuelle Übergriffe, beispielsweise Grapschen, aus Tätersicht als
Kleinigkeiten heruntergespielt. Es ist aber aus Sicht der Polizei dringend
geboten, schon niederschwellige Übergriffe zur Anzeige zu bringen, um den Tätern
klare Grenzen aufzuzeigen. Der Konflikt mit dem Gesetz zeigt hier oftmals
abschreckende Wirkung.
Enkeltrick, falsche Polizeibeamte und Schockanrufe
In diesem Deliktsbereich werden ältere Menschen aufgrund ihrer nachlassenden
Sinne hauptsächlich als Opfer ausgewählt. Die Betrügerinnen und Betrüger agieren
äußerst geschickt und skrupellos. Es ist deshalb besonders wichtig, präventiv
bei der Zielgruppe selbst, aber auch bei deren Angehörigen, bei Taxifahrerinnen
und Taxifahrern und bei Bankangestellten vor den Gefahren und den
Vorgehensweisen der Täterschaft zu warnen. Insgesamt wurden über 900 Fälle
angezeigt, hierbei kamen die Betrügerinnen und Betrüger 45-mal zum Erfolg. Der
Schaden belief sich bei der Vorgehensweise der „falschen Polizeibeamten“ bei 37
vollendeten Taten auf ungefähr 548.000 Euro, bei dem Phänomen „Enkeltrick“
beziehungsweise „Schockanruf“ waren es acht Vollendungen mit einem Gesamtschaden
von etwa 166.000 Euro.
Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte
Die Gesamtzahl der Übergriffe gegenüber der Polizei haben im Vergleich zum
Vorjahr zwar um elf auf 284 Fälle abgenommen, dennoch wurden aber insgesamt 634
Beamtinnen und Beamte Geschädigte einer Straftat. Die rückläufigen Zahlen
dürften mit den Corona-Einschränkungen zu begründen sein, die das öffentliche
Leben weitgehend lahmgelegt haben. Der positive Trend darf aber nicht darüber
hinwegtäuschen, dass jeder Angriff gegen eine Polizeibeamtin oder einen
Polizeibeamten auch einen Angriff gegen die Gesellschaft darstellt. Hinter jeder
Polizeibeamtin und jedem Polizeibeamten steht ein Mensch, der das Recht der
Allgemeinheit schützt. Fehlendes Verständnis für die Polizeiaufgaben, fehlender
Respekt oder Heldentum spielten hier häufig eine Rolle, oftmals begleitet von
starkem Alkohol- oder Drogeneinfluss.
Unter anderem durch eine gute Aus- und permanente Fortbildung und mit einer
verbesserten Ausstattung versucht nicht zuletzt auch die Polizei, den sich
verändernden Herausforderungen gerecht zu werden.
Aggressionsdelikte
Die Aggressionsdelikte sanken im Jahr 2021 um 9,9 Prozent auf 3.477 Fälle.
Dieser Abwärtstrend war auch bei der Gewaltkriminalität mit einem Rückgang um
11,7 Prozent festzustellen, u.a. bei den Raubdelikten und bei schwerer
Körperverletzung. Nach einem Anstieg im Jahr 2020 sank die Gesamtzahl der
Körperverletzungsdelikte im Jahr 2021 um 339 auf 3.236 Fälle. Dies entspricht
einem Rückgang von 9,5 Prozent. Auch hier ist davon auszugehen, dass die
Einschränkungen der Corona-Pandemie mit ursächlich waren.
Cybercrime
Aufgrund neuer Erfassungsrichtlinien bei der Cyberkriminalität ist kein direkter
Vergleich zum Vorjahr 2020 möglich. Dennoch muss davon ausgegangen werden, dass
die Fallzahlen im Jahr 2021 gestiegen sind. Insgesamt wurden 2.698 Straftaten
registriert. Warenbetrug mit 574 Fällen und die Verbreitung pornografischer
Schriften mit 282 Straftaten sowie der Warenkreditbetrug mit 249 Delikten führen
das Ranking an. Die Täterinnen und Täter agierten oft aus dem Ausland und
konnten ihre Spuren mithilfe spezieller Softwareprogramme leicht verwischen.
Dies zog zeitaufwendige Ermittlungen der Polizei nach sich. Gerade während der
Coronapandemie hatte sich das Konsumverhalten spürbar ins Internet verlagert.
Das Repertoire der Internetkriminalität erstreckte sich von „Scamming“ sowie
„Phishing“ bis hin zur digitalen Erpressung. Und es kommen immer neue
Kriminalitätsfelder hinzu. Einfache Verhaltensweisen wie sichere, wechselnde
Passwörter sowie besondere Vorsicht vor übergünstigen Angeboten können davor
schützen, Opfer von Straftaten zu werden. Fragwürdige Mails sollten erst gar
nicht geöffnet werden.
Häusliche Gewalt
Die häusliche Gewalt ist im Jahr 2021 um 51,2 Prozent auf 777 Fälle angestiegen
und von einer hohen Dunkelziffer ist auszugehen. Insbesondere stiegen die
angezeigten Körperverletzungsdelikte um 134 auf 579 Fälle. Zum einen dürfte die
Steigerung auf den pandemiebedingten Rückzug der Bevölkerung aus dem
öffentlichen Raum zurückzuführen sein. Ferner wurde das Thema seit einiger Zeit
öffentlichkeitswirksam aufgegriffen, es ist mittlerweile kein Tabuthema mehr.
Betroffene wurden angehalten, Anzeige zu erstatten. Nicht zuletzt brachte hier
auch die Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes eine Verbesserung und auch
Annäherungsverbote haben vor weiteren Übergriffen geschützt. Die Polizei setzt
zudem ein standardisiertes Verfahren zur Verbesserung der Anzeigenaufnahme und
Beratung der Opfer ein. Das gesteigerte Anzeigeverhalten führte unter anderem
offensichtlich auch zur Aufhellung des Dunkelfelds. Bei Verfahren der häuslichen
Gewalt steht der Schutz der Opfer im Vordergrund.
Polizeipräsidentin Caren Denner:
„Es ist äußerst erfreulich, dass die Gesamtkriminalität erneut gesunken ist.
Maßgeblich für unser Sicherheitsgefühl sind die Deliktsfelder des
Wohnungseinbruchs und auch der Straßenkriminalität. Die Rückläufigkeit der
Straftaten insoweit und besonders auch die geringere Zahl von
Körperverletzungsdelikten ist ein gutes Ergebnis und ein wichtiges, positives
Signal für unsere Bürgerinnen und Bürger.
Es ist mir ein großes Anliegen, auf die Wichtigkeit von Strafanzeigen
hinzuweisen. Kriminalität spielt sich oftmals im Verborgenen ab und muss
aufgehellt werden, nur wenn die Polizei Kenntnis von strafrechtlich relevanten
Sachverhalten hat, kann sie dagegen vorgehen. Deswegen ist es wichtig, auch bei
vermeintlich geringen Verstößen Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Ganz
besonders bedeutsam ist dies bei sexualisierter Gewalt oder häuslicher Gewalt.
Dabei geht es nicht nur um die Festnahme der Täter, sondern vielmehr auch um den
Schutz der Opfer. Deshalb habe ich die Bitte: Schauen Sie nicht weg!
Mein ganz besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen, die sich täglich
den immer wieder neuen Herausforderungen des polizeilichen Alltags stellen, und
dies nicht selten unter Einsatz ihrer Gesundheit. Damit leisten sie einen
maßgeblichen Beitrag für ein gutes gemeinsames und geordnetes Zusammenleben in
unserer Gesellschaft.“
Karlsruhe – Alkoholisierter Fahrradfahrer verursacht Verkehrsunfall
Karlsruhe (ots) – Ein 64-jähriger Radfahrer war am Montag gegen 17.20 Uhr auf
dem Radweg der Hauptbahnstraße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung
unterwegs. An der Einmündung zur Raiherwiesenstraße fuhr er dann auf die
Fahrbahn. Hierbei prallte er mit einer entgegenkommenden 30-jährigen
Fahrradfahrerin zusammen, wobei beide Radler stürzen. Die 30-Jährige zog sich
hierbei leichte Verletzungen zu. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich
Verdachtsmomente auf eine alkoholische Beeinflussung des 64-Jährigen. Ein
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,6 Promille. Der
Mann wurde zur Wache gebracht und musste sich einer Blutentnahme unterziehen.
Ettlingen- E-Bike-Fahrer von Pkw erfasst
Karlsruhe (ots) – Zu einem Verkehrsunfall bei dem ein 56 Jahre alter
E-Bike-Fahrer leicht verletzt wurde, kam es am Montagmorgen im Stadtgebiet von
Ettlingen.
Nach bisherigem Sachstand fuhr der 56-Jährigen gegen 07.30 Uhr mit seinem E-Bike
auf der Schöllbronner Str. in Richtung Luisenstraße. An der Einmündung
Schöllbronner Straße / Wilhelmstraße überholt er einen verkehrsbedingt wartenden
Rechtsabbieger. Zum gleichen Zeitpunkt stand der 42 Jahre alte Unfallverursacher
in der Wilhelmstraße und wollte nach links in die Schöllbronner Straße
einbiegen. Beim Abbiegen kollidierte er mit dem von links kommenden
E-Bike-Fahrer. Der Radler wurde von dem Pkw erfasst, prallte in der Folge auf
die Motorhaube und stürzte anschließend zu Boden. Zum Unfallzeitpunkt trug der
56-Jährige einen Schutzhelm und wurde glücklicherweise nur leicht am Knie und an
der Hand verletzt.
Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.
Zaisenhausen – 21-jähriges Duo nach Raubstraftat vorläufig festgenommen
Karlsruhe (ots) – Zu einer Raubstraftat kam es am Montagabend in der Hauptstraße
in Zaisenhausen, als ein 37 Jahre alter Mann gerade dabei war einen
Snackautomaten zu befüllen.
Gegen 19:30 befüllte der 37-Jährige einen Getränke- und Snackautomaten in
Zaisenhausen. Sein Fahrzeug stand hierbei mit geöffnetem Kofferraum in
unmittelbarer Nähe. Der Geschädigte bemerkte zunächst eine Personengruppe von
circa sechs Personen, beachtete dieser jedoch nicht weiter.
Kurz darauf stellte er fest, dass sich eine männliche Person aus der Gruppe an
der Ware in seinem Fahrzeug bediente. Als er auf den dreisten Dieb zugehen
wollte, wurde er von einer weiteren männlichen Person aus der Gruppe von hinten
fest umklammert. Aus der geöffneten Brusttasche seiner Jacke entwendete das Duo
dann anschließen das darin befindliche Bargeld.
Anschließend ließen die Männer den 37-Jährigen los und flüchteten in Richtung
Ortsmitte. Aufgrund der genauen Personenbeschreibung konnte kurz darauf im
Rahmen der Fahndung die beiden mutmaßlichen Täter vorläufig festgenommen werden.
Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnte sie das
Polizeirevier wieder verlassen.
Ettlingen – Autoreifen zerstochen und Roller umgeworfen – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Ein bislang unbekannter Täter zerstach in der Nacht von
Samstag auf Sonntag Reifen an bislang sieben Pkw in der Schleinkoferstraße.
Außerdem wurde ein Motorroller umgeworfen.
Mehrere Anwohner stellten am Sonntagvormittag fest, dass Reifen ihrer geparkten
Fahrzeuge zerstochen worden waren. Der Tatzeitraum lässt sich auf 01 Uhr bis
11.30 Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag eingrenzen. Die Geschädigten
hatten ihre Fahrzeuge überwiegend in der Schleinkoferstraße und in der
Beethovenstraße abgestellt. Der Sachschaden dürfte im fünfstelligen Bereich
liegen. Als Tatwerkzeug kommt ein spitzer Gegenstand in Betracht. Hier dauern
die Untersuchungen noch an. Vermutlich wurde auch ein abgestellter Motorroller
in dieser Zeit umgeworfen. Ob der Roller beschädigt ist, bedarf weiterer
Überprüfungen.
Daher sucht die Polizei nun Zeugen, die eventuell Hinweise zu den oder dem
unbekannten Täter geben können. Wenn Sie verdächtige Beobachtungen gemacht
haben, können Sie sich gerne mit dem Polizeirevier Ettlingen unter der
Telefonnummer 07243/32000 in Verbindung setzen.
Karlsruhe- Polizei sucht Zeugen nach Wohnungseinbruch
Karlsruhe (ots) – Bislang unbekannte Täter sind am Montagabend in ein Wohnhaus
in der Karlsruher Nordstadt gewaltsam eingedrungen. Dabei nahmen sie Bargeld im
unteren vierstelligen Bereich an sich.
Zwischen 18:30 Uhr und 22.00 Uhr verschafften sich die Diebe über die
Terrassentür Zutritt in das Reihenhaus in der Knielinger Allee.
Im Inneren schauten die Eindringlinge vermutlich gezielt nach Bargeld. Mit ihrer
aufgefundenen Beute machten sie sich anschließend unerkannt aus dem Staub.
Zeugenhinweise hierzu nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-West unter der
Telefonnummer 0721 666-3611 entgegen.