Einbruch in Einfamilienhaus,
Schmitten, Arnoldshain, Hegewiese, 06.03.2022 bis 22.03.2022 (pa)Im Laufe der vergangenen Wochen wurde in der zu Schmitten Arnoldshain gehörenden Siedlung Hegewiese in ein Wohnhaus eingebrochen. Ins Ziel der Täter geriet ein Einfamilienhaus in der gleichnamigen Straße. Zwischen Sonntag, dem 06.03.2022 und dieser Woche brachen Unbekannte eine Kellertür des Hauses auf, um die Wohnräume anschließend nach Wertsachen zu durchsuchen. Nach derzeitigem Stand entwendeten sie Schmuck von noch nicht näher beziffertem Wert. Das Einbruchskommissariat der Bad Homburger Kriminalpolizei bittet mögliche Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Telefonnummer (06172) 120 – 0 zu melden.
Mehrere Diebstähle aus geparkten Pkw
Bad Homburg v. d. Höhe, Schleußnerstraße / Urseler Straße, 22.03.2022 (pa)In Bad Homburg kam es am Dienstag zu insgesamt drei Fällen von Diebstählen aus geparkten Autos. Zwei der Taten ereigneten sich in der Schleußnerstraße. Wie am frühen Nachmittag festgestellt wurde, hatte jemand eine Seitenscheibe eines VW Touran eingeschlagen und aus dem Fahrzeug eine schwarze Sporttasche samt Sportbekleidung entwendet. Weiter wurde aus dem mit offener Tür abgestellten Ford Transit ein Rucksack gestohlen, in dem sich ein Tablet-PC der Marke „Huawei“ befand. Zu einer weiteren Tat kam es gegen 14.45 Uhr in der Urseler Straße. Dort wurden in einem unbeobachteten Moment zwei Rucksäcke aus einem Ford Transit entwendet, wobei einer davon eine Geldbörse enthielt. Die Bad Homburger Polizei bittet mögliche Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufnummer (06172) 120 – 0 zu melden.
Gartenhütte aufgebrochen,
Bad Homburg v. d. Höhe, Ober-Erlenbach, Am Winterstein, 20.03.2022, 20.00 Uhr bis 22.03.2022, 15.15 Uhr (pa)In Bad Homburg Ober-Erlenbach wurde in den vergangenen Tagen in eine Gartenhütte eingebrochen. Zwischen Sonntagabend und Dienstagnachmittag begaben sich Unbekannte in den Garten eines in der Straße „Am Winterstein“ gelegenen Wohnhauses. Die Täter öffneten die Tür der dortigen Gartenhütte mit Gewalt und stahlen einen darin befindlichen Kompressor im Wert von etwa 150 Euro. Mögliche Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06172) 120 – 0 bei der Ermittlungsgruppe der Polizeistation Bad Homburg zu melden.
Peperoni-Skulptur entwendet,
Oberursel, George-C.-Marshall-Ring, 14.03.2022 bis 22.03.2022 (pa)Durchaus ungewöhnliche Beute machten Diebe im Laufe der vergangenen Woche in Oberursel. Zwischen letzter Woche Montag und dieser Woche Dienstag entwendete jemand im George-C.-Marshall-Ring eine vor einer ehemaligen Gaststätte aufgestellte Peperoni-Skulptur. Die Riesen-Peperoni ist mehrere Meter hoch. Ihr Wert beläuft sich nach Angaben des Anzeigenerstatters auf rund 2.000 Euro. Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Oberursel bittet Personen, die möglicherweise Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer (06171) 6240 – 0 zu melden.
Opel zerkratzt,
Bad Homburg v. d. Höhe, Ober-Eschbach, Jakob-Lengfelder-Straße, 21.03.2022, 19.00 Uhr bis 22.03.2022, 12.00 Uhr (pa)In Bad Homburg Ober-Eschbach wurde von Montag auf Dienstag an einem geparkten Opel ein Sachschaden von schätzungsweise 2.500 Euro verursacht. Die Fahrerin des Fahrzeugs hatte ihren grauen Corsa am Montagabend gegen 19.00 Uhr in der Jakob-Lengfelder-Straße geparkt. Als sie am Dienstagmittag zurück zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass jemand den Lack des Kleinwagens über die gesamte Beifahrerseite mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt hatte. Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120 – 0 entgegen.
Polizeiliche Kriminalstatistik 2021: Positive Entwicklung setzt sich fort – Erneut insgesamt weniger Straftaten im Hochtaunus
(pa) Die Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2021 für den Hochtaunuskreis lässt erneut eine Fortsetzung der bisherigen positiven Entwicklung erkennen. Nunmehr das siebte Jahr in Folge sank die Gesamtzahl der registrierten Straftaten. Von den 8.658 erfassten Fällen wurden 63,4 % aufgeklärt. Somit konnte die im Vorjahr merklich gesteigerte Aufklärungsquote (63,5%) im Wesentlichen gehalten werden. Kriminaldirektor Alexander Löhr, der im Oktober 2021 die Leitung der Polizeidirektion übernommen hat, führt hierzu aus: „Der festgestellte Fallzahlenrückgang bei einer gestiegenen Einwohnerzahl im Kreisgebiet bedeutet, dass auch die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, erneut abgenommen hat“. Sie sank mit nun 3.649 Straftaten pro 100.000 Einwohner – 22 weniger als im Jahr 2020 – ebenfalls das siebte Jahr in Folge und liegt deutlich unter dem Hessenschnitt von 5.340 Zählern.
„Die Polizei leistet eine hervorragende Arbeit und sorgt durch eine erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung erneut dafür, dass der Hochtaunuskreis einer der sichersten Landkreise in Hessen bleibt“, kommentiert Landrat Ulrich Krebs das Ergebnis der neuesten Statistik. „Die Fortsetzung der positiven Entwicklung über die vergangenen Jahre ist dabei besonders erfreulich“, ergänzt Krebs.
Polizeioberrätin Sybille Fröhlich, die seit November 2021 die Leitung der Regionalen Kriminalinspektion innehat, führt zu der Entwicklung der einzelnen Deliktsfelder aus: „Weiterhin rückläufig sind Diebstahldelikte, wobei insbesondere die erneut zurückgegangene Zahl der Wohnungseinbrüche als positiv zu bewerten ist“. Mit 241 erfassten Taten wurde 2021 der niedrigste Wert seit Erhebung der Statistik erfasst. Eine Zunahme um 7,9% erfuhren hingegen die zuvor rückläufigen Vermögens- und Fälschungsdelikte. „Dies ist insbesondere auf einen Anstieg der Fallzahlen im Bereich des Warenkreditbetrugs zurückzuführen“, merkt Fröhlich an. Auch im Bereich der Sexualstraftaten konnte eine Zunahme festgestellt werden. „Zu dem registrierten Anstieg von Sexualdelikten um 30,4% führte vor allem ein starker Zuwachs im Bereich des Verbreitens pornografische Schriften“, erläutert die RKI-Leiterin. „Erfreulich ist wiederum ein merklicher Rückgang im Bereich der Körperverletzungsdelikte“, betont Polizeioberrätin Fröhlich. Diesbezüglich wurde nach mehrfachen Anstiegen in den vergangenen Jahren nun mit 946 Fällen der niedrigste Wert der letzten sieben Jahre registriert.
„Auch bei sinkenden Fallzahlen darf nicht außer Acht gelassen werden, dass jede Straftat eine zu viel ist“, erklärt Kriminaldirektor Löhr. „Die Bedeutung guter Präventionsarbeit ist nicht zu unterschätzen. Als Beispiel ist der hohe Anteil der Versuche im Bereich der Wohnungseinbrüche zu nennen“, führt Löhr aus. Im Jahr 2021 scheiterten Wohnungseinbrecher in 46,9 Prozent der Fälle. „Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass durch gezielte polizeiliche Beratungen und weitere Präventionsmaßnahmen die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger weiter erhöht werden kann“, betont der Direktionsleiter. „Aus diesem Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, die Prävention – insbesondere in Verbindung mit dem Programm KOMPASS und der Schutzfrauen bzw. Schutzmänner vor Ort – weiter in den Fokus zu stellen und auszubauen“ fährt Löhr fort.
„Letztlich können alle Bürgerinnen und Bürger zur einer weiteren Verbesserung der Sicherheit im Hochtaunuskreis beitragen, indem sie verdächtige Wahrnehmungen melden. Sie haben im vergangenen Jahr erneut in vielen Fällen zur Verhinderung oder Aufklärung von Straftaten beigetragen, weshalb ihnen mein ausdrücklicher Dank gilt“, führt der Leiter der Polizeidirektion abschließend aus.