Mehrere Einbrüche in Bürogebäude
Hünfeld. In der Nacht von Montag (21.03.) auf Dienstag (22.03.) kam es in der Kaiserstraße zu mehreren Einbrüchen:
In der Zeit zwischen 18 Uhr und 5.40 Uhr hebelten unbekannte Täter ein Fenster einer Bank auf und gelangten so in das Gebäudeinnere. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde jedoch nichts entwendet. Die Schadenshöhe an dem Fenster ist aktuell nicht bekannt.
Eine nahegelegene Rechtsanwalts- und Notarkanzlei wurde in der Zeit zwischen 19.30 Uhr und 2.45 Uhr zum Ziel von Einbrechern. Durch eine eingeschlagene Fensterscheibe gelangten die Täter in die Räumlichkeiten. Zum entstandenen Schaden sowie dem Diebesgut liegen derzeit noch keine abschließenden Erkenntnisse vor.
Ein weiterer versuchter Einbruch ereignete sich in der Zeit zwischen 20 Uhr und 10.45 Uhr in einer Fahrschule. Die Täter hebelten an der Eingangstür, die jedoch stand hielt. Der hierdurch entstandene Schaden ist derzeit noch unbekannt.
Ob die Taten miteinander in Verbindung stehen, ist aktuell noch nicht bekannt und Bestandteil der weiteren polizeilichen Ermittlungen.
Hinweise zu diesen Einbrüchen bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Versuchter Einbruch in Büroräume
Fulda. Unbekannte versuchten in der Zeit zwischen Dienstag (08.03.) und Dienstag (22.03.) eine Scheibe eines Gewerbebetriebs in der Petersberger Straße zu zerstören. Aus bislang unbekannter Ursache ließen die Langfinger von einer weiteren Tatbegehung ab und flüchteten unerkannt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar.
Hinweise zu diesem Einbruchsversuch bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Kennzeichendiebstahl
Ebersburg. In der Nacht von Samstag (19.03.) auf Sonntag (20.03.) entwendeten unbekannte Täter das hintere Nummernschild eines silberfarbenen Audi A 6. Der Pkw mit dem Kennzeichen FD-GL 1970 war zur Tatzeit auf einem Grundstück im Rieder Weg geparkt.
Hinweise zu diesem Kennzeichendiebstahl bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Trickbetrüger erbeuten vierstelligen Geldbetrag – Ihr Polizei warnt
Vogelsbergkreis – „Oma? Bist du’s?“ Mit diesen oder ähnlichen Formulierungen melden sich Betrüger beim sogenannten Enkeltrick am Telefon. Sie geben sich als gute Bekannte, Verwandte oder nahe Familienangehörige aus, die sich in einer Notsituation befinden und bitten um Bargeld. Als Gründe für den finanziellen Engpass werden kostspielige Käufe (Auto, Küche, etc.) oder Notlagen (Autounfälle, usw.) genannt. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt.
Mitunter bedienen sich die Schwindler aber auch des Messenger Dienstes WhatsApp, um an das Ersparte von Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen – so auch in dem Fall einer 60-jährigen Frau aus dem Vogelsbergkreis.
Die Betrüger schrieben der Vogelsbergerin per WhatsApp eine Kurznachricht, in der sie sich als ihr Sohn ausgaben. Das Handy des Familienangehörigen sei defekt, daher melde er sich unter einer neuen Rufnummer. Im weiteren Chatverlauf forderte der angebliche Sohn die 60-Jährige auf, eine dringend fällige Rechnung – in Höhe eines ungeraden vierstelligen Geldbetrags – auf ein ihr unbekanntes Konto zu überweisen. Die Frau glaubte den Angaben der Betrüger zunächst und überwies das Geld. Als der vermeintliche Sohn erneut Geld forderte, wurde die Vogelsbergerin stutzig und kontaktierte ihre Verwandten unter den ihr bekannten Rufnummern. Eine nahe Angehörige deckte den Betrug schließlich auf und informierte die Polizei.
In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:
Trickbetrug ist vielfältig.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon oder über
Messenger Dienste nicht selbst mit Namen vorstellt oder als
Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter
beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen
nicht erkennen. - Speichern Sie nicht automatisch vermeintlich „neuen“ Rufnummern
von Kontakten ab. Versuchen Sie erst die Personen unter den
Ihnen bekannten, „alten“ Telefonnummern zu kontaktieren. - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf und beenden sie Kontakte
über soziale Netzwerke, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von
Ihnen fordert. - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten
Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
Personen.
Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Gut informierte Menschen lassen sich nicht so leicht verunsichern und können entsprechende Situationen richtig einschätzen. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de
Diebstahl von Geldbörse
Lauterbach. Unbekannte entwendeten am Montagnachmittag (21.03.), gegen 13 Uhr, in einem Lebensmittelgeschäft in der Straße „An der Gall“ die Geldbörse einer 78-jährigen Frau. Nachdem die Dame ihre Einkäufe gezahlt hatte und die letzten Waren vom Kassenband in den Einkaufwagen legte, griffen die Langfinger unbemerkt in die Handtasche der 78-Jährigen und stahlen deren Geldbeutel samt Inhalt. Die genaue Höhe des Diebesguts ist aktuell noch unbekannt. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Garagen- und Wohnhausbrand in Dietershausen
Mittwoch Morgen gegen 01:45 Uhr (23.03.)wurde Feuerwehr und Polizei ein Garagenbrand in Künzell Dietershausen gemeldet. Bei Eintreffen erster Kräfte hatte sich das Feuer bereits weiträumig ausgebreitet und auf das Wohnhaus übergegriffen. Zudem kam es durch die Hitzeentwicklung vermehrt zu Knallgeräuschen durch berstende Photovoltaik-Modulen auf dem Garagendach und Wohnhaus. Durch die Hausbesitzer konnten die in der Garage befindlichen Fahrzeuge noch rechtzeitig vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden. Der 52-jährige Hausbesitzer, der sich an den Löscharbeiten beteiligte, erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, geht aber nach ersten Erkenntnissen von einem technischen Defekt aus. Hinweise auf Brandstiftung haben sich bisher nicht ergeben, gleichwohl wurde der Brandort für weitere Ermittlungen beschlagnahmt. Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit 80 Einsatzkräften vor Ort. Der Sachschaden wird mit ca 150 TSD Euro beziffert.
Spurwechselunfall auf der BAB 7
Am Dienstagvormittag, den 22.03.2022 um 09:33 Uhr, ereignete sich auf der BAB 7 in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Niederaula und Hünfeld/Schlitz ein Verkehrsunfall mit drei Verkehrsteilnehmern.
Eine 57-jährige Frau aus Bad Nauheim befuhr mit ihrem Pkw VW T-Roc den mittleren Fahrstreifen der dreispurigen BAB. Um einen vor ihr fahrenden Sattelzug zu überholen, wechselte sie auf den linken Fahrstreifen, ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Hierbei übersah sie einen 20-jährigen Fahrer aus Unterfranken, welcher mit seinem BMW diesen Fahrstreifen befuhr. Trotz eingeleiteter Vollbremsung konnte der BMW-Fahrer einen Zusammenstoß mit dem Pkw VW T-Roc nicht mehr verhindern und fuhr auf.
Durch den Zusammenstoß wurde der Pkw VW T-Roc nach rechts gegen den auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden Sattelzug aus Hamburg geschleudert, wodurch dieser am Auflieger beschädigt wurde. Nach dem Zusammenstoß kamen beide Pkw auf dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stillstand, waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Feuerwehr Hünfeld und die AM Fulda sicherten die Unfallstelle ab. Der Verkehr konnte über den rechten Fahrstreifen weiterfließen. Es kam zu keinen Verkehrsbehinderungen.
Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 45.000,-EUR.
Kleintransporter prallt gegen stehenden Sattelzug – Fahrer nur leicht verletzt
Niederaula: Ein Leichtverletzter und etwa 30.000,- Euro Sachschaden lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag (22.03.) auf der A 7 im Bereich des Hattenbacher Dreiecks. Ein 53-jähriger ukrainischer Staatsbürger befuhr mit seinem in Polen zugelassenen Kleintransporter gegen 15:30 Uhr die Autobahn zwischen der Anschlussstelle Niederaula und dem Hattenbacher Dreieck auf dem rechten Fahrstreifen, als er aus bislang ungeklärter Ursache gegen einen an einem Stauende stehenden Sattelzug mit deutscher Zulassung prallte, der von einem 24 Jahre alten Fahrer aus Rumänien mit Wohnsitz in Deutschland gesteuert wurde. Dabei wurde das Führerhaus des Kleintransporters vollständig zerstört und der Fahrer wie durch ein Wunder einen Tag vor seinem Geburtstag nur leicht verletzt. Nachdem er sich aus seinem demolierten Fahrzeug selbst befreit hatte, wurde er durch den alarmierten Rettungsdienst zwar vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht, konnte es aber nach ambulanter Behandlung gleich wieder verlassen. An dem Auflieger des Sattelzugs entstand vergleichsweise geringer Schaden. Dessen Fahrer erlitt bei dem Zusammenstoß keinerlei Verletzungen. Aufgrund der Bergungsarbeiten kam es ab der Anschlussstelle Niederaula in Fahrtrichtung Norden für etwa zwei Stunden zu Behinderungen. Neben zwei Streifen der Polizeiautobahnstationen Petersberg und Bad Hersfeld, waren etwa zwanzig Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Niederaula sowie ein Rettungswagen an der Unfallstelle eingesetzt.