6 brennende Metallbehälter am Eingang vom Süd-West-Stadion
Ludwigshafen (ots) – Am Freitagfrüh 25.03.2022 gegen 01:45 Uhr, brannten am Eingang des Süd-West-Stadions in der Erich-Reimann-Straße 6 Metallbehälter, die der Aufbewahrung der Tageszeitung dienen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Das unmittelbar nebenan stehende Kassenhäuschen wurde durch die Flammen an der Fassade in Form von Rußanhaftungen beschädigt.
Der Gesamtschaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt. Wer etwas gesehen hat und Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.
Kleinkind aus Auto gerettet
Ludwigshafen (ots) – Am Freitag 25.03.2022, ließ um 09.30 Uhr morgens eine Mutter ihren 1-jährigen Jungen für einen Augenblick unbeaufsichtigt im Auto in der Walkürenstraße. Das Kind hatte sich selbst im Auto eingeschlossen.
Nachdem die Mutter vergeblich versuchte ihren Sohn zu befreien, rief sie die Polizei. Die beiden Beamten konnten das Auto ohne Schaden öffnen und das Kind befreien. Die Mutter war überglücklich wieder vereint mit dem unverletzten Jungen.
Obdachloser bestohlen
Ludwigshafen (ots) – Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde einem 37-jährigem Obdachlosen am 21.03.2022 das Portemonnaie gestohlen, während er zwischen 22-22:30 Uhr an der Rheinschanzenpromenade kurz eingeschlafen war. Im Portemonnaie waren mehrere hundert Euro.
Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.
Rollladen von Café mit E-Roller beworfen
Ludwigshafen (ots) – Am Freitagfrüh 25.03.2022 gegen 04:25 Uhr meldete eine Zeugin der Polizei, dass ein schwarz gekleideter Mann, ca. Ende 20 Jahre mit kurzen Haaren, in der Carl-Bosch-Straße E-Roller gegen den Rollladen eines Cafés werfen würde. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, lagen auf der Straße 2 E-Roller, einer vor dem Café. Die Polizisten stellten fest, dass der Rollladen des Cafés eingedrückt worden war.
Der unbekannte Mann konnte nicht mehr ausfindig gemacht werden. Wer Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
Geldbörse gestohlen
Ludwigshafen (ots) – Am Mittwoch 23.03.2022 gegen 15:30 Uhr, wurde einer 70-Jährige die Geldbörse gestohlen in einem Einkaufsmarkt in der Maudacher Straße. Während des Einkaufs hatte sie ihre Geldbörse offen in einen von ihr am Körper getragenen Einkaufskorb gelegt. Außer diversen Papieren und Dokumenten befanden sich mehrere hundert Euro darin.
Die Polizei rät: Tragen Sie Geld, Kreditkarten, Ausweise und andere Dokumente immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper. Sobald Sie bemerken, dass Ihre Kreditkarten gestohlen wurden, lassen Sie sie sperren.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der
Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
17-jähriger Motorradfahrer verletzt
Ludwigshafen (ots) – Am 24.03.2022 gegen 07:10 Uhr, fuhr ein 17-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Sternstraße in Richtung Brunckstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 45-Jähriger mit seinem Auto auf der Sternstraße in Richtung Mannheimer Straße. An der Straßenkreuzung Sternstraße/Carl-Bosch-Straße hatten beide Verkehrsteilnehmer an der Ampel grün.
Der 45-Jährige wollte nach links in die Carl-Bosch-Straße abbiegen, während der 17-Jährige weiter auf der Sternstraße fahren wollte. Beide Verkehrsteilnehmer stießen während des Abbiegevorgangs des 45-Jährigen zusammen. Der 17-Jährige stürzte und verletzte sich.
Er wurde ins Krankenhaus gebracht.
Unfall mit E-Scooter
Ludwigshafen (ots) – Am 24.03.2022, gegen 22:40 Uhr, fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Auto auf dem linken der beiden Fahrstreifen der Saarlandstraße in Richtung Heinigstraße.
Zur gleichen Zeit fuhr ein ebenfalls 19-Jähriger mit seinem E-Scooter bei Rot über die Fußgängerampel von der Pfalzgrafenstraße auf die Fahrbahn der Saarlandstraße, stieß mit dem Auto zusammen, wurde am Bein erfasst und über die Motorhaube geschleudert.
Er wurde verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.
Einbruch in Büro
Ludwigshafen (ots) – In der Zeit zwischen dem 23.03.2022 gegen 19:00 Uhr und 24.03.2022 gegen 08:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Büro eines Autoverwerters in der Straße “Am Sandloch” ein. Sie stahlen mehrere Katalysatoren und ein Auslesegerät. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.500 Euro.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der
Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
“Speedmarathon 2022” – Bilanz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Präsidialbereich (ots) – Am Donnerstag 24.03.2022 beteiligte sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz an der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion ROADPOL www.roadpol.eu und an dem 24-stündigen “Speedmarathon 2022”. Polizeikräfte kontrollierten an verschiedenen Örtlichkeiten den gesamten Tag über in der Vorder- und Südpfalz die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen.
An 31 verschiedenen Kontrollstellen konnten insgesamt 33.908 Fahrzeuge überprüft werden. Es wurden 1.897 Geschwindigkeitsüberschreitungen mit manuellen und automatisierten Geschwindigkeitsmessungen festgestellt. Bei den manuellen Geschwindigkeitskontrollen wurden 140 Verstöße registriert.
Durch automatisierte Messanlagen, welche zusätzlich für den “Speedmarathon” genutzt wurden, konnten 1.757 Verstöße gemessen werden.
Auch die Prävention spielte bei diesen Kontrollen eine große Rolle. So wurden die Betroffenen in einem persönlichen Gespräch auf ihr Fehlverhalten und die damit verbundenen Gefahren hingewiesen. Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit stellt eine der Hauptunfallursachen dar. Aus diesem Grund wird die Polizei auch in Zukunft Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Fahren Sie deshalb immer mit angepasster Geschwindigkeit, so schützen Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.
Elf betrügerische Anrufe – alle Angerufene verhalten sich vorbildlich
Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 24.03.2022 wurden der Polizei von 11 Ludwigshafener Bürger im Alter von 35-90 Jahren (6 Bürgerinnen und 5 Bürger)betrügerische Anrufe gemeldet, die in der Zeit zwischen 10-20:15 Uhr stattfanden. Die meisten Anrufer gaben sich als Polizeibeamte aus und erklärten, dass es einen Raubüberfall oder einen Einbruch in der Nachbarschaft gegeben habe und dass die Polizei die Wertgegenstände der Angerufenen sichern wolle. Die Gespräche wurden in allen Fällen vorbildlich durch die Angerufenen beendet.
Zudem war ein Anruf eines angeblichen Europol Mitarbeiters dabei sowie ein Schockanruf.
Der angebliche Europol Mitarbeiter rief bei einer 35-Jährigen an und teilte ihr mit, dass es Hinweise auf einen Missbrauch ihrer Konto- und Ausweisdaten gebe und man zur Sicherung ihres Bankkontos ihre Kontodaten benötige. Die 35-Jährige wurde misstrauisch während des Telefonats und beendet es.
Einem 84-Jährigen teilte der angebliche Polizeibeamte am Telefon mit, dass seine Tochter eine Frau in München überfahren hätte. Seine Tochter wäre nun in Untersuchungshaft und könne gegen eine Kaution von 50.000 Euro freigelassen werden. Der angebliche Polizist verwickelte den Senior in ein längeres Gespräch und erläuterte ihm, dass das Gespräch vertraulich sei und er das Geld schnell besorgen müsse und bei der Gerichtskasse in Ludwigshafen einzahlen müsse, damit seine Tochter frei komme.
Da dies alles dem 84-Jährigen irgendwann komisch vorkam, ließ er sich von einem Taxi zur Polizei fahren. Als der Anrufer dies mitbekam, beendete er das Gespräch.
Beachten Sie unbedingt die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben oder zu überweisen.
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie direkt auf und informieren Sie die Polizei unter der Nummer 110. Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
- Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder löschen sie Ihren Namen ganz aus dem Telefonbuch. So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621/963-1154.