Frankfurt-Innenstadt: Verkehrsunfall bei versuchtem LKW-Diebstahl – Frankfurter Polizei sucht Zeugen
Frankfurt (ots) – (ro) In der Nacht von Montag auf Dienstag (5. April 2022)
stieg ein unbekannter Mann in einen geparkten LKW in der Frankfurter Innenstadt
ein und fuhr mit diesem los, währenddessen Fahrer in einer Kabine im
Fahrzeuginnenraum schlief. Nach Zusammenstößen mit einem Radfahrer und einem
Laternenmast flüchtete der Unbekannte zu Fuß. Die Frankfurter Polizei ermittelt
und sucht Zeugen.
Der 60-jährige Fahrer eines LKW parkte selbigen in der „Große Eschenheimer
Straße“, bevor er sich in einer Kabine über dem Fahrerhaus schlafen legte. Dort
wurde er um kurz vor 05.00 Uhr nachts wach, als ein unbekannter Mann
unvermittelt mit seinem Fahrzeug losfuhr. Der 60-Jährige gab sich daraufhin
gegenüber dem Unbekannten am Lenkrad zu erkennen. In der Folge soll es nach
aktuellen Ermittlungen zu einem Gerangel zwischen den beiden Männern gekommen
sein, bei welchem der LKW einen 52-jährigen Fahrradfahrer streifte und
anschließend mit einem Laternenmast kollidierte. Während der Radfahrer stürzte
und sich nach aktuellen Erkenntnissen leichte Verletzungen zuzog, musste der
60-Jährige infolge des Aufpralls in ein umliegendes Krankenhaus verbracht
werden. Der Unbekannte flüchtete anschließend vom Unfallort und entwendete zuvor
noch eine Armbanduhr vom Handgelenk des benommenen 60-Jährigen.
Der Flüchtige wird als junger Mann im ungefähren Alter von 20 Jahren
beschrieben, der eine schwarze Mütze, schwarze Jacke und eine weiße
Mund-Nasen-Bedeckung getragen haben soll.
Wer hat in der Sache Beobachtungen gemacht und/oder kann sonstige Hinweise zu
dem flüchtigen Täter geben? Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter
der Rufnummer 069/755-52199 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Frankfurt-Bornheim: Angriff auf Bus
Frankfurt (ots) – (th) In der Nacht vom 05. April 2022 auf den 06. April 2022
kam es gegen 00.15 Uhr zu einem Angriff auf einen Linienbus in der
Atzelbergstraße im Stadtteil Bornheim.
Unbekannte Täter warfen eine Batterie auf eine Seitenscheibe des fahrenden
Busses. Durch den Aufprall entstand ein kleines Loch in der Scheibe. Die
Batterie durchbrach die Scheibe nicht und landete auf der Straße. Die
Businsassen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Es ist nicht auszuschließen,
dass die Batterie aus einem der umliegenden Hochhäuser geworfen wurde.
Ermittlungen zu den Tätern wurden aufgenommen.
Frankfurt-Innenstadt: Exhibitionist in Grünanlage
Frankfurt (ots) – (th) Gestern Mittag (05. April 2022) kam es zu einer
exhibitionistischen Handlung durch einen unbekannten Mann in der Eschenheimer
Anlage in der Innenstadt.
Gegen 12.30 Uhr lief die 32-jährige Geschädigte dem unbekannten Täter in der
Parkanlage entgegen. Noch vor dem Aufeinandertreffen verschwand der Mann hinter
einer Hecke. Als die Frau diese passierte, konnte sie sehen, wie der Mann sich
ihr in schamverletzender Weise zeigte. Im Anschluss flüchtete der ca. 35 Jahre
alte Täter Richtung Eschenheimer Tor. Die Geschädigte erstattete Anzeige beim
zuständigen 1. Polizeirevier.
Frankfurt-Gutleutviertel: Auseinandersetzung in Shishabar
Frankfurt (ots) – (th) In der Nacht vom 05. April auf den 06. April 2022 kam es
zu einer körperlichen Auseinandersetzung in einer Shishabar im Frankfurter
Gutleutviertel, bei der ein Beteiligter leicht verletzt wurde.
Aus nicht bekannten Gründen gerieten die beiden alkoholisierten Männer in einen
Streit, welcher in eine körperliche Auseinandersetzung mündete. Im Rahmen dieser
stieß ein 37-jähriger Eritreer mit einem scharfen Gegenstand – mutmaßlich einer
abgebrochenen Glasflasche – in Richtung Hals des Geschädigten. Dieser erlitt
dadurch eine Schnittverletzung hinter dem Ohr, welche im Krankenhaus ärztlich
behandelt werden musste; Lebensgefahr bestand dabei zu keinem Zeitpunkt. Der
Täter wurde durch die eintreffende Steife festgenommen und nach Beendigung der
polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Frankfurt-Innenstadt: Räuberische Erpressung
Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Abend (05. April 2022) kam es in einem Parkhaus
in der Konrad-Adenauer-Straße zu einer räuberischen Erpressung, bei der zwei 13-
und 14-jährige Geschädigte von einer Gruppe etwa gleichaltriger Mädchen bedroht
wurden und ihre Wertsachen an diese übergaben.
Zuvor hielten sich die beiden Geschädigten gegen 19.00 Uhr auf der Dachterrasse
des Einkaufszentrums „My Zeil“ auf, als sie eine vierköpfige Mädchengruppe
aufforderte mitzukommen. Eingeschüchtert durch die Worte „ansonsten abgestochen
zu werden“, begleiteten die 13- und die 14-Jährige die Gruppe in ein in der
Konrad-Adenauer-Straße gelegenes Parkhaus. Angekommen auf einem der oberen
Parkdecks, wo ein weiteres Mädchen der Gruppe wartete, forderten nun die fünf
die Herausgabe einer Tasche und durchsuchten diese nach Wertsachen. Die jüngere
der beiden Geschädigten musste nach einer weiteren Drohung zudem ihre Mütze und
Schuhe ausziehen. Gegenüber den beiden fielen auch mehrere Beleidigungen.
Mit einem 100 Euro-Schein, einer schwarzen Wintermütze von „Lacoste“, einem Paar
weißen Turnschuhen der Marke „Nike“ und „Apple-AirPods“ verließ die Gruppe
schließlich wieder das Parkhaus und ließ die beiden verängstigten Mädchen
zurück, die sich nach Hause begaben und mit ihrer Mutter die Polizei aufsuchten.
Die Mädchengruppe kann wie folgt beschrieben werden: allesamt weiblich, circa 14
bis 16 Jahre alt, circa 165 bis 170 cm groß, glatte, dunkelbraune, lange Haare,
stark geschminkt; Bekleidung: dunkle Jacken, blaue Jeans, weiße Sneaker.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu der fünfköpfigen Gruppe werden gebeten,
sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755-10100 in
Verbindung zu setzen.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Mobiltelefon geraubt
Frankfurt (ots) – (dr) Zwei bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu
Mittwoch (06.04.2022) in der Taunusanlage einen 32-jährigen Mann ausgeraubt und
dessen Mobiltelefon erbeutet. Der Geschädigte befand sich in Höhe der Hausnummer
4, als zwei junge Männer auf ihn zugingen und unvermittelt festhielten. Dabei
gelang es diesen, dem 32-Jährigen dessen Mobiltelefon, ein schwarzes iPhone XS,
gewaltsam abzunehmen. Der Beraubte rief in der Folge lautstark um Hilfe und
hielt einen Nachtbus an, sodass die Räuber die Flucht ergriffen und zu Fuß über
die Taunusanlage in Richtung Taunusstraße eilten. Die beiden jungen Männer
sollen etwa 20 bis 25 Jahre alt, 165 bis 170 cm groß und von schlanker Statur
gewesen sein. Weiter gab der Geschädigte an, dass diese ein arabisches Aussehen
hatten und dunkle Kleidung trugen.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den zwei unbekannten Tätern werden
gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755-51499 in
Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Bundespolizei verhaftet ehemalige Kiezgröße am Frankfurter Flughafen
Am 3. April nahmen Fahnder der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main einen wegen mehrfachen Mordes verurteilten Österreicher bei seiner Ankunft aus Puerto Plata/ Dominikanische Republik fest. Der 71-Jährige befand sich auf der Weiterreise nach Wien als am frühen Sonntagabend die Handschellen klickten.
Der österreichische Staatsangehörige war in den achtziger Jahren in diverse Straftaten mit Milieubezug verwickelt. Im Jahr 1990 sprach ihn das Landgericht Hamburg wegen mehrerer Auftragsmorde schuldig und verurteilte ihn zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Nach einer Teilverbüßung seiner Haftstrafe von mehr als dreizehn Jahren und neun Monaten wurde der Mann im Jahr 2000 nach Österreich abgeschoben.
Durch die Wiedereinreise nach Deutschland muss der Österreicher nun seine Restfreiheitsstrafe ableisten. Bundespolizisten verbrachten den 71-Jährigen noch am Sonntagabend in die nächste Justizvollzugsanstalt.
Täter aus Körperverletzung greift auch Beamte an
Darmstadt (ots) – Beamte der Bundespolizei konnten am Dienstagmittag im
Hauptbahnhof Darmstadt einen 21-jährigen Mann nach einer Körperverletzung
festnehmen.
Der Täter stieß einen 53-jährigen Geschädigten zunächst ohne ersichtlichen Grund
zu Boden und schlug ihm anschließend mit der Faust ins Gesicht.
Durch mehrere Zeugen wurde der Vorfall bemerkt und versucht den Täter davon
abzuhalten, weiter auf den Geschädigten einzuschlagen. Dabei wurde die
Smartwatch eines Zeugen beschädigt.
Bei der anschließenden Festnahme durch die Beamten sperrte sich der 21-Jährige
mit erheblichem Kraftaufwand gegen die Maßnahmen und verletzte einen der
eingesetzten Beamten durch Kratzen. Der Geschädigte sowie der Beamte wurden
glücklicherweise nur leicht verletzt.
Da der 21-jährige Täter vermutlich psychisch krank ist, wurde er nach Abschluss
aller Maßnahmen in eine Klinik eingewiesen.
Streit unter Schülern eskaliert am Bahnhof Raunheim
Frankfurt am Main, Raunheim (ots) – Ein 17-jähriger Schüler aus Bruchköbel wurde
am Dienstagnachmittag von insgesamt fünf seiner Mitschüler am Bahnhof Raunheim
attackiert. Vorangegangen waren Streitigkeiten in der gemeinsamen Schule.
Die Täter griffen den 17-jährigen Schüler gemeinschaftlich am Bahnsteig mit
Schlägen an und verletzten den Jugendlichen schwer. Er wurde mit mehreren
Platzwunden im Gesicht in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert.
Nach der Tat flüchteten die Täter über die Gleise in ein Fahrzeug und entfernten
sich in unbekannte Richtung. Zeugen fertigten jedoch Videomaterial von der Tat,
mithilfe dessen umfangreiche Ermittlungen der Beamten zur Ergreifung von drei
Tätern im Alter von 16-, 19- sowie 21-Jahren führten. Die Ermittlungen richten
sich gegen die beiden, derzeit unbekannten Täter.
Zu den laufenden Ermittlungen werden Zeugen gesucht. Unter der Telefonnummer
069/130145 1100 können sachdienliche Hinweise gemeldet werden.