Solms-Burgsolms: Kennzeichen abgeschraubt

(ots) – In der Nacht von Sonntag 17.04.2022 auf Montag 18.04.2022 stahlen Diebe das Kennzeichen von einer Yamaha. Der 125-er Motorroller stand im Hinterhof eines Wohnhauses in der Buderusstraße. Zwischen 20-10:00 Uhr schraubten die Langfinger das Kennzeichen, LDK-KU 38, ab und stahlen es.

Hinweise zum Verbleib des Kennzeichens und den unbekannten Dieben erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel. 06441/9180.

Bischoffen/Gladenbach/Biedenkopf – Polizeikontrollen an der Zollbuche und Sackpfeife

Die Verkehrsdienste der Polizei im Landkreis Marburg-Biedenkopf und im Lahn-Dill-Kreis kontrollierten am „Car-Freitag“ nicht nur die Autos, sondern auch die Kradfahrer. Der Großteil der Motoradfahrer begrüßte die Kontrollen so wörtlich „in der Hoffnung auf die Identifizierung und Aussortierung der „schwarzen Schafe“ ausdrücklich.

An verschiedenen Kontrollstellen in Mittelhessen insbesondere an der Zollbuche an der B 255 und auf der B 253 an der Sackpfeife überprüfte die Polizei die Geschwindigkeit und die Technik. Bei 17 kontrollierten Krädern und Kradfahrern mussten die Beamten insgesamt sieben Mal einschreiten. Bei drei Motorrädern war die Betriebserlaubnis nach technischen Veränderungen erloschen.

Insgesamt fuhren 71 (knapp 4, 34 Prozent) aller zwischen 09 und 16 Uhr gemessenen 1636 Fahrzeugführer zu schnell. Erlaubt waren auf der B 253 100 km/h. Unrühmlicher Spitzenreiter an diesem Tag war ein Kradfahrer aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf, der die Kontrollstelle mit 180 km/ passierte. Ihn erwarten ein Bußgeld in Höhe von 700 EUR, ein dreimonatiges Fahrverbot, sowie 2 Punkte.

Wetzlar-Nauborn: Einbruch am Friedhof

Im Zeitraum zwischen Donnerstag (14.04.2022), 13:00 Uhr und Dienstag (19.04.2022), 14:00 Uhr traten Unbekannte die Zugangstür zu einem Behelfsbau am Friedhof in der Tiergartenstraße ein. Im Inneren des Gebäudes wurden zwei weitere verschlossene Türen eingetreten. Die Diebe stahlen einen Erste-Hilfe-Kasten, der sich hängend an der Wand befand. Der entstandene Schaden an den Türen wird mit 1.000 Euro beziffert, der Erste-Hilfe-Kasten mit 50 Euro. Hinweise zu den unbekannten Dieben erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.

Wetzlar: Tür hält Einbruchsversuchen stand

Gestern Mittag (19.04.2022) stellte der Eigentümer der Gaststätte „Girmeser Eck“ die kaputte Eingangstür fest. Offenbar versuchten Unbekannte zwischen 01:00 Uhr und 11:45 Uhr die Tür aufzubrechen um in die Räumlichkeiten der Gaststätte zu gelangen. Die Tür hielt den Einbruchsversuchen stand. Die Diebe ließen offensichtlich von ihrem Vorhaben ab und flüchteten. Der Schaden beläuft sich auf 200 Euro. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Einbruchs und fragt: Wem sind verdächtige Personen im Bereich des „Girmeser Eck“ aufgefallen? Hinweise erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.

Hüttenberg-Großrechtenbach: Eingebrochen und E-Bike gestohlen

Auf ein Pedelec der Marke „Haibike“ hatten es unbekannte Diebe abgesehen. Der Besitzer stellte am Montagabend (18.04.2022) um 22:00 Uhr fest, dass Unbekannte seinen Plexiglasfahrradschuppen aufgebrochen hatten und das e-Bike fehlte. Der Schaden wird mit 2.000 Euro beziffert. Wem sind verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gartenstraße aufgefallen? Wer kann Angaben zum Verbleib des SDuro FullSeven 7.0 E-Bikes machen? Zeugen werden gebeten, sich mit der Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180 in Verbindung zu setzen.

Unfallfluchten in Haiger, Sinn und Edingen:

– Haiger:

Die Dillenburger Polizei sucht Zeugen, nachdem ein Unbekannter bereits am 13.04.2022 in der Industriestraße über eine Gesamtläge von rund 20 Metern Öl verloren hatte. Der Autofahrer war offensichtlich zwischen 12:00 Uhr und 13:15 Uhr in Richtung Sechshelden gefahren. Sein Fahrzeug erlitt offenbar einen Motorschaden und verlor das Öl. Vermutlich stellte der Fahrer das Auto zunächst ab, um es abtransportieren zu lassen, jedoch ohne sich um die Beseitigung der Ölspur zu kümmern. In Höhe der Ölspur lagen zudem Bruchstücke aus Stahlguß, die nicht von der Fahrbahn beseitigt wurden. Ein Opel-Fahrer fuhr mit seinem türkisen Meriva über eines der Bruchstücke. Dabei wurde der linke Hinterreifen des Opels beschädigt. Der Schaden am Reifen wird mit 100 Euro beziffert. Mitarbeiter der Stadt Haiger rückten zur Beseitigung der Ölspur aus. Die Polizei fragt nun: Wer kann Hinweise zu dem Verursacher bzw. seinem Fahrzeug geben? Hinweise erbittet die Dillenburger Polizei unter Tel.: (02771) 9070.

– Sinn:

Ein unbekannter Unfallfahrer touchierte offensichtlich beim Wenden einen grauen BMW im Stöckweg. Der 3-er BMW stand von Mittwoch (13.04.2022), 21:00 Uhr bis Donnerstag (14.04.2022), 08:00 Uhr, am Ende der Sackgasse auf einem privaten Parkplatz als der Unbekannte das Auto an der hinteren linken Stoßstange beschädigte. Die Reparatur wird rund 800 Euro kosten. Hinweise erbittet die Herborner Polizei unter Tel.: (02772) 47050.

– Sinn-Edingen:

Offenbar beim Vorbeifahren streifte ein Unbekannter einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten BMW in der Straße „Neuer Weg“. Ohne sich um den Schaden an der Stoßstange vorne links zu kümmern flüchtete der Unfallfahrer. Der Unbekannte verursachte den Schaden zwischen 23:20 Uhr am Sonntag (17.04.2022) und 09:00 Uhr am Montag (18.04.2022). Die Reparatur wird rund 1.000 Euro kosten. Hinweise zu dem Unfallfahrer oder dessen Fahrzeug erbittet die Herborner Polizei unter Tel.: (02772) 47050.

Schockanruf- Polizei warnt vor Betrug

Aßlar (ots) – Einem aufmerksamen Taxi-Fahrer ist es zu verdanken, dass bisher unbekannte Betrüger am Mittwochnachmittag 15.04.2022 in Aßlar scheiterten und leer ausgingen. Er hegte Zweifel, als eine 89-Jährige zu ihrer Hausbank gefahren werden sollte, um dort Bargeld und Münzen im Wert von rund 45.000 Euro abzuholen und verständigte die Polizei. Wie sich herausstellte, hatte er genau den richtigen Riecher bewiesen, denn die Seniorin hatte zuvor einen sogenannten Schockanruf erhalten.

Betrüger riefen gegen Mittag bei der 89-Jährigen an und teilten mit, sie hätten eine schlimme Nachricht. Ihr Sohn habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Er sei über eine rot-zeigende Ampelanlage gefahren und habe dabei einen Radfahrer erwischt. Dieser sei schwer verletzt und musste notoperiert werden. Bei der OP sei der verletzte Radfahrer verstorben. Ihr Sohn sitze nun in einer Polizeizelle ein. Der Anrufer teilte mit, durch die Zahlung einer Kaution könne der Sohn freikommen. Die Polizei schicke ein Taxi vorbei, welches die Dame zur Bank fahre, damit sie die vereinbarte Kaution holen könne. Das Telefon solle sie, ohne aufzulegen, zu Hause liegen lassen. Die Wertsachen und das Bargeld werde jemand abholen. Mit dem Taxi fuhr das Opfer zur Bank um die vermeintliche Kaution zu holen. Der Fahrer informierte sodann die Polizei.

Die Betrüger passen ihr Vorgehen an die Ängste der potentiellen Opfer an. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht gehalten und die Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei:

  • Beenden Sie das Gespräch sofort, wenn es am Telefon um Geld geht!
  • Legen Sie auf und informieren sie sich anschließend selbst
    darüber, ob an der gehörten Geschichte, egal wie schlimm sie sich
    zunächst angehört hat, überhaupt etwas dran ist!
  • Die Polizei ruft niemals an, um über Unglücksfälle zu
    informieren, um über Festnahmen zu berichten oder um auf eventuell
    bevorstehende Straftaten oder aktuelle Ermittlungsverfahren
    hinzuweisen.
  • Die Polizei kommt nie vorbei, um irgendwelches Vermögen mit
    welchem Ziel auch immer abzuholen und die Polizei erfragt am Telefon
    keine persönlichen Daten.

Hinweise und Tipps zu den Vorgehensweisen und zum Schutz vor Betrügern am Telefon wie z.B. zu den Betrugsphänomenen Anrufe falscher Polizeibeamter, Enkeltrick oder Schockanrufe finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de oder auf der Präventionsseite unter www.polizei.hessen.de/Prävention

Geben Sie diese Hinweise mit der Bitte um Weiterverbreitung weiter. Informieren Sie Freunde, Bekannte, Verwandte. Informieren und instruieren Sie potentielle Opfer, meist ältere Menschen, wie sie sich bei einem solchen Anruf verhalten sollen!

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