Mannheim: Mannheimer via WhatsApp um mehrere tausend Euro betrogen; Vorsicht vor WhatsApp-Nachrichten von angeblichen Familienangehörigen
Mannheim (ots) – Ein 73-jähriger Mannheimer wurde im Laufe des vergangenen
Dienstages (19. April) Opfer einer Betrugsmasche, die in den letzten Wochen in
der Region immer weiter Verbreitung findet.
Gegen 10.30 Uhr erhielt der Mann eine Nachricht via WhatsApp, die angeblich
dessen Tochter geschickt haben soll. Diese angebliche Tochter bat ihn, unter
Vorspiegelung falscher Tatsachen und einer „neuen Handynummer“, um Überweisung
von mehr als 3.000.- Euro, was der Mann auch tat.
Stunden später das gleiche Spiel. Gegen 18 Uhr erhielt der 73-Jährige noch
einmal eine WhatsApp-Nachricht seiner angeblichen Tochter, die um eine weitere
Überweisung von übert 3.000.- Buro bat, die der hilfsbereite Vater sodann auch
vornahm.
Im Laufe des Abends kamen dem 73-Jährige schließlich Zweifel, rief seine
„richtige“ Tochter unter der altbekannten Handynummer an und stellte schließlich
den Betrug von über 7.000.- Euro fest.
Ob noch eine Rücküberweisung der Beträge noch möglich ist, steht noch nicht
fest.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren
Ermittlungen übernommen.
Die Ermittler bitten wiederholt eindringlich um Vorsicht und raten zu
Misstrauen, wenn WhatsApp-Nachrichten von angeblichen Familienangehörigen
eintreffen und auf diese Art und Weise um Geld bitten. Angeschriebene sollten
sich davon nicht unter Druck setzen lassen und nicht antworten. Zunächst sollte
unbedingt persönlich oder über die bekannten Telefonnummern geklärt werden, ob
es sich bei dem Absender wirklich um Familienangehörige handelt. Niemals sollte
man sich verleitet fühlen, vorschnell Geld auf ein unbekanntes Konto zu
überweisen.
Ein vollendeter Betrug, aber auch bereits ein Betrugsversuch sollte unverzüglich
bei der örtlichen Polizeidienststelle angezeigt werden.
Kinder im Gleisbereich am Haltepunkt Mannheim-Waldhof – Achtung Lebensgefahr!
Mannheim (ots) – Dienstagabend (19. April) meldete ein Zeuge der Polizei, dass
mehrere Kinder am Haltepunkt Mannheim-Waldhof Gegenstände auf die Gleise legen
würden.
Um Gefahren für die Kinder so schnell wie möglich zu minimieren, wurden umgehend
alle Gleise in diesem Bereich gesperrt. Weiterhin begaben sich mehrere Streifen
von Landes- und Bundespolizei zum Haltepunkt.
Die Kinder im Alter von 8, 10 und 11 Jahren konnten vor Ort angetroffen werden.
Ein weiterer 8-jähriger Junge befand sich bereits wieder bei seinen
Erziehungsberechtigten.
Die Beamten warnten die Erziehungsberechtigten in persönlichen Gesprächen
eindringlich vor den Gefahren, eines solch leichtfertigen Spielens im
Gleisbereich. Gegenstände, die von Zügen überrollt werden, können splittern und
Umstehende schwer verletzen. Züge durchqueren den Haltepunkt teilweise mit bis
zu 160 km/h. Kinder, die in ihr Spielen vertieft sind, sind dadurch schnell in
Lebensgefahr.
Erziehungsberechtigte können sich kindgerecht unter www.olis-bahnwelt.de oder
www.bundespolizei.de über die Gefahren und das richtige Verhalten auf
Bahnanlagen informieren.
In diesem Fall ist glücklicherweise keins der Kinder verletzt worden und die
Bahnstrecke konnte nach etwa einer halben Stunde wieder freigegeben werden.
Nach bisherigen Ermittlungen ist der Deutschen Bahn ein Sachschaden in Höhe von
etwa 1.000 Euro aufgrund eines zerstörten Signals entstanden.
Mannheim-Käfertal: Versuchte Geldautomatensprengung Zeugen gesucht!
Mannheim-Käfertal (ots) – In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es in einer
Bankfiliale im Speckweg zu einer versuchten Geldautomatensprengung. Durch einen
Zeugen war gegen 03:30 Uhr am Morgen der Schaden an einem der drei Geldautomaten
festgestellt worden. Der Geldautomat wurde durch die Explosion zwar beschädigt,
allerdings wurde kein Bargeld entwendet. Die beiden weiteren Automaten blieben
unversehrt. Die Polizei leitete noch in der Nacht umgehend eine Fahndung nach
verdächtigen Personen und Fahrzeugen ein. Der Sachschaden beträgt einige tausend
Euro.
Zu welchem Zeitpunkt es zu der versuchten Sprengung kam ist aktuell Gegenstand
der Ermittlungen der Kriminalpolizei. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen
gemacht haben, werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der
Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.
Mannheim-Neckarstadt: Seniorin ausgeraubt – Polizei sucht Zeugen
Mannheim-Neckarstadt (ots) – Am frühen Dienstagabend gegen 19:45 Uhr ging eine
77-Jährige mit ihrem Rollator die Straße „Am Schulgarten“ entlang. Ihre
Handtasche hatte sie dabei auf dem Rollator abgestellt und hielt den Griff der
Handtasche und des Rollators in der rechten Hand. Ein bislang unbekannter Täter
soll plötzlich an der Handtasche der Dame gerissen haben. Um nicht umzufallen,
musste diese ihren Griff lockern, sodass der Unbekannte mitsamt Handtasche in
Höhe der Hausnummer 2 durch einen Durchgang in unbekannte Richtung habe flüchten
können. Es handelt sich um eine schwarze Damenhandtasche aus Kunstleder in der
sich neben der Geldbörse der Dame weitere persönliche Gegenstände befanden. Der
Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, etwa 177 cm groß, Anfang 20, südeuropäischer Phänotyp. Er habe dunkle,
lockige, kinnlange Haare und soll mit einer dunklen Hose und einer auffälligen
braun/beige karierten Jacke bekleidet gewesen sein.
Zwei bisher nicht bekannte Zeugen sollen dem Täter nach dem Überfall für kurze
Zeit gefolgt sein.
Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet die beiden Helfer, sowie weitere Zeugen, die
sachdienliche Hinweise zu Tat und / oder Täter geben können, sich unter der
Rufnummer 0621 174 – 4444 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
Mannheim-Innenstadt: Schwerpunktkontrollen „Drogen und Alkohol im Straßenverkehr“ – Einladung Medienvertreter
Mannheim-Innenstadt (ots) – Unter Federführung des Polizeireviers
Mannheim-Innenstadt führt das Polizeipräsidium Mannheim am Freitag, 22.04.2022
in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) eine
Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der
Hauptunfallursachen Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch. Hauptaugenmerk
liegt hierbei auf der Kontrolle drogenbeeinflusster e-Scooter-Fahrer.
Interessierte Medienvertreter und Fotografen sind eingeladen, sich ein eigenes
Bild der Maßnahmen zu machen.
Treffpunkt: Polizeipräsidium Mannheim, L 6, 1, 68161 Mannheim
Zeit: Freitag, 22.04.2022, 23.00 Uhr
Bei Teilnahmeinteresse bitten wir um eine kurze Rückmeldung unter Telefon
0621/174-1111 oder per E-Mail: mannheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de.
Von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mannheim stehen POK Hoffert (Tel.:
01525 7721090) sowie PHK Klump (Tel.: 01525 7721024) vor Ort für Auskünfte zur
Verfügung.
Eine Pressemitteilung zum Gesamtergebnis erfolgt am Samstag, 23.04.2022.
Mannheim-Neckarstadt: 39-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle – Geschädigte gesucht
Mannheim-Neckarstadt (ots) – Ein 39-jähriger Autofahrer versuchte am frühen
Mittwochmorgen im Stadtteil Neckarstadt vor einer Polizeikontrolle zu flüchten.
Der 39-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 3.40 Uhr auf, als er mit seinem
Mercedes in der Mittelstraße unterwegs war und sollte kontrolliert werden.
Dieser wollte er sich entziehen, indem er mit hoher Geschwindigkeit und
rücksichtsloser Fahrweise vor den Polizisten flüchten wollte. Die Beamten
folgten dem Fahrzeug durch zahlreiche Straßen der Neckarstadt, Innenstadt und
Oststadt, bevor das Fahrzeug schließlich in der Angelstraße im Stadtteil
Neckarau wenige Minuten später gestoppt werden konnte. Während seiner Flucht
fuhr der 39-Jährige teilweise durch Straßen entgegen der Fahrtrichtung,
missachtete an mehreren Ampeln das Rotlicht und gefährdete zahlreiche
Verkehrsteilnehmer. In der Friedrichstraße gefährdete er eine Polizeistreife,
die ein Ausweich- und Bremsmanöver durchführen mussten, um eine Kollision zu
vermeiden. Ein weiteres Streifenfahrzeug geriet in der Neckarauer Straße beim
Versuch, das Fahrzeug zu stoppen, in den Gleisbereich der Straßenbahn, wo es mit
erheblichem Schaden, nicht mehr fahrbereit, liegen blieb. Es musste anschließend
abgeschleppt werden.
Bei der Kontrolle konnten die Gründe für die Flucht des 39-jährigen Fahrers des
Mercedes festgestellt werden. Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und
stand unter Drogeneinfluss. Die an dem Fahrzeug angebrachten Kennzeichen waren
als gestohlen gemeldet und das Fahrzeug selbst war einige Tage zuvor stillgelegt
worden. Zudem bestand auch keinerlei Versicherungsschutz für das Fahrzeug. Bei
der Durchsuchung des Mercedes stießen die Beamten auf eine Schreckschusswaffe
sowie einen Benzinkanister und einen Schlauch.
Gegen den Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen,
der Straßenverkehrsgefährdung, Fahrens unter Drogeneinflusses und des Fahrens
ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Weiterhin steht er im Verdacht des Drogenbesitzes,
des Verstoßes gegen das Waffengesetz, der Urkundenfälschung sowie des Diebstahls
und Benzindiebstahls. Er sieht zudem Anzeigen wegen Zuwiderhandlungen gegen das
Pflichtversicherungsgesetz, gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und der
Abgabenordnung entgegen.
Da der Mann zur Festnahme ausgeschrieben war, wurde er letztendlich in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Da durch die rücksichtslose Fahrweise des 39-Jährigen zahlreiche
Verkehrsteilnehmer, insbesondere durch das Missachten des Rotlichts an mehreren
Ampeln, gefährdet wurden, bittet die Polizei, weitere Geschädigte, sich beim
Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
Mannheim-Neckarstadt: Beim Abbiegen Rollerfahrerin übersehen
Mannheim (ots) – Beim Abbiegen von der Lange Rötterstraße in die
Grillparzerstraße übersah am gestrigen Dienstagmorgen eine 54-jährige
VW-Fahrerin eine entgegenkommende Rollerfahrerin. Durch den Zusammenstoß um 5.30
Uhr wurde die 34-Jährige Zweiradfahrerin über die Motorhaube des Pkw auf die
Straße geworfen und dabei an Arm und Bein verletzt. Zur weiteren Untersuchung
wurde sie ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Am Motorroller entstand
Totalschaden. Die Unfallverursacherin, welche einen Schock erlitt, muss sich nun
wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Mannheim-Neckarstadt: Fahrertüre geöffnet und Radfahrerin übersehen
Mannheim (ots) – Am Dienstagnachmittag wurde eine 30-jährige Radfahrerin bei
einem Unfall in der Oberen Clignetstraße leicht verletzt. Ein 61-Jährige hatte
gerade sein Auto geparkt und daraufhin unachtsam die Fahrertüre geöffnet. Dabei
kam es um 14.30 Uhr zum Zusammenstoß. Neben geringem Sachschaden wurde die Frau
leicht am Arm und Bein verletzt, wurde vor Ort aber vom Unfallverursacher
versorgt.
Hinweis der Polizei: Bei sogenannten „Dooring-Unfällen“ werden Radfahrerinnen
und Radfahrer oft nicht unerheblich verletzt! Für mehr Umsicht beim Aussteigen
gibt es jedoch einen einfachen und effektiven Trick: den holländischen Griff.
Greifen Sie beim Aussteigen auf der Fahrerseite mit der rechten Hand nach dem
Türgriff! Auf der Beifahrerseite greifen Sie beim Aussteigen mit der linken Hand
nach dem Türgriff. Sie drehen sich automatisch nach hinten, Ihr Sichtfeld
erweitert sich und der Blick über die Schulter fällt Ihnen leicht. So sehen Sie
Radfahrerinnen und Radfahrer frühzeitig und tragen mit einer kleinen
Verhaltensänderung dazu bei, dass andere Verkehrsteilnehmende unversehrt nach
Hause kommen.
Mannheim: Bewaffneter Überfall auf Wettbüro; exakte Personenbeschreibung liegt vor; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht;
Mannheim (ots) – Eine Personenbeschreibung des Täters, der am Sonntagabend,
gegen 23 Uhr, ein Wettbüro in den D-Quadraten überfallen hatte, liegt nun den
Ermittlern vor.
Der Mann, der rund 12.000.- Euro erbeutete wird wie folgt beschrieben: ca. 20-40
Jahre; ca. 178 cm; südländischer Typ; hellbraune Augen; normale Statur. Er trug
Jeans, einen schwarzen Kapuzenpulli mit „Gucci“-Aufschrift, einen schwarzen
Turnbeutel und eine weiße Mund-Nasen-Bedeckung.
Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen
übernommen.
Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem
Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.