Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Polizeiwagen © planet fox on Pixabay

Rückkehr des Freiwilligen Polizeidienstes nach Biedenkopf

Marburg-Biedenkopf (ots) Rückkehr des Freiwilligen Polizeidienstes nach Biedenkopf Neuer Koordinationsvertrag zwischen dem Land Hessen und der Stadt Biedenkopf

Nach gut 8 Jahren Pause richtet die Stadt Biedenkopf erneut den ehrenamtlichen Freiwilligen Polizeidienst ein und investiert damit in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Peter Beuth, Hessischer Minister des Innern und für Sport, sowie Joachim Thiemig als Bürgermeister und Jürgen Schneider als Erster Stadtrat der Stadt Biedenkopf unterzeichneten Anfang 2022 den entsprechenden Koordinationsvertrag.

“Ich freue mich über die Wiedereinführung des Freiwilligen Polizeidienst in Biedenkopf, denn die ehrenamtlichen Helfer tragen, wie es sich in anderen Kommunen gezeigt hat, ganz wesentlich zu einem erhöhten Sicherheitsgefühl innerhalb ihrer Stadt bei. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Polizei. Sie werden durch ihre Uniform gesehen, sie hören zu, sie schauen hin, sie helfen entweder sofort selbst oder aber sie sorgen durch ihren kurzen Draht zur Polizei für schnelle Hilfe” so Polizeipräsident Bernd Paul.

Zwischen 2006 und 2014 gab es in der Stadt Biedenkopf bereits einen Freiwilligen Polizeidienst. Mitte 2021 erfolgte der mehrheitliche Beschluss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Biedenkopf zur Wiedereinführung, um das Sicherheitsgefühl der Bürger der Stadt Biedenkopf spürbar zu stärken.

“Gerade in der heutigen Zeit ist Sicherheit eines der zentralsten Bedürfnisse der Menschen. Daher ist die Wiedereinführung des Freiwilligen Polizeidienstes ein wertvoller Baustein im Sicherheitsgefüge unserer Stadt und ein wichtiges Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der örtlichen Ordnungs- und Polizeibehörde. Wir hoffen, damit das Sicherheitsempfinden der Menschen spürbar steigern zu können” so Bürgermeister Joachim Thiemig.

Unter dem Motto: “Präsenz zeigen – beobachten – melden” unterstützen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer die Polizeibehörden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Die Aufgaben der freiwilligen Helferinnen und Helfer sind in erster Linie:

  • den Bürgern als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen,
  • sicherheitsrelevante Situationen zu erkennen und
  • die Vollzugspolizei schnell darüber zu verständigen bzw. selbst Hilfe zu leisten.

Die bisherigen Erfahrungen mit dem Freiwilligen Polizeidienst belegen, dass die Helfer als kompetente Ansprechpartner geschätzt werden und dazu beitragen, die Sicherheitslage für die Bevölkerung wesentlich zu verbessern.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Biedenkopf sucht die Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf zwei neue Polizeihelfer für den Freiwilligen Polizeidienst im Gebiet der Stadt Biedenkopf sowie bei Bedarf in anderen Gemeinden des Landkreises.

Grundvoraussetzungen zur Aufnahme in den Freiwilligen Polizeidienst erfüllt, wer:

  • mindestens 18 Jahre, höchstens 65 Jahre alt ist
  • gesundheitlich in der Lage ist, die übertragenen Aufgaben zu erfüllen
  • einen Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen kann
  • die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht
  • nachseiner Gesamtpersönlichkeit geeignet erscheint, die Aufgaben des Freiwilligen Polizeidienstes für eine längere Zeitdauer zu erfüllen.

In den Freiwilligen Polizeidienst kann zudem und unabhängig von der Staatsangehörigkeit nur aufgenommen werden, wer:

  • jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung eintritt und nicht zu einer Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt worden ist.

Nach Aushändigung der Urkunde werden die Helfer in ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis aufgenommen und anschließend durch die Polizei in 50 Unterrichtsstunden u.a. über rechtliche Vorschriften, Eigensicherung, Gesprächsführung und hinsichtlich ihrer besonderen Befugnisse ausgebildet.

Die Angehörigen des Freiwilligen Polizeidienstes werden ehrenamtlich tätig und erhalten dafür eine Aufwandsentschädigung von 7 Euro pro Stunde.
Die maximale Stundenanzahl ist auf 25 pro Monat begrenzt.

Erwartet wird, dass Interessenten eine hohe Motivation zur Dienstausübung insbesondere auch an Wochenenden und in den Abendstunden mitbringen.

Weitere Informationen zum Freiwilligen Polizeidienst sind auf den Internetseiten des Hessischen Innenministeriums (https://innen.hessen.de/Sicherheit/Die-Hessische-Polizei/Freiwilliger-Polizeidienst), der Polizei Hessen (https://www.polizei.hessen.de/Die-Polizei/Aufgaben-und-mehr/Freiwilliger-Polizeidienst/) und der Stadt Biedenkopf (www.biedenkopf.de) zu finden.

Marburg – Eingeschlagene Autoscheiben

Wer hat in der Nacht zum Donnerstag, 21. April auf dem Parkplatz des Schwesternwohnheims in der Wilhelm-Röpke-Straße verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer hat ungewöhnliche Geräusche gehört (Schlaggeräusche oder das Bersten von Scheiben) und wem ist dort eine Person aufgefallen?

Die Polizei ermittelt, nachdem der oder die Täter in der Nacht die Scheiben von mindestens vier Autos einschlugen. Derzeit steht noch nicht fest, ob und was aus den Fahrzeugen fehlt.
Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.

Stadtallendorf – Tritte gegen Autos

Nach einer Zeugenaussage trat ein mit blauer Jacke bekleideter Mann auf seinem Weg durch die Dresdener Straße gegen Autos. Der Mann hatte einen Rucksack bei sich. Die Fahndung nach dem nicht weiter beschriebenen Mann blieb erfolglos. An mindestens zwei Fahrzeugen hatten die Tritte Schäden an Beleuchtungseinrichtungen verursacht.

Die Tatzeit dieser Sachbeschädigungen war am Mittwoch, 20. April, um 22 Uhr. Wer war zu dieser Zeit in der Dresdener Straße? Wem ist der vage beschriebene Mann noch aufgefallen? Wer kann sachdienliche Hinweise zu dieser Person geben?
Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.

Heskem – Vandalismus an der Gesamtschule

Über die Osterfeiertage zwischen Gründonnerstag (14. April, 15 Uhr) und Dienstag, 19. April hinterließen Vandalen ihre Spuren in der Gesamtschule Heskem. Der oder die Täter verschafften sich auf noch nicht feststehende Weise, möglicherweise durch eine unverschlossene Tür Zugang in die Schule. In einem Klassenzimmer rissen sie den Feuerlöscher von der Wand, beschädigten mit diesem eine Fensterscheibe und zerstörten einen PC-Monitor.

Außerdem ging ein Waschbecken zu Bruch und man warf Tische und Stühle umher. In einem weiteren Klassenzimmer zeigte sich hinsichtlich der umhergeworfenen Tische und Stühle das gleiche Bild. Letztendlich malten der oder die Täter mit der Kreide noch ein großes, seitgenverkehrtes Hakenkreuz auf eine Tafel.

Wem sind im genannten Tatzeitraum Personen in der Schule oder auf dem Schulgelände aufgefallen? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.

Marburg – Graffiti

Sexuelle Symbole und beleidigende Worte sprühten noch unbekannte Täter auf eine Hauswand und die Holzverkleidung eines Mülltonnenstellplatzes in der Sudetenstraße. Der Schaden durch diese Varbschmierereien beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Die Tatzeit der Sachbeschädigungen war von Dienstag auf Mittwoch, 20. April, zwischen 16-07 Uhr. Sachdienliche Hinweise in diesem Zusammenhang bitte an die
Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.

Marburg – Auseinandersetzung am Gerhard-Jahn-Platz – Zeugen gesucht

Aus noch unbekannten Gründen eskalierte eine Auseinandersetzung zweier Gruppen mit insgesamt wohl 5 Personen. Zwei Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren erlitten dabei durch den Einsatz von Reizstoff Verletzungen. Von den 3 Geflüchteten gibt es eine nur vage Beschreibung. Die Fahndung nach ihnen verlief ohne Erfolg.

  • Einer trug eine Lederjacke und ein “Bundeswehrcappie”. Er hatte eine Gitarre und einen beigen Hund bei sich. Eine zweite Person fiel durch die orangefarbene Hose, der dritte durch seinen ebenfalls orangefarbenen Rucksack auf.

Die Auseinandersetzung war am Mittwoch 20.04.2022 gegen 19.10 Uhr auf dem Radweg beim Gerhard-Jahn-Platz unterhalb des Enchiladas. Wer hat das Geschehen dort gesehen? Wer kann Hinweise geben, die zur Identifizierung der 3 geflüchteten Beteiligten beitragen könnten? Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.

Unfallfluchten – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise

Stadtallendorf – Unfallflucht in der Haartstraße

Der Schaden an der Front des schwarzen Seat Tarraco deutete auf eine Kollision bei einem Rangiermanöver hin. Möglicherweise verursachte eine Anhängerkupplung den Bruch der Frontschürze und die Delle im Kennzeichen. Der Unfall passierte nach ersten Ermittlungen vermutlich am Sonntag, 17. April, zwischen 22 und 23.30 Uhr. Bei den ersten Befragungen in der nachbarschaft ergaben sich keine Ermittlungsansätze.

Der Seat parkte zur Unfallzeit vorschriftsmäßig am Fahrbahnrand vor dem Anwesen Haartstraße 2. Die Front des Autos stand zur Behringstraße. Wer kann etwas zu dem vor dem Seat geparkten Auto sagen? Wer hat das Rangiermanöver gesehen oder das Kollisionsgeräusch gehört und in diesem Zusammenhang ein Fahrzeug gesehen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.

Rauschenberg – Flucht nach Parkplatzrempler

Die Polizei Stadtallendorf sucht nach einer Unfallflucht auf dem Parkplatz des Rewe-Marktes in der Bahnhofstraße Zeugen und bittet um sachdienliche Hinweise. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken streifte ein noch unbekanntes Fahrzeug einen dunklen Ford Kombi und verursachte hinten rechts einen Schaden von mindestens 1200 Euro.
Der Unfall passierte am Dienstag, 19. April, zwischen 13.10 und 13.50 Uhr.
Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.


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