Sinsheim: Unfallflucht auf L 550; Zeugen gesucht
Sinsheim (ots) – Am Montagnachmittag kam es auf der L 550, zwischen Sinsheim und
Weiler zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein noch nicht näher bezifferbarer
Schaden entstand.
Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Fahrer eines blauen Opel von Weiler in
Richtung Sinsheim unterwegs, als er kurz nach 16 Uhr auf der Gefällstrecke, kurz
vor der Abfahrt Hammerau, in einer Rechtskurve zu weit nach links geriet und
einen entgegenkommenden roten Opel Astra streifte. Verletzt wurde niemand. Der
Fahrer des blauen Opel setzte seine Fahrt in Richtung Sinsheim fort.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang und dem gesuchten Fahrzeug geben können,
werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
Sinsheim/BAB 6: Schwerpunktkontrollen zur ganzheitlichen Überwachung des Straßenverkehrs auf Bundesautobahnen
Sinsheim/BAB 6 (ots) – Unter der Federführung der Verkehrspolizeiinspektion
führte das Polizeipräsidium Mannheim am Montag, 25.04.2022 auf der A 6 bei
Sinsheim großangelegte Schwerpunktmaßnahmen zur Überwachung des Straßenverkehrs
auf Bundesautobahnen durch. Hierzu wurden in der Zeit zwischen 6.00 Uhr und
15.00 Uhr auf der Autobahnraststätte Kraichgau-Süd Kontrollstellen eingerichtet
und betrieben. Hauptaugenmerk lag auf der Bekämpfung der überregionalen
Kriminalität, der Erkennung von alkohol- und drogenbeeinflussten Fahrzeugführern
sowie der Kontrolle des Schwerlastverkehrs. Zur Unterstützung waren Kräfte
Bereitschaftspolizei Bruchsal an den Kontrollstellen eingesetzt.
Mit rund 70 Einsatzkräften wurden insgesamt 104 Fahrzeuge und 190 Personen
überprüft.
Dabei wurden zahlreiche Verstöße in Form von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten
gegen verschiedenste Vorschriften festgestellt:
- 6 x Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss
- 4 x Verdacht Drogenbesitz
- 2 x Fahren ohne Fahrerlaubnis, einmal Ermächtigen hierzu
- 1 Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und ein Verstoß
gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz - Einmal Unterschlagung von Ausweispapieren, 1 x Urkundenfälschung
(Führerschein) und 1 x Missbrauch von Ausweispapieren - 14 Verstöße gegen die StVO und die StVZO
- 16 Zuwiderhandlungen gegen Sozialvorschriften
- Drei gefahrgutrechtliche Verstöße
- Sicherstellung von kleineren Mengen verschiedener Rauschgifte
Bei der Kontrolle eines Pkw aus Köln händigte der Fahrer einen total gefälschten
tschechischen Führerschein aus. Zudem stand der Mann unter Drogeneinfluss. Gegen
ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz und der Urkundenfälschung ermittelt. Sein Beifahrer
händigte bei der Kontrolle ebenfalls Ausweispapiere aus, die nicht für ihn
ausgestellt waren. Er führte kleinere Mengen verschiedener Rauschgifte mit sich.
Eine weitere Überprüfung des Mannes ergab, dass dieser zur Festnahme
ausgeschrieben war und eine Restfreiheitsstrafe von über 500 Tagen zu verbüßen
hat. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Gegen ihn wird jetzt
wegen Missbrauchs von Ausweispapieren und Drogenbesitzes ermittelt.
Das Ergebnis der Kontrollen zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher
ganzheitlichen Schwerpunktmaßnahmen, weshalb diese zur Steigerung der
Verkehrssicherheit regelmäßig fortgesetzt werden.
Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis: Erneut versuchten Betrüger mehrere Tausend Euro zu erbeuten – erfolglos
Ketsch (ots) – In Ketsch waren Betrüger erneut mit einer neuen Betrugsmasche
unterwegs und versuchten einer 73-Jährigen fast 2.500 Euro abzunehmen. Die Täter
kontaktierten eine 73-jährige Frau über den Messenger-Dienst „WhatsApp“ und
gaben sich als deren Sohn aus. Sie täuschten der Frau vor, dass das
Online-Banking auf dem angeblich neuen Handy noch nicht funktionierte und baten
die 73-Jährige um eine Überweisung in Höhe von knapp 2.500 Euro. Dem kam die
Frau auch nach, bis sie kurz darauf tatsächlich Kontakt mit ihrem Sohn hatte und
der Betrug aufflog. Glücklicherweise konnte die Bank die Überweisung stornieren
und das Geld zurückbuchen.
Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis: Gemeinsame Melderechtliche Kontrolle von Stadt und Polizei in drei Wohnhäusern brachte Meldeverstöße und Baumängel zu Tage
Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Die Stadt Schwetzingen und die Polizei
haben im Rahmen eines behördenübergreifenden Einsatzes in den frühen
Morgenstunden des 26. April insgesamt drei Wohnobjekte im Stadtgebiet
melderechtlich überprüft. Aufgrund behördeninterner Erkenntnisse und Hinweisen
aus der Bevölkerung, war die Stadt zuvor auf dortige sicherheitsrelevante Mängel
aufmerksam geworden. In erster Linie ging es bei dem Einsatz um die
melderechtliche Überprüfung. Hier waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Ausländeramtes, des Bürgerbüros und der Ortspolizeibehörde beteiligt. Zur
Überprüfung des Brandschutzes war auch die Feuerwehr Schwetzingen in die
Kontrolle eingebunden. Das Polizeipräsidium Mannheim unterstützte die Maßnahmen
der Stadt Schwetzingen mit Beamten des Polizeireviers Schwetzingen und des
Einsatzzuges Mannheim. Zudem war die Zentrale Kriminaltechnik der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zur Echtheitsprüfung von Dokumenten mit vor
Ort. Insgesamt wurden 29 Personen kontrolliert. An einer Wohnanschrift gab es
keinerlei Auffälligkeiten. In den beiden anderen Objekten wurden insgesamt
sieben Meldeverstöße, 1 Gewerbeverstoß und ein Verstoß im Bereich des
Gaststättenrechts festgestellt. Zudem wurden Baumängel und Brandschutzmängel
festgestellt, die nun von der Baurechtsbehörde weiter geprüft werden. Auch
bezüglich der Mietpreisgestaltung erfolgen weitere Ermittlungen gegen den
Eigentümer. Neben Verstößen im Zuständigkeitsbereich der Stadt Schwetzingen als
Ortspolizeibehörde wurden durch das Polizeirevier Schwetzingen zwei
Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet und werden nach
Abschluss der Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft Mannheim vorgelegt. Bei der
Überprüfung von Identitätspapieren waren bei zwei Dokumenten Fälschungsmerkmale
festgestellt worden. Ziel der Aktion war, festgestellte Missstände und Mängel zu
dokumentieren, um deren Beseitigung zu veranlassen. Unter anderem wurde geprüft,
ob Wohnungen erkennbar überbelegt sind oder ob zu Wohnzwecken genutzte Räume
überhaupt die baurechtlichen Voraussetzungen erfüllen. Damit möchte die Stadt
auch ausschließen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner – insbesondere wenn
Kinder und Jugendliche betroffen sind – unzumutbaren oder gar gefährlichen
Wohnverhältnisse ausgesetzt sind.
Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis: Auto nach Zusammenstoß auf die Seite gekippt
Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – In Weinheim ist am Montagmorgen eine
42-jährige Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug auf die Seite gekippt und erlitt
dabei Verletzungen. Die Frau befuhr gegen 7.30 Uhr mit ihrem Suzuki die
Prankelstraße. Dabei kam sie aus bislang unklarer Ursache nach rechts von der
Fahrbahn ab und stieß gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Opel. Hierbei
stürzte der Suzuki der Frau auf die Seite, wo es zum Liegen kam. Das Fahrzeug
wurde durch die Feuerwehr wieder auf die Räder gestellt und die Fahrerin aus dem
Fahrzeug befreit. Sie wurde anschließend zur Untersuchung und Behandlung in eine
Klinik eingeliefert. Der Suzuki war nicht mehr fahrbereit und musste
abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Reilingen/Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen
Reilingen/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am frühen
Montagnachmittag auf der L 723 bei Reilingen wurden zwei Beteiligte leicht
verletzt. Ein 28-jähriger Mann war gegen 13.45 Uhr mit seinem VW auf der
Walldorfer Straße in Richtung L 723 unterwegs. An der Einmündung zur L 723
wollte er nach links in Richtung Hockenheim abbiegen. Dabei übersah er eine
51-jährige Ford-Fahrerin, die die L 723 in Richtung Walldorf befuhr, und stieß
mit ihr zusammen. Dabei erlitten beide Beteiligte Verletzungen und wurden zur
Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Über Art und Schwere ihrer
Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.
An beiden Fahrzeugen hatten die Airbags aufgelöst. Zudem waren sich nicht mehr
fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 15.000
Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme musste die L 723 vorübergehend in beide
Fahrtrichtungen gesperrt werden. Dadurch ergaben sich erhebliche
Verkehrsbeeinträchtigungen.
Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und beträchtlichem Sachschaden – Unfallhergang noch unklar – Zeugen gesucht
Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Zwei verletzte Beteiligte und erheblicher
Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmittag auf der L 723
bei Walldorf. Ein 41-jähriger Mann war gegen 11.45 Uhr mit seinem Opel auf der L
723 in Richtung Wiesloch unterwegs. An der Einmündung zur K 4256 bog er an der
dortigen ampelgeregelten Einmündung nach links ab. Dabei stieß der mit einem
entgegenkommenden 52-jährigen Porsche-Fahrer, der von Wiesloch kommend in
Richtung Autobahn unterwegs war, zusammen. Hierbei zogen sich beide Beteiligten
Verletzungen zu.
Während der Fahrer des Porsche vor Ort durch Rettungskräfte versorgt werden
konnte, wurde der Opel-Fahrer zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert.
Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt
werden. Der Sachschaden wird auf 70.000 Euro geschätzt.
Da beide beteiligten Fahrzeuglenker unterschiedliche Schilderungen des
Unfallablaufs abgaben, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben
und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können. Diese werden gebeten,
sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
St.Leon-Rot/Rhein-Neckar-Kreis: Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht
St.Leon-Rot/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Ein Verkehrsunfall mit erheblichem
Sachschaden ereignete sich am Montagnachmittag in St. Leon-Rot. Ein 60-jähriger
Mann wollte gegen 15.30 Uhr mit seinem Ford aus einer untergeordneten Straße auf
die Marktstraße einbiegen. Dabei missachtete der die Vorfahrt eines 27-jährigen
BMW-Fahrers, der auf der Marktstraße in Richtung Kreisverkehr fuhr. Im
Einmündungsbereich kam es schließlich zum Zusammenstoß, durch den beide
Fahrzeuge stark beschädigt wurden. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro
geschätzt. Die beiden Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben
unverletzt.
Hockenheim, Rhein-Neckar-Kreis: Baucontainer samt Inhalt entwendet – Wer kann Hinweise geben?
Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Einen Baucontainer samt Inhalt wurde in
der Zeit von Samstagabend bis Montagmittag von einem Schotterparkplatz in der
Dürkheimer Straße entwendet. Die Täter durchtrennten dafür ein Schloss an der
Umzäunung, die rund um den Container und der dort gelagerten Arbeitsmaterialien
aufgestellt war und zogen den mehrere hundert Kilo schweren Behälter aus der
Umzäunung. Mit schwerem Gerät wurde der Container anschließend wohl auf einen
Lkw geladen und abtransportiert. Der blaue Baucontainer, in dem diverse
Werkzeuge gelagert wurden, ist knapp 2,5 Meter lang und über 2 Meter breit und
hoch. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Das Polizeirevier Hockenheim sucht nach Zeugen, die in der Zeit von 21 Uhr am
Samstag bis Montagmittag um 11.50 Uhr möglicherweise den Abtransport beobachtet
haben oder sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter
Tel.: 06205 28600 zu melden.
Eppelheim, Rhein-Neckar-Kreis: Falscher Wasserwerker erbeutet Schmuck
Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Gegenüber einer Bewohnerin der
Schubertstraße gab sich am Montagnachmittag ein bislang unbekannter Mann als
Mitarbeiter der Stadtwerke aus und verschaffte sich so Zutritt in deren Wohnung.
Ein angeblicher Unfall in der vorherigen Woche soll zu einer Verunreinigung des
Grundwassers geführt haben, was er nun überprüfen müsse. Im Bad ließ der Mann
daraufhin mehrere Minuten das Wasser laufen und tippte dabei auf seinem Tablet
herum, bis er die Wohnung letztlich wieder verließ. Kurz hierauf stellte die
Bewohnerin fest, dass Schmuck aus einer Schatulle im Schlafzimmer entwendet
wurde. Der angebliche Wasserwerker nutzte offenbar kurze Abwesenheiten der
Bewohnerin bei der zu vorigen Überprüfung aus und entwendet dabei Ringe, Ketten
und Anhänger in unbekanntem Wert.
Der unbekannte Mann kann wie folgt beschrieben werden: ca. 185 cm groß,
auffallend dick und „pausbäckig“, kurze dunkle Haare, bekleidet mit grüner
Arbeitshose und einem passenden grünen Pullover.
Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen wegen Diebstahls
aufgenommen und sucht nach Zeugen, die möglicherweise gegen 15.30 Uhr
Verdächtiges beobachtet haben oder denen ähnliches widerfahren ist. Diese werden
gebeten, sich unter Tel.: 06221 34180 zu melden.