Wer sah die Unfallflucht in der Luisenstraße? – Offenbach
(fg) Auf rund 2.000 Euro wird der Schaden geschätzt, den ein unbekannter Fahrzeugführer an einem in der Luisenstraße in Höhe der Hausnummer 81 geparkten Skoda Octavia verursacht hat. Ohne sich um die entsprechende Schadensregulierung zu kümmern, fuhr der Verursacher davon. Die Unfallflucht ereignete sich in der Zeit zwischen Sonntagnachmittag, 15.30 Uhr und Dienstagabend, 18.30 Uhr. Offenbar kam es beim Ein- beziehungsweise Ausparkvorgang zum Zusammenstoß, wobei der weiße Octavia im Frontbereich beschädigt wurde. Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe bitten nun unter der Rufnummer 06183 91155-0 um Zeugenhinweise.
Aufenthalt der vermissten 48-Jährigen ist geklärt – Offenbach
(aa) Die seit Anfang April vermisste 48-Jährige aus Offenbach (wir berichteten) wurde von der Bundespolizei in Frankfurt wohlbehalten angetroffen.
Bereich Main-Kinzig
Drei Verletzte bei Unfall mit drei Autos – Hanau
(lei) Bei einer Karambolage im Alten Rückinger Weg am Dienstagabend sind drei Personen verletzt worden. Gegen 20.15 Uhr wollte eine 48-jährige Golf-Fahrerin, die in Richtung Antoniterstraße unterwegs war, in Höhe der Hausnummer 57 nach links auf den Parkplatz eines Restaurants auffahren und hielt zunächst verkehrsbedingt an. Eine 25 Jahre alte Fahrerin eines Sprinters bemerkte dies offenbar nicht rechtzeitig und fuhr auf den VW auf, welcher durch den Aufprall wiederum in die Gegenfahrbahn geschoben wurde und dort mit dem entgegenkommenden C-Klasse Kombi eines 47-Jährigen zusammenstieß. Durch den Aufprall wurden beide Fahrerinnen sowie die 23-jährige Beifahrerin des Golfs leicht verletzt. Alle drei kamen in eine Klinik. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 20.000 Euro, so die erste Bilanz der Polizei. Der Golf und der Sprinter mussten an den Abschlepphaken. Die Polizeistation Hanau I bittet nun Unfallzeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden. Die Ordnungshüter halten es für durchaus möglich, dass Gäste des zu dem Zeitpunkt gut besuchten Restaurants (mit Glasfront zur Straße) etwas gesehen haben könnten.
Zwei mutmaßliche Graffitisprayer festgenommen – Hanau
(lei) Beamte der Polizeistation Hanau I haben am frühen Mittwochmorgen zwei mutmaßliche Graffitisprayer festgenommen. Die beiden 19 und 23 Jahre alten Männer stehen im Verdacht, in der Lautenschlägerstraße eine Hausfassade verunstaltet zu haben. Ein Zeuge hatte gegen 2.30 Uhr drei dunkel gekleidete Personen beobachtet wie sie die Gebäudewand des Anwesens mit 20er-Hausnummer besprühten und dann die Polizei alarmiert. Im Zuge der Fahndung nach den Tätern, die sich in Richtung „Am Ballplatz“ entfernt hatten, konnten die Ordnungshüter die beiden Hanauer kurz darauf vorläufig festnehmen. Der dritte Unbekannte konnte entkommen. Bei den beiden Festgenommenen stellten die Uniformierten mehrere Spraydosen und weitere Utensilien sicher. Auf der Flucht ließen sie auch ein Fahrrad zurück, welches die Polizisten ebenfalls in Verwahrung nahmen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen wegen Verdachts der Sachbeschädigung gegen sie dauern an. Weitere Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 100-120 bei der Wache am Freiheitsplatz.
Zeugen nach Vollbremsung auf der Kreisstraße 246 gesucht – Nidderau
(fg) Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden führte die Fahrerin eines Porsche Cayenne am Mittwochvormittag eine Vollbremsung auf der Kreisstraße 246 zwischen Heldenbergen und Karben durch. Laut eines unbeteiligten Zeugen war der Fahrer eines grauen Wagens gegen 9 Uhr in Richtung Karben unterwegs und hatte kurz nach dem Ortsausgang von Heldenbergen einen Muldenkipper überholt, obwohl der Porsche entgegenkam. Die Porsche-Fahrerin erkannte den Überholvorgang wohl noch rechtzeitig, führte die Vollbremsung durch und blieb im dortigen Grünstreifen stehen. Der Fahrer des grauen Wagens, machte sich einfach davon. Die Porsche-Fahrerin, die eine weibliche Begleitperson auf dem Beifahrersitz hatte, fuhr ebenfalls weiter. Daher sucht die Polizei nun die Porsche-Fahrerin, den Fahrer des gelben Muldenkippers sowie weitere Zeugen, die sich bitte unter der Rufnummer 06181 9010-0 melden.
Um 50.000 Euro gebracht: Polizei sucht Geldabholerin – Gelnhausen
(fg) Enkeltrickbetrüger geben offensichtlich nicht auf, gleichwohl sie wissen, dass die Polizei regelmäßig Bürgerinnen und Bürger über Betrugsmaschen informiert und Hinweise gibt, wie man sich vor solchen oder anderen Straftaten bestmöglich schützen kann. Bei einem sogenannten Schockanruf am Dienstagmittag wurde eine Seniorin aus Gelnhausen um ihr Erspartes gebracht. In diesem Zusammenhang sucht die Kriminalpolizei nun nach einer etwa 1,45 Meter großen sowie schlanken Geldabholerin, die etwa 20 Jahre alt sein soll. Zuvor wurde die betagte Dame von einer ihr unbekannten Frau, die sich als ihre Enkelin ausgab, telefonisch kontaktiert. Kurz darauf übernahm eine angebliche Polizistin das Telefonat und gab an, dass die Enkelin einen Verkehrsunfall verschuldet hätte, bei dem ein Unfallbeteiligter gestorben sei. Für die Freilassung der Enkelin benötige man nun eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro, die bis zu einer gewissen Uhrzeit bei der Staatsanwaltschaft eingereicht werden müsse, um eine Freilassung der Enkelin veranlassen zu können. Da die Geschädigte jedoch keine Möglichkeit hatte, zum Treffpunkt nach Hanau zu gelangen, wurde eine Geldabholerin geschickt. Die Übergabe der geforderten Summe erfolgte zwischen 13 und 14.30 Uhr an der evangelischen Kirche in der Kirchgasse. Die Abholerin hatte kurze schwarze Haare und war mit einer dunklen Jeans sowie mit einem hellen Pullover bekleidet. Sie soll eine schwarze Mund-Nasen-Bedeckung getragen haben. Zeugen der Übergabe melden sich bitte bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06051 827-0.
„Wir werden unaufhörlich auf die bestehenden Betrugsmaschen hinweisen, um Seniorinnen sowie Senioren bestmöglich zu schützen,“ sagt Stefan Adelmann von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle und fügt an: „Die Polizei fragt nicht nach vorhandenem Vermögen und holt dieses zu keinen Umständen zu einem vereinbarten Treffen persönlich bei Ihnen ab. Seien Sie bei entsprechenden Anrufen misstrauisch und scheuen Sie sich nicht davor, die örtliche Polizeidienststelle oder die 110 zu wählen.“ Informationen, wie man sich gegen Trickbetrug oder andere Straftaten schützen kann, gibt es im Internet zum Beispiel unter www.polizei-beratung.de oder bei den örtlich zuständigen kriminalpolizeilichen Beratungsstellen. Für den Main-Kinzig-Kreis ist Polizeihauptkommissar Stefan Adelmann vom Polizeipräsidium Südosthessen der Ansprechpartner und telefonisch unter der Rufnummer 06181 100-233 erreichbar.