Frankfurt-Bockenheim: Festnahme von Altkleider-Dieben
Frankfurt (ots) – (mc) Am späten Abend des Tages der Arbeit wurden insgesamt
sechs Menschen in der Reifenberger Straße festgenommen, nachdem sie einen
Altkleidercontainer aufbrachen und die Kleidung entwendeten.
Gegen 22.25 Uhr beobachtete ein Zeuge die Tat und verständigte die Polizei. Die
hinzugeeilte Polizei konnte die inzwischen zum Teil flüchtenden Tatverdächtigen
stellen und festnehmen. Nicht nur das Diebesgut, sondern auch das Tatwerkzeug,
ein Brecheisen, stellten die Beamten sicher.
In Ermangelung von Haftgründen wurden die Verdächtigen im Alter von 20, 22, 23,
27, 31 und 43 Jahren nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Handtaschenräuber überwältigt und festgenommen
Frankfurt (ots) – (ne)Zwei Handtaschenräuber und ein Komplize sind gestern
Morgen nach einem Überfall auf eine 52-jährige Frau in der Münchener Straße
vorübergehend festgenommen worden. Zunächst hatten zwei 22 und 28 Jahre alte
Täter die Frau gegen 7:00 Uhr morgens gewaltsam attackiert und versuchten dabei
die Handtasche ihres Opfers an sich zu nehmen. Der Lebensgefährte der Frau eilte
zur Hilfe und konnte so Schlimmeres verhindern. Schließlich wurde eine
Polizeistreife in der Nähe des Tatortes auf die Hilferufe aufmerksam und schritt
ein. Beide Tatverdächtige zeigten sich aggressiv gegenüber den Beamten. Bei der
anschließenden Festnahme kam ein 29-jährige Komplize des Räuberduos hinzu und
versuchte diese zu verhindern. Zunächst gelang zwei Männern die Flucht. Doch
nachdem weitere Streifenwagen eintrafen, konnten auch diese Beiden festgenommen
werden. Der 22-Jährige versuchte sich dabei durch Tritte gegen einen Beamten
erneut der Festnahme zu entziehen. Zwar traf er dabei den Oberkörper des
Polizisten und verletzte ihn dadurch leicht, jedoch musste er dennoch mit zur
Dienststelle. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kamen alle wieder auf
freien Fuß.
Frankfurt-Fechenheim: Versuchtes Tötungsdelikt unter Handwerkern
Frankfurt (ots) – (mc) Am Tag der Arbeit (1. Mai 2022) gingen in der
Gründenseestraße drei Handwerker mit Messern auf zwei Berufskollegen los und
verletzten einen lebensgefährlich. Die mutmaßlichen Täter wurden festgenommen.
Gegen 21.45 Uhr trafen sich zwei Gruppen von Handwerkern in Fechenheim. Die
später verletzten Männer im Alter von 22 und 29 Jahren, ahnten allerdings nicht,
dass Ihnen die drei mutmaßlichen Täter auflauerten. Als sie sich
gegenüberstanden, stachen die 21, 22 und 53 Jahren alten Arbeiter unvermittelt
mit Messern auf ihre Opfer ein. Zwei Begleiter der Verletzten konnten
Schlimmeres verhindern, indem sie die Messerstecher zurückdrängen konnten. Eilig
verbrachten sie dann ihre Kumpane ins Krankenhaus. Einer von ihnen hatte eine
lebensbedrohliche Stichverletzung im Oberkörper, jedoch schwebt er zum aktuellen
Zeitpunkt nicht mehr in Lebensgefahr. Die informierte Polizei nahm wenig später
die mutmaßlichen Beschuldigten, einen Vater, seinen Sohn sowie seinen Neffen,
fest. Die Handwerker verfügen über keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik
und werden heute dem Haftrichter vorgeführt. Die Frankfurter Mordkommission
übernahm die Ermittlungen. Die genauen Hintergründe für die versuchten
Tötungsdelikte sind noch nicht abschließend ermittelt.
Streit im Hauptbahnhof eskaliert – gefährliche Körperverletzung mit Glasflasche
Frankfurt am Main (ots) – Eine 20-jährige Frau aus Mainz wurde am Sonntagabend
von zwei weiblichen Täterinnen im Frankfurter Hauptbahnhof attackiert und
verletzt. Hintergründe der Tat sind bislang noch unbekannt und Gegenstand der
laufenden Ermittlungen.
Nach jetzigen Ermittlungsstand griffen die 18- sowie 19-jährigen Täterinnen die
Geschädigte gemeinschaftlich an. Hierbei schubste die 19-Jährige das Opfer und
die jüngere Täterin schlug mehrfach mit einer vollen Glasflasche auf den Kopf
der 20-Jährigen ein. Die Geschädigte ging nach mehreren Schlägen zu Boden und
trug eine stark blutende Platzwunde davon, sodass sie mit einem Rettungswagen in
ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Die 19-jährige Mittäterin filmte die Schläge mit der Glasflasche der 18-Jährigen
und Zeugen beobachteten die Tathandlungen, welche der Geschädigten zur Hilfe
eilten und weitere Einwirkungen abwendeten.
Beamte der Bundespolizei nahmen die Täterinnen fest und verbrachten sie zur
Wache. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen wurden bei den beiden
alkoholisierten Täterinnen geringe Mengen an Betäubungsmitteln aufgefunden und
das Smartphone der 19-Jährigen als Beweismittel sichergestellt.
Die Personalien der 18-Jährigen aus Gelnhausen und der 19-Jährigen aus Gründau
wurden festgestellt und gegen beide ein Ermittlungsverfahren wegen
gemeinschaftlich begangener gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Bundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle
Frankfurt am Main (ots) – Beamte der Bundespolizei konnten am vergangenen
Wochenende einen 23-jährigen sowie einen 40-jährigen Mann verhaften, die seitens
der Staatsanwaltschaft mit Haftbefehl gesucht wurden.
Der 23-jährige Mann wurde am Samstagnachmittag auffällig, da er ohne
erforderliches Ticket mit einem ICE von Mannheim nach Frankfurt fuhr.
Ermittlungen wegen Erschleichen von Leistungen wurden daher gegen ihn
eingeleitet. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann wegen selbiger Straftat
von der Staatsanwaltschaft Traunstein gesucht wird und eine Freiheitsstrafe von
30 Tagen zu verbüßen oder ersatzweise eine Geldstrafe in Höhe von 300 zu zahlen
hat. Die geforderte Geldstrafe konnte der wohnsitzlose Mann aufbringen und somit
die Haft abwenden. Er wurde nach Abschluss der Maßnahmen entlassen.
Weniger Glück hatte ein 40-jähriger wohnsitzloser Mann, der im Frankfurter
Hauptbahnhof einer Routinekontrolle unterzogen wurde. Bei einer Überprüfung
seiner Personalien im Fahndungssystem wurde festgestellt, dass er wegen des
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz durch die Staatsanwaltschaft
Frankfurt am Main gesucht wurde. Gegen ihn lag eine Freiheitsstrafe von 136
Tagen oder eine Geldstrafe in Höhe von 1.360 Euro vor. Da er die Geldstrafe
nicht aufbringen und somit die Haft nicht abwenden konnte, wurde der 40-Jährige
in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt-Preungesheim eingeliefert.
Frankfurt-Bornheim: Betrunkener Radfahrer muss mit zur Ausnüchterung
Frankfurt (ots) – (ne)Augenscheinlich völlig betrunken war ein 32-jähriger
Radfahrer gestern Nachmittag in der Seckbacher Landstraße von Passanten gemeldet
worden. Seine Fahrt endete im Polizeigewahrsam. Um Drei Uhr nachmittags hatte
die Besatzung eines Rettungswagens die Polizei verständigt. Die Sanitäter hatten
versucht den in einem Gebüsch liegenden Mann zu untersuchen und mit in den
Rettungswagen zu nehmen. Der 32-Jährige war damit jedoch gar nicht
einverstanden. Im Gegenteil: Er stand auf, setzte sich auf sein Fahrrad und fuhr
in deutlichen Schlangenlinien Richtung Wilhelmshöher Straße davon. Die
herbeigerufene Polizeistreife konnte den 32-Jährigen schnell ausfindig machen
und nahm ihn mit ins Polizeipräsidium. Auch hier wollte er partout keinerlei
Maßnahmen unterstützen, so dass er nach einer unter Zwang durchgeführten
Blutentnahme in eine Ausnüchterungszelle gebracht wurde, wo er bis heute Morgen
seinen Rausch ausschlafen konnte. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen
des Verdacht der Trunkenheit im Straßenverkehr.
Frankfurt-Bockenheim: Festnahme von Altkleider-Dieben
Frankfurt (ots) – (mc) Am späten Abend des Tages der Arbeit wurden insgesamt
sechs Menschen in der Reifenberger Straße festgenommen, nachdem sie einen
Altkleidercontainer aufbrachen und die Kleidung entwendeten.
Gegen 22.25 Uhr beobachtete ein Zeuge die Tat und verständigte die Polizei. Die
hinzugeeilte Polizei konnte die inzwischen zum Teil flüchtenden Tatverdächtigen
stellen und festnehmen. Nicht nur das Diebesgut, sondern auch das Tatwerkzeug,
ein Brecheisen, stellten die Beamten sicher.
In Ermangelung von Haftgründen wurden die Verdächtigen im Alter von 20, 22, 23,
27, 31 und 43 Jahren nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.
Guter Freund zahlt 4444,50 Euro für die Freiheit
Frankfurt/Main (ots)
Durch die Zahlung von 4.444,50 Euro ersparte ein Mann am 30. April seinem Freund einen viermonatigen Gefängnisaufenthalt. Wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln hatte ein Gericht den 25-jährigen Rumänen im Januar 2022 zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen á 30 Euro verurteilt. Weil er anschließend untertauchte, erließ die zuständige Staatsanwaltschaft am 22. April Haftbefehl. Die Bundespolizei verhaftete den Gesuchten nur acht Tage später bei seiner Ankunft aus Bukarest / Rumänien. Nachdem der großzügige Freund die offene Geldstrafe einschließlich der Verfahrenskosten bei einem Mannheimer Polizeirevier eingezahlt hatte, durfte der 25-Jährige seine Reise fortsetzen.
: Vereinbarte Ratenzahlung für Geldstrafe nicht eingehalten – 40-Jähriger muss für ein Jahr hinter Gitter
Frankfurt/Main (ots)
Weil er die mit der zuständigen Staatsanwaltschaft vereinbarte Ratenzahlung zur Tilgung einer Geldstrafe nicht eingehalten hat, muss ein 40-jähriger Türke nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 370 Tagen verbüßen. Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt verhafteten den Mann am 29. April bei der versuchten Ausreise nach Ankara / Türkei. Ein Gericht hatte den in Deutschland lebenden Mann im Januar 2020 wegen des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt zu einer Geldstrafe von 380 Tagessätzen zu je 20 Euro verurteilt. Eine vereinbarte Ratenzahlung hatte der Mann nicht eingehalten, weshalb die Staatsanwaltschaft seit September 2020 mit Haftbefehl nach ihm suchen ließ. Die noch ausstehenden 7.400 Euro konnte der 40-Jährige bei seiner Verhaftung nicht aufbringen. Bundespolizisten lieferten ihn zur Verbüßung seiner Freiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.