Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Yildiray Kamanmaz on Pixabay

Polizei Rheinland-Pfalz beteiligt sich am bundesweiten Aktionstag zur Verkehrssicherheit „sicher.mobil.leben – Fahrtüchtigkeit im Blick“

Mainz (ots) – Polizei Rheinland-Pfalz beteiligt sich am bundesweiten Aktionstag
zur Verkehrssicherheit „sicher.mobil.leben – Fahrtüchtigkeit im Blick“ Zur
Stärkung der Verkehrssicherheit, mit dem Ziel der Reduzierung von Opfern im
Straßenverkehr, führen die Polizeibehörden der Länder unter dem Motto
„sicher.mobil.leben“ seit 2018 länderübergreifend Aktions- und Kontrolltage zu
ausgewählten Schwerpunktthemen durch. Das diesjährige Motto lautet
„Fahrtüchtigkeit im Blick“. Am dem Aktionstag am Donnerstag, den 5. Mai 2022,
beteiligen sich Einsatzkräfte aller rheinland-pfälzischer Polizeipräsidien.

Mobil zu sein ist heute eine Selbstverständlichkeit und bedeutet für alle
Verkehrsteilnehmenden, unabhängig vom Alter und der gewählten Art der
Verkehrsbeteiligung, individuelle Freiheit. Der Fahrtüchtigkeit kommt deshalb
eine entscheidende Rolle zu. Dies besonders vor dem Hintergrund des weiter
wachsenden Mobilitätsbedarfs, einer zunehmenden Vielfalt an Mobilitätsformen und
der damit verbundenen multiplen Anforderungen an die Verkehrsteilnehmenden.

Fahrtüchtigkeit meint dabei die aktuelle, situationsabhängige Fähigkeit, ein
Fahrzeug sicher zu führen. Hierbei können verschiedene Faktoren Einfluss auf die
Fahrtüchtigkeit haben. Den meisten Menschen fällt in diesem Kontext zuerst der
Konsum von Alkohol oder Drogen, vielleicht auch noch von Medikamenten, ein.
Unterschätzt wird häufig das Gefahrenpotential von Übermüdung, dauerhaften oder
temporären körperliche Einschränkungen, psychischen Ausnahmesituationen sowie
manifesten Krankheitsbildern, z. B. schlechtes Sehen oder Hören, die eine
fahrtüchtige Teilnahme am Straßenverkehr ausschließen können.

So weist die Unfallstatistik 2021 für Rheinland-Pfalz insgesamt 2239
Verkehrsunfälle unter den Primäreinflüssen von Alkohol, Drogen und Medikamenten
aus. Immerhin 849 zusätzliche Unfälle waren jedoch auf Übermüdung und sonstige
körperliche oder geistige Mängel zurückzuführen. Zehn Menschen verloren bei
diesen Unfällen ihr Leben!

Das Polizeipräsidium Mainz nimmt also aus guten Gründen an diesem Aktionstag
teil, der die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden in den Mittelpunkt stellt.
Von den hier registrierten 563 Verkehrsunfällen aufgrund mangelnder
Fahrtüchtigkeit in 2021 waren die Ursachen bei 328 Unfällen Alkoholeinfluss, bei
93 körperliche oder geistige Mängel, in 38 Fällen Übermüdung, bei 80 war es
Drogenbeeinflussung sowie 24 wegen der Einnahme von Medikamenten. Dabei wurden
58 Menschen zum Teil schwer verletzt.

Die Dienststellen im Polizeipräsidium Mainz werden am 5. Mai an geeigneten
Stellen feste Kontrollstellen einrichten sowie mit mobilen Teams die
Unfallursache Fahrtüchtigkeit gezielt überprüfen und Verstöße konsequent
verfolgen. Dabei setzt die Polizei sowohl auf erkennbare als auch auf zivile
Ermittlerinnen und Ermittler.

Unter #SicherMobilLeben informieren die Polizeibehörden bundesweit in ihren
Sozialen Medien über den Aktionstag und dessen Ergebnisse. Folgen Sie uns mit
Instagram unter @polizei.rheinlandpfalz, bei Facebook mit Polizei
Rheinland-Pfalz und bei Twitter auf @PolizeiMainz.

Bundesweiten Aktionstage Gewässer- und Umweltschutz (BAGU)

Im Zeitraum vom 25.04.-01.05.2022 fanden die ersten bundesweiten Aktionstage Gewässer- und Umweltschutz (BAGU) statt. Ziel dieser bundesweiten Kontrollaktion war es, die Einhaltung umweltrechtlicher Bestimmungen im Bereich der Schifffahrt auf den Bundeswasserstraßen Rhein und Mosel, sowie in Häfen und Hafenanlagen zu überprüfen, Verstöße festzustellen und entsprechend zu ahnden.

Die Wasserschutzpolizei Rheinland-Pfalz nahm ebenfalls an den Aktionstagen teil und hat ihre Kontrollschwerpunkte in den Bereichen Abwässer in der Fahrgastschifffahrt, Containerkontrollen und Abfalltransporte gelegt.

Am 28.04.2022 konnte beispielweise im Rahmen einer Kontrollaktion auf der Bundeswasserstraße Mosel verhindert werden, dass aufgrund einer nicht funktionsgerecht arbeitenden Bordkläranlage eines Fahrgastschiffes mehrere tausend Liter ungeklärten Abwassers in das Gewässer eingeleitet wurden.

Aufgrund eines Datenabgleiches zwischen den Kontrollteams der Wasserschutzpolizei Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bestand nach einer weiteren Kontrolle der Verdacht, dass ca. 20.000 Liter Abwässer eines Fahrgastkabinenschiffes ungeklärt in den Rhein eingeleitet wurden. Die entsprechenden Ermittlungen dauern an.

Weiterhin wurden bei einer Kontrolle im Bereich Germersheim 9 Container geöffnet und einer entsprechenden Prüfung unterzogen. 5 Container wiesen Mängel im Bereich der Ladungssicherung und notwendigen Kennzeichnungen auf. Ein Beförderungsverbot wurde in allen bemängelten Fällen ausgesprochen.

Diese Beispiele zeigen die Wichtigkeit der durchgeführten Aktionstage und die länderübergreifende Zusammenarbeit. Diese dienen dazu, den Gewässer-und Umweltschutz aktiv zu unterstützen und einen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren Schifffahrt zu leisten.

Unbekannter Täter zersticht Reifen von Streifenwägen – Zeugen gesucht

Mainz – Hartenberg/Münchfeld (ots)

Während Polizisten am gestrigen Montagabend im Rahmen eines medizinischen Notfalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei Reanimationsmaßnahmen unterstützten, machte sich ein bislang unbekannter Täter an den Reifen von zwei Streifenwägen zu schaffen. Gegen 19:29 Uhr wurden zwei Funkstreifen der Polizeiinspektion Mainz 2 in die Baentschstraße gerufen, wo eine 58 Jahre alte Mainzerin dringende medizinische Hilfe benötigte. Währenddessen begab sich ein männlicher Täter zu den Fahrzeugen, welche ebenfalls in der Baentschstraße abgestellt waren und zerstach an beiden jeweils einen Reifen. Neben den beschädigten Dienstfahrzeugen konnten nach derzeitigem Ermittlungsstand noch zwei weitere betroffene Privatfahrzeuge, ebenfalls mit zerstochenen Reifen, festgestellt werden. Eine aufmerksame Zeugin konnte den Täter wie folgt beschreiben:

  • Männlich
  • 20-30 Jahre alt
  • Mitteleuropäer
  • Blonde, hochgegelte Haare
  • Bekleidet mit blauer Arbeitshose und blauem T-Shirt
    Die Polizei in Mainz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Unbekannter Täter zersticht Reifen von Streifenwägen – Zeugen gesucht

Mainz – Hartenberg/Münchfeld (ots) – Während Polizisten am gestrigen Montagabend
im Rahmen eines medizinischen Notfalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes
bei Reanimationsmaßnahmen unterstützten, machte sich ein bislang unbekannter
Täter an den Reifen von zwei Streifenwägen zu schaffen. Gegen 19:29 Uhr wurden
zwei Funkstreifen der Polizeiinspektion Mainz 2 in die Baentschstraße gerufen,
wo eine 58 Jahre alte Mainzerin dringende medizinische Hilfe benötigte.
Währenddessen begab sich ein männlicher Täter zu den Fahrzeugen, welche
ebenfalls in der Baentschstraße abgestellt waren und zerstach an beiden jeweils
einen Reifen. Neben den beschädigten Dienstfahrzeugen konnten nach derzeitigem
Ermittlungsstand noch zwei weitere betroffene Privatfahrzeuge, ebenfalls mit
zerstochenen Reifen, festgestellt werden. Eine aufmerksame Zeugin konnte den
Täter wie folgt beschreiben:

  • Männlich
  • 20-30 Jahre alt
  • Mitteleuropäer
  • Blonde, hochgegelte Haare
  • Bekleidet mit blauer Arbeitshose und blauem T-Shirt

Die Polizei in Mainz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus
der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann,
wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer
06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Polizeipräsident begrüßt 38 neue Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Polizeipräsidium Mainz

Mainz (ots) – „Dies ist eine der schönsten Veranstaltungen des Jahres und ein
ganz besonderer Tag in ihrem Berufsleben.“ Mit diesen Worten begrüßte
Polizeipräsident Reiner Hamm, zusammen mit seinem Stellvertreter Herrn Thomas
Brühl und weiteren Führungskräften, insgesamt 38 neue Polizeibeamtinnen und
Polizeibeamte im Polizeipräsidium Mainz. Erstmals nach zwei Jahren Corona
bedingtem Ausfall der Veranstaltung, konnte der Polizeipräsident die neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder persönlich begrüßen.

In seiner Begrüßungsrede betonte Polizeipräsident Hamm die hervorragende
Ausbildung, die bereits in den letzten Jahren gezeigt hat, dass die neuen
Kolleginnen und Kollegen gut auf ihren Dienst vorbereitet sind und nun nicht
mehr als Praktikant im Streifenwagen „hinten einsteigen“. Nach dem erfolgreichen
Abschluss des Bachelor Studiums an der Hochschule der Polizei werden die jungen
Beamtinnen und Beamte ab jetzt eigenverantwortlich tätig.

„Wie immer werden die Neuzugänge von uns allen freudig erwartet“ führte
Polizeipräsident Hamm weiter aus, da nach 17 Ruhestandsversetzungen bis Mai 2022
die Personallücken schnellstmöglich geschlossen werden können und sich die
vielen Neueinstellungen positiv bemerkbar machen. Zusätzlich zu den frisch
graduierten Beamtinnen und Beamten, bekommt das Polizeipräsidium Mainz nämlich
noch Zuwachs von 14 Kolleginnen und Kollegen, die im Rahmen des alljährlichen
Versetzungsgeschehens von anderen Polizeibehörden nach Mainz versetzt werden.

„Verrichten sie ihren Dienst so, dass der Bürger sie als Freund wahrnimmt“
zitierte Polizeipräsident Hamm in seiner Rede den ersten Polizeipräsidenten des
Mainzer Präsidiums nach dem zweiten Weltkrieg, Jakob Stefan und hob die wichtige
Aufgabe hervor, das Vertrauensverhältnis zwischen den Bürgern und der Polizei
weiterhin positiv zu beeinflussen.

Fahrt unter Drogeneinfluss

Bingen (ots)

Bingen, 02.05., Hitchinstraße, 20:00 Uhr. Im Rahmen der Streife wurde der Fahrer eines E-Scooters festgestellt, der ohne Versicherungskennzeichen fuhr. Der 20-jährige Fahrer erklärte, nicht von der Versicherungspflicht gewusst zu haben. Er zeigte deutliche Anzeichen eines Betäubungsmittelkonsums, ein Drogentest bestätigte diesen Verdacht. Ihm wurde daher die Weiterfahrt untersagt. Anschließend wurde er zur Entnahme einer Blutprobe auf die Dienststelle gebracht.

Verhinderte Fahrt ohne Versicherungskennzeichen

Bingen (ots)

Bingen, 02.05., Hitchinstraße, 17:10 Uhr. Im Rahmen einer Streifenfahrt wurden die Beamten auf eine Frau aufmerksam, die im Begriff war, auf ihren E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen zu steigen. Ihr wurde die rechtliche Lage erklärt und eine Nutzung untersagt.