Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei (Foto: Holger Knecht)

Verkehrsunfallmeldungen für die Landkreise Fulda und Hersfeld-Rotenburg

FD

Auffahrunfall

Petersberg. Sachschaden in Höhe von circa 16.500 Euro entstand bei einem Unfall am Donnerstag (12.05.). Gegen 15.45 Uhr befuhr ein 35-jähriger Lkw-Fahrer in Petersberg die B 27 aus Richtung Fulda kommend in Fahrtrichtung Hünfeld und benutzte hierzu den rechten von zwei Fahrstreifen in eine Richtung. Ein 32-jähriger VW-Fahrer befuhr die B 27 zur selben Zeit in gleicher Richtung und benutzte hierzu den linken Fahrstreifen. In Höhe km 1,3 wechselte der VW-Fahrer von dem linken auf den rechten Fahrstreifen und fädelte vor dem Lkw ein. Kurz nach dem Spurwechsel musste der VW-Fahrer verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Der Lkw-Fahrer konnte vermutlich nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den stehenden VW auf.

Polizeistation Fulda

HEF

Alleinunfall mit schwerverletzter Person – Ermittlungen gegen Fahrer

Niederaula. Am Donnerstag (12.05.), gegen 5 Uhr, befuhr ein 51-jähriger Pkw-Fahrer aus Haunetal die L3432 aus Richtung Mengshausen in Richtung Kerspenhausen. Nach derzeitigen Erkenntnissen wich der Mann dabei einem Hasen aus und verlor in der Folge – nach einer Linkskurve – die Kontrolle über sein Fahrzeug. Daraufhin kam er mit der Fahrzeugfront und der linken Fahrzeugseite in die Grünbankette des rechten Fahrbahnrands. Der Pkw wurde hierdurch schließlich auf das Dach gedreht. Der Fahrer musste durch die Feuerwehr Niederaula aus dem Innenraum des Autos befreit werden. Er wurde schwerverletzt zur weiteren medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.

Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten sie Beamten fest, dass bei dem Fahrzeug der TÜV abgelaufen und die angebrachten Kennzeichen nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben waren. Die Polizei ermittelt nun mitunter wegen des Verdachts der Urkundenfälschung gegen den 51-Jährigen.

Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Unfallflucht – Zeugen gesucht

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (12.05.), in der Zeit von 7:30 Uhr bis 12 Uhr, fuhr ein unbekannter Pkw-Fahrer in die Hofeinfahrt einer Arztpraxis in der Stresemannallee. Dabei übersah er vermutlich rechtsseitig befindliche Treppenstufen des Nebeneingangs. Durch das Überfahren der betonierten Treppenstufe brach diese teilweise. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Euro. Anschließend entfernte sich der Fahrzeugführende unerlaubt vom Unfallort. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Nach Unfallflucht – Zeugenaufruf

Schenklengsfeld. Am Donnerstag (12.05.), in der Zeit von 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr, parkte eine 34-jährige Pkw-Fahrerin aus Burghaun ihren blauen Opel Corsa ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand gegenüber der Hausnummer 7 in der Straße „Pfarrtor“. Ein unbekannter Pkw-Fahrer touchierte vermutlich beim Ein-/Ausparken das abgestellte Fahrzeug, wodurch Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro entstand. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Polizeistation Bad Hersfeld

Verkehrsunfallflucht

Bebra. Am Donnerstag (12.05.), in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr, parkte ein Pkw-Fahrer aus Vogtei (Unstrut-Hainich-Kreis) seinen grauen Opel-Astra ordnungsgemäß auf einem öffentlichen Parkplatz in der Robert-Bunsen-Straße. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer stieß währenddessen vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen die hintere linke Fahrzeugseite des Pkw. Es entstand Schaden von circa 1.800 Euro. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Schwerpunktkontrollen in Osthessen: Polizei hat die Sicherheit „Schwächerer Verkehrsteilnehmer“ im Blick

Osthessen. Fußgänger, Radfahrende und Fahrende von Elektrokleinstfahrzeugen: Die sogenannten „Schwächeren Verkehrsteilnehmer“ sind im Straßenverkehr tagtäglich erhöhten Gefahren ausgesetzt. Mit zielgerichteten Kontrollen wird sich die osthessische Polizei in den kommenden zwei Wochen verstärkt diesem Thema widmen.

Gerade Kinder und lebensältere Menschen sind überproportional häufig an Verkehrsunfällen, insbesondere mit schweren Folgen, beteiligt – noch nicht ausgereifte oder nachlassende geistige und motorische Fähigkeiten sind vielfach ursächlich und führen zu Fehleinschätzungen im Erkennen und Vermeiden von Gefahrensituationen. Generell haben Unfälle unter Beteiligung von „Schwächeren Verkehrsteilnehmern“ – unabhängig von der Altersgruppe – in den meisten Fällen einen Personenschaden zur Folge. So ereigneten sich beispielsweise 2021 in Osthessen 128 Unfälle unter Beteiligung von Fußgängern, wobei 91 Personen verunglückten – drei davon tödlich. Bei fast jedem zweiten Unfall ist ein Fußgänger als Verursacher geführt.

Um auf eine regelkonformes Verhalten hinzuweisen und die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmenden zu fördern, führt das Polizeipräsidium Osthessen in den kommenden zwei Wochen verstärkt Schwerpunktkontrollen in allen drei osthessischen Landkreisen durch.

Im Vordergrund der Aktionswochen steht der präventive Gedanke. „Schwächere Verkehrsteilnehmer“ sollen über die für sie bestehenden Gefahren im Straßenverkehr aufgeklärt und sensibilisiert werden – denn sie sind im Vergleich zu den motorisierten Verkehrsteilnehmern erheblich weniger geschützt.

Weitere Informationen rund um Themen der Verkehrsprävention finden Sie unter www.senioren-sind-auf-zack.de sowie auf Twitter und Instagram unter @polizei_oh

Der Verkehrsbericht 2021 des Polizeipräsidiums Osthessen mit aktuellen Unfallzahlen ist auf der Homepage der Polizei Hessen unter https://ppoh.polizei.hessen.de/Ueber-uns/Regionales/Statistik/ abrufbar.

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen Radio aus Kleintransporter gestohlen – Zwei Tatverdächtige festgenommen

Fulda. Nach einem Diebstahl aus einem Kleintransporter nahm die Polizei am Mittwochabend (11.05.) zwei Tatverdächtige fest.

Gegen 22 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei in Fulda und teilte mit, dass sich im Horaser Weg offensichtlich zwei Männer an einem Kleintransporter zu schaffen machen würden. Die Täter stahlen das im Fahrzeug verbaute Radio im Wert von circa 30 Euro und flüchteten im Anschluss.

Kurze Zeit später gelang es Beamtinnen und Beamten der Polizei Fulda zwei tatverdächtige Männer im Alter von 22 und 32 Jahren in der Nähe des Tatortes festzunehmen. Die Personen hatten das entwendete Radio bei sich.

Beide Männer wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Fulda entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft in Fulda. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

In diesem Zusammenhang rät Ihre Polizei: – Verschließen Sie Ihr Fahrzeug und Ihre Garage auch bei kurzer Abwesenheit und versichern Sie sich immer, dass ihr Auto auch ordnungsgemäß abgeschlossen ist – Lassen Sie niemals Wertgegenstände in Ihrem Pkw – Lassen Sie keine Schlüssel im oder am Fahrzeug oder an anderer Stelle unbeobachtet zurück

Gemeinsame Großkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs durch Polizei, Zoll, Feldjäger der Bundeswehr, BAG und des Dezernats für Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums Kassel – Erneut teils erschreckende Feststellungen

Kirchheim. Im Rahmen des seitens der Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste des Polizeipräsidiums Osthessen initiierten Aktionstags zu den Schwerpunktthemen „Kleintransporter“ und „technische Unterwegskontrolle“ stellten die Kontrollkräfte zahlreiche verkehrssicherheitsrelevante Beanstandungen fest.

Insgesamt wurden 82 Personen und 68 Fahrzeuge kontrolliert. In vier Fällen musste wegen des „Fahrens ohne Fahrerlaubnis“ Strafanzeige erstattet werden. Außerdem wurden 27 Verkehrsordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht, zwei Verfahren zur Vermögensabschöpfung angeregt, fünf Verwarnungsgelder erhoben und neun Kontrollberichte wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten im gewerblichen Güterverkehr vorgelegt. Wegen technischer Verstöße wurden sieben Mängelanzeigen gefertigt. In sechs Fällen musste die Weiterfahrt untersagt werden.

Über den Tag hinweg wurde ein breites Spektrum unterschiedlichster Fahrzeuge kontrolliert – angefangen bei Klein-Lkw und Kastenwagen, über Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen des gewerblichen Güterverkehrs mit bis zu 40 Tonnen Gesamtmasse, bis hin zu zwei Großraum- und Schwertransporten. Diesen Beiden musste wegen gefährlicher Verstöße gegen unterschiedliche Vorschriften des Straßenverkehrsrechts unmittelbar die Weiterfahrt untersagt werden.

Der erste Schwertransport, ein Sattelzug, hatte auf dem Auflieger ein komplettes Transformatorenhäuschen mit einem Ladungsgewicht von circa 33 Tonnen geladen. Als Zugmaschine wurde ein Sattelzug mit drei Achsen verwendet, der für diese Belastung nicht ausgelegt war. Wie sich bei der Kontrollverwiegung herausstellte, war die zulässige Vorderachslast der Sattelzugmaschine um über 30 Prozent überschritten. Es musste deshalb eine geeignete Schwerlast-Sattelzugmaschine mit vier Achsen herangeführt und der Anhänger umgesattelt werden, damit der Transport schließlich weiterfahren durfte. Zusätzlich wurden Maßnahmen zur Nachsicherung der Ladung polizeilich angeordnet und eine Aufforderung zur Beseitigung technischer Mängel ausgestellt.

Der zweite Großraumtransport, ebenfalls ein Sattelzug, beförderte einen „Laufkran“ aus Stahl mit etwa zwölf Tonnen Gewicht und einer Länge von circa 25 Metern. Der Kran war schon bei der Verladung unsachgemäß auf dem Anhänger platziert und auch mangelhaft auf der Ladefläche gesichert worden. Der verwendete Sattelanhänger war in der Länge teleskopierbar. Dieser war technisch problemlos auf die vorhandene Ladungslänge ausziehbar, worauf jedoch verzichtet worden war. Das Kranteil ragte deshalb circa 3,5 Meter nach hinten über den Anhänger hinaus. Offenbar wollte man bei diesem Großraumtransport wegen besserer Kurvenlaufeigenschaften die Achsabstände möglichst kurz halten. Die vermeintlich bessere Fahrbarkeit ging jedoch deutlich zu Lasten der Ladungssicherung. Weil der hintere Kranfuß wegen des verkürzten Anhängers nicht auf dessen Ladefläche aufgestellt werden konnte, hatte man den Kran im Heck des Anhängers auf zwei Palettenkonstruktionen gelagert. Diese Konstruktionen waren jedoch für die schwere Ladung nicht ausreichend stabil und deshalb ungeeignet. Das verwendete Ladungssicherungsmaterial, wie Spanngurte und Anti-Rutsch-Matten, war außerdem teilweise erheblich beschädigt und hätte nicht mehr verwendet werden dürfen. Auch diesem Transport wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrer musste den Großraumtransport umladen und die Ladung nachsichern. Nach verkehrspolizeilicher Abnahme am Donnertag (12.05.) konnte die Weiterfahrt schließlich gestattet werden.

Bei beiden Großraum- und Schwertransporten wurden Ordnungswidrigkeitsanzeigen jeweils gegen Fahrer, Verlader und Halterverantwortliche vorgelegt, die Regelbußen im dreistelligen Eurobereich und Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg zur Folge haben werden. Im Fall der unterdimensionierten Sattelzugmaschine wird wegen der erheblichen Achslastüberschreitung und der damit verbundenen Ungeeignetheit des Transportfahrzeugs, zusätzlich eine vermögensabschöpfende Maßnahme nach dem Ordnungswidrigkeitsrecht angeregt. Diese kann seitens der Bußgeldstelle des Regierungspräsidiums Kassel ein deutlich vierstelliges Bußgeld zur Folge haben.

Das Gesamtergebnis der Kontrollen macht erneut deutlich, dass im Sinne der Verkehrssicherheit auch künftig auf derartige Aktionstage nicht verzichtet werden darf.

Nach exhibitionistischer Handlung – Zeugen gesucht

Fulda. Ein unbekannter Mann nahm am Donnerstagmorgen (12.05.), gegen 7.30 Uhr, im Bereich des Universitätsplatzes exhibitionistische Handlungen an sich vor. Der Täter lief auf eine unbekannte junge Frau zu, die auf einer Bank saß und beleidigte diese. In der Folge entblößte sich der Mann und täuschte vor an seinem Glied zu manipulieren. Als Zeugen einschritten, flüchtete der Täter in Richtung Heertorplatz. Zeugen beschreiben den Täter folgendermaßen: Er war circa 175 cm groß und etwa 50 Jahre alt. Der Mann hatte ausgeprägte Augenringe. Zum Tatzeitpunkt trug er eine grüne Jacke, eine blaue Jeans und eine graue Umhängetasche. Hinweise zur Geschädigten oder zum unbekannten Täter bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Einbruch in Schaustellerwagen

Fulda. Unbekannte brachen am Donnerstag (12.05.), zwischen 9.30 Uhr und 19 Uhr, in der Weichselstraße in einen Wohnwagen ein. Die Täter hebelten ein Fenster auf der Rückseite des Fahrzeugs auf und durchsuchten den Innenraum. Sie stahlen Schmuck und Bargeld im niedrigen fünfstelligen Eurobereich. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Diebstahl aus Auto

Uffhausen. Am Donnerstag (12.05.), zwischen 9 Uhr und 17.30 Uhr, stahlen Unbekannte in der Straße „Am Hang“ ein Vermessungsgerät im Wert von mehreren tausend Euro aus einem Firmenfahrzeug, das im Bereich einer Baustelle geparkt war. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Brand eines Müllcontainers

Bebra. Am frühen Freitagmorgen (13.05.), gegen 0.15 Uhr, kam es auf einem Schulgelände in der Kerschensteinerstraße zum Brand eines Altpapiercontainers.

Die Feuerwehr konnte die Flammen zeitnah ablöschen, noch bevor sie auf das angrenzende Gebäude übergriffen. Der Metallcontainer – im Wert von circa 900 Euro – brannte jedoch vollkommen aus.

Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist derzeit noch nicht bekannt. Aktuell kann auch Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Kennzeichendiebstahl

Hauneck. Die beiden amtlichen Kennzeichen HEF-WF 90 eines weißen Citroen C5 entwendeten Unbekannte am Donnerstag (12.05.), zwischen 7 Uhr und 17 Uhr. Zur Tatzeit stand das Auto auf einem ehemaligen Geschäftsparkplatz in der Straße „Döllwiesen“. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Einbruch in Schulgebäude

Alsfeld. Eine Schule in der Straße „In der Krebsbach“ wurde in der Nacht zu Donnerstag (12.05.) Ziel unbekannter Täter. Durch Aufhebeln eines rückwärtig gelegenen Fensters gelangten die Einbrecher in das Gebäude, welches sie anschließend durchsuchten. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang noch unbekannt. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Einbruch in Reihenhäuser – Hinweise der Polizei

Alsfeld. In zwei Reihenhäuser in der Straße „Außenliegend“ brachen Unbekannte am Donnerstagnachmittag (12.05.), zwischen 13 Uhr und 16.40 Uhr, ein.

Bei einem Haus drückten die Einbrecher ein Fenster auf und entwendeten einen Tresor, in welchem sich zwei Sportwaffen befanden. Das Diebesgut hat einen Wert von rund 1.200 Euro. Bei einem weiteren Gebäude entfernten die Täter ein angebrachtes Fliegengitter gewaltsam und hebelten anschließend das dahinter befindliche Fenster zu den Räumlichkeiten auf. Ob die Täter das Haus betraten, ist bislang unbekannt. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet. An beiden Wohnhäusern entstand Gesamtsachschaden in Höhe von circa 200 Euro.

In diesem Zusammenhang rät Ihre Polizei:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei
    kurzer Abwesenheit!
  • Ziehen Sie die Türen nicht nur ins Schloss, sondern schließen
    Sie immer zweifach ab – auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur
    kurzzeitig verlassen!
  • Deponieren Sie ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals
    draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck!

Weitere nützliche Informationen zum Einbruchsschutz erhalten Sie über ihren örtlichen Ansprechpartner der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle: Polizeihauptkommissar Wolfgang Keller, Tel. 06641/971-130.

Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Kostenlose Fahrradcodierung beim Polizeiposten Schlitz – Anmeldung am Montag

Kostenlose Fahrradcodierung beim Polizeiposten Schlitz – Anmeldung am Montag Schlitz. Die Polizeidirektion Vogelsberg bietet am kommenden Mittwoch (18.05.) in der Zeit von 10 bis 15 Uhr eine kostenlose Fahrradcodierung auf dem Gelände des Polizeiposten Schlitz an. Die Terminvergabe erfolgt am Montag (16.05.) von 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 06641/971-240. Eine Voranmeldung ist zwingend erforderlich.

Eine individuelle Fahrradcodierung kann dazu beitragen, mögliche Fahrraddiebe abzuschrecken und die Zuordnung eines aufgefundenen Fahrrades zu seinem rechtmäßigen Besitzer zu erleichtern. Aber auch die richtige Sicherung des Rades ist wichtig. Deshalb noch ein paar Tipps ihrer Polizei:

  • Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser!
  • Schließen Sie ihr Fahrrad immer an etwas Unbeweglichem an!
  • Sichern Sie immer Vorder- und Hinterrad!
  • Schreiben Sie sich die Rahmennummer auf!

Wichtig! Zur Registrierung benötigen Interessierte einen Eigentumsnachweis und ein gültiges Personaldokument (Personalausweis oder Reisepass). Wir weisen darauf hin, dass Fahrräder mit Carbonrahmen leider nicht codiert werden können. Bei Pedelecs oder E-Bikes bringen Sie bitte den Schlüssel für den Akku mit.

Das Wichtigste noch einmal im Überblick:

  • Was? Kostenlose Fahrradcodierung
  • Wann? Mittwoch (18.05.), 10 bis 15 Uhr
  • Wo? Polizeiposten Schlitz, Schulstraße 1, 36110 Schlitz
  • Terminvergabe? Montag (16.05.), 10 bis 14 Uhr unter 06641/971-240

Vollsperrung nach Verkehrsunfall auf BAB 7 – Eine Person verletzt

Knüllwald BAB 7 (ots)

Am Donnerstag, dem 12. Mai 2022, gg. 16.00 Uhr, kam es auf der BAB 7, Fulda in Richtung Kassel, zwischen der AS Bad Hersfeld (West) und der AS Homberg (Efze), ca. km 352, Gemarkung Knüllwald, Schwalm-Eder-Kreis, zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person.

Ein 55-jähriger Fahrzeugführer aus Dänemark befuhr mit seinem Kleintransporter den o. g. Bereich der Bundesautobahn, auf dem linken von drei Fahrstreifen. Plötzlich geriet er nach rechts, überfuhr die gesamte Fahrbahn und stieß gegen das Heck eines auf dem rechten Fahrstreifen befindlichen LKW, welcher von einem 39-jährigen aus Tschechien geführt wurde. Der Fahrer des Kleintransporters wurde schwer verletzt und ins Klinikum Bad Hersfeld verbracht. Erste Meldungen, wonach er eingeklemmt sein sollte, bestätigten sich glücklicherweise nicht. Der Fahrzeugführer des LKW blieb hingegen unverletzt. Ein im Fahrzeuginnenraum des Kleintransporters befindlicher Hund konnte seitens der Feuerwehr offensichtlich unverletzt geborgen werden.

Die Fahrbahn musste für etwas mehr als eine Stunde voll gesperrt werden. Anschließend wurden sukzessive der linke und mittlere Fahrstreifen freigegeben. Gegen 18.30 Uhr war die Unfallstelle komplett geräumt. Eine entsprechende Rundfunkwarnmeldung wurde zuvor veranlasst.

Vor Ort waren die Freiwillige Feuerwehr Homberg (Efze) sowie zwei Rettungswagenbesatzungen und ein Notarzt eingesetzt.

Nach erster Schätzung wird von einer Gesamtschadenshöhe von ca. 40.000,- Euro ausgegangen. Neben den beteiligten Fahrzeugen waren Schäden an der Außenschutzplanke zu verzeichnen.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.