Freizügiges Fotoshooting
Germersheim
Am Dienstagabend löste eine 43-jährige Frau auf einem Feldweg bei Germersheim einen Polizeieinsatz aus. Anwohner meldeten, dass eine Frau sich leicht bekleidet, im Kofferraum eines PKW räkeln würde. Zudem habe die Frau ein Stativ mit Kamera aufgebaut. Durch die Polizeibeamten konnte die Frau angetroffen werden. Sie gab an, den schönen Sonnenuntergang genutzt zu haben, um private Fotos zu fertigen. Nach einem Gespräch gab die 43-Jährige an, zukünftig einen geeigneteren Platz für ihr Fotoshooting zu wählen.
69-Jähriger badet im Rhein
Wörth am Rhein
Durch die Wasserschutzpolizei Karlsruhe wurde der Polizei in Wörth ein im Rhein schwimmender Mann gemeldet. Zwei Polizeistreifen, die innerhalb weniger Minuten am Einsatzort eintrafen, konnten den nackten Mann am Uferbereich feststellen, als er gerade dabei war, sich eine Jacke anzuziehen. Der 69-Jährige Hesse gab gegenüber den Polizeibeamten an, dass er täglich in unterschiedlichen Gewässern schwimmen würde und seine Wahl heute auf den Rhein gefallen wäre. Die Schiffe würden ihn dabei nicht stören. Aufgrund dieser und weiterer Aussagen des Mannes konnte eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden, weshalb er mittels angefordertem Krankentransportwagen zunächst zur medizinischen Abklärung ins Krankenhaus und von dort aus weiter in die Psychiatrie verbracht wurde.
Betrunken, bekifft, ohne Helm und ohne Versicherungsschutz auf Roller unterwegs
Jockgrim
Der 35-jährige Beschuldigte befuhr gemeinsam mit seiner 44-jährigen Sozia auf einem Kleinkraftrad die L540 von Wörth kommend in Richtung Jockgrim. Die zufällig entgegenkommenden Streifenbeamten erkannten im Vorbeifahren, dass beide keinen Schutzhelm trugen. Daraufhin wendete die Streifenwagenbesatzung und konnte die Beteiligten schließlich an der Einfahrt zu den Wasserwerken Jockgrim feststellen, wo das Kleinkraftrad an einem Gebüsch abgestellt war und die Beteiligten sich offenbar vor den Beamten verstecken wollten. Im Rahmen der darauffolgenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass das Kleinkraftrad über keinen gültigen Versicherungsschutz verfügte. Zudem konnte beim Fahrer Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,32 Promille. Weiter gab der Beschuldigte an, vor wenigen Tagen Cannabis konsumiert zu haben. Da er jedoch einen Urintest zur Verifizierung seiner Drogenbeeinflussung verweigerte, wurde er direkt zur Durchführung einer Blutentnahme auf die Polizeidienststelle verbracht. Auch bezüglich der Eigentumsverhältnisse machte der beschuldigte Kleinkraftradfahrer widersprüchliche Angaben. Da das Fahrzeug trotz eingehender Überprüfung nicht identifiziert werden konnte, wurde es durch die Polizisten sichergestellt und die Abschleppung veranlasst.
Fahrt auf neuem E-Scooter endet für drei Freundinnen in Polizeikontrolle
Wörth am Rhein
Die Fahrt auf einem E-Scooter endete für eine 14-Jährige und ihre zwei Freundinnen in einer Polizeikontrolle. Die drei Mädchen, die sich zu dritt den neu erworbenen Roller der 14-Jährigen teilten, konnten im Rahmen der Streife zufällig durch zwei Polizeibeamte festgestellt werden. Im Rahmen der Kontrolle fiel auf, dass am E-Scooter keine für das Fahrzeug erforderliche Versicherungsplakette angebracht war. Folglich war davon auszugehen, dass kein Versicherungsschutz für das Fahrzeug vorhanden ist. Dieser ist jedoch zwingend für die Nutzung im öffentlichen Verkehrsraum erforderlich. Auf die Fahrerin kommt eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetztes zu. Ihre beiden Mitfahrerinnen wurden aufgrund der verbotenen Nutzung des Rollers mit mehr als einer Person als Betroffene einer Ordnungswidrigkeit belehrt.
Verkehrsunfallflucht mit hohem Sachschaden
Rheinzabern
Als der Fahrer eines BMW am Pfingstsonntag an sein in Rheinzabern in der Janusstraße geparktes Fahrzeug zurückkam, stellte er einen frischen Unfallschaden fest. Die Schadenshöhe wird mit ca. 4000 Euro beziffert. Der verantwortliche Fahrzeugführer des Unfallfahrzeugs ist derzeit noch unbekannt, die Polizei ermittelt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Wörth am Rhein zu wenden.