Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Bundesautobahn 3: Auffahrunfall

Frankfurt (ots) – (fue) Der 29-jährige Fahrer eines Sattelzuges der Marke Volvo
sowie der 45-jährige Fahrer eines Sattelzuges der Marke Renault befuhren am
Dienstag, den 28. Juni 2022, gegen 06.35 Uhr, die Bundesautobahn 3 in
Fahrtrichtung Köln.

Kurz nachdem der 29-Jährige die Anschlussstelle Kelsterbach passiert hatte,
musste er sein Fahrzeug verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen.
Offensichtlich erkannte dies der hinter ihm fahrende 45-Jährige zu spät und
konnte nur noch durch ein Ausweichmanöver einen Frontalaufprall vermeiden.
Trotzdem kam es zu einem Zusammenprall der beiden Sattelzüge, wobei der Tank des
Renault beschädigt wurde und Dieselkraftstoff auslief. Die Feuerwehr musste den
beschädigten und noch mit rund 240 Litern Diesel befüllten Tank vollständig
auspumpen und bereits ausgelaufene Betriebsstoffe beseitigen. Der
Renault-Sattelzug musste durch einen Abschleppdienst geborgen und abgeschleppt
werden. Außer dem linken Fahrstreifen mussten alle Fahrspuren zur Unfallaufnahme
und Bergung gesperrt werden. Bis gegen 10.00 Uhr konnten die Hauptfahrspuren
wieder freigegeben werden. Die Reinigung des Seitenstreifens dauerte noch bis
gegen 11.40 Uhr an. Durch den Verkehrsunfall entstand im morgendlichen
Berufsverkehr ein Stau von bis zu 19 Kilometern. Personen wurden nicht verletzt.

Frankfurt-Griesheim: Fahrraddiebe täuschen Frau

Frankfurt (ots) – (dr) Eine 53 Jahre alte Frau hielt sich am Sonntagnachmittag
(26. Juni 2022) in der Waldschulstraße vor einem Imbiss an dortigen Stehtischen
auf, als offenbar dreiste Trickdiebe ihr Fahrrad ins Visier nahmen.

Gegen 17:35 Uhr erschien zunächst ein Jugendlicher auf einem Fahrrad und stürzte
scheinbar vor den Augen der 53-Jährigen. Sie und weitere Umherstehende richteten
nun ihre Aufmerksamkeit auf den jungen Radfahrer. Dieses Ablenkungsmanöver
nutzte dessen mutmaßlicher Komplize, um das ungesicherte Rad der 53-Jährigen zu
entwenden. Im Anschluss flüchteten beide in Richtung Espenstraße.

Der „gestürzte“ Jugendliche soll etwa 15 Jahre alt gewesen sein, war von
westeuropäischem Erscheinungsbild und hatte schulterlanges, schwarzes Haar.

Frankfurt-Riederwald: Exhibitionist

Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 26. Juni 2022, gegen 10.20 Uhr, befanden
sich zwei Frauen im Alter von 27 und 59 Jahren zu Fuß unterwegs über den
Johanna-Tesch-Platz. Im Bereich zur Raiffeisenstraße trat ein bislang
unbekannter Täter aus einem Gebüsch hervor und zeigte sich den beiden Frauen in
schamverletzender Weise. Danach flüchtete der Täter in Richtung des Waldes. Eine
sofort durchgeführte Fahndung verlief negativ.

Bereits am 22. Juni war es an der gleichen Örtlichkeit zu einem solchen Vorfall
gekommen.

Die Polizei sucht Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise
geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069-75551399 zu
melden.

Der Täter vom 26. Juni wird beschrieben als etwas dicklicher Mann, mit kurzem,
blondem Haar. Bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt und schwarzen Shorts.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Goldkette geraubt

Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Montag, den 27. Juni 2022, kam es in der
Moselstraße zu einem Raubdelikt, bei dem ein unbekannter Mann von einem
35-Jährigen eine Goldkette erbeutete.

Ein 35-jähriger Tourist befand sich gegen 15:30 Uhr in der Moselstraße und lief
auf dem Gehweg. In Höhe der Hausnummer 35 sprang ihn plötzlich ein Mann von
hinten an. Dieser versuchte ihm seine Goldkette vom Hals zu reißen. Als der
35-Jährige die Kette festhielt, sprühte ihm der Unbekannte Pfefferspray ins
Gesicht und gelangte somit an das Schmuckstück. Der Angreifer flüchtete
anschließend über die Taunusstraße in Richtung Innenstadt.

Täterbeschreibung:

Männlich, etwa 28 bis 35 Jahre alt, circa 165 bis 170 cm groß, schwarzes, kurzes
Haar (seitlich kurz rasiert), osteuropäisches Erscheinungsbild; bekleidet mit
einem grünen T-Shirt, einer orange-braunen, kurzen Hose, vermutlich Jeans.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich unter der Rufnummer
069-75551499 bei der Frankfurter Kriminalpolizei oder jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.