Mannheim-Innenstadt: Unfall zwischen zwei Radfahrern; Unfallverursacher flüchtet; verbotswidrige Handynutzung als Unfallursache; Polizei sucht Zeugen
Mannheim-Innenstadt, -Neckarstadt (ots) – An Dienstagnachmittag, gegen 17 Uhr,
fuhr ein bislang unbekannter Radfahrer auf dem Fahrradweg auf der Kurpfalzbrücke
in Richtung Neckarstadt entgegen der Fahrtrichtung.
Beim Fahren nutzt er sein Handy und war vermutlich derart abgelenkt, dass er
frontal mit einem entgegenkommenden 68-jährigen anderen Radfahrer zusammenstieß.
Nach dem Unfall entfernte sich der Unfallverursacher, ohne seiner
Feststellungspflicht nachgekommen zu sein, von der Unfallstelle.
Der 68-jährige Radfahrer war zu Boden gestürzt und verletzte sich leicht.
Rettungskräfte wurden angefordert und führten an der Unfallstelle noch die
medizinische Erstversorgung durch. Eine Einlieferung in ein Krankenhaus war
nicht erforderlich.
Der flüchtige Fahrradfahrer wird wie folgt beschrieben: Alter 30 – 40 Jahre,
süd/ südosteuropäisches Erscheinungsbild; dunkle Haare; Dreitagebart;
Bekleidung: schwarze Steppjacke, schwarze Jogginghose ADIDAS mit weißen seitlich
längs verlaufenden Streifen, schwarze Turnschuhe. Beschreibung des Fahrrads:
Mountainbike, Silber, Marke: Decathlon, Gepäckträger.
Zeugen und der beteiligte Radfahrer werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier
Mannheim-Neckarstadt, Telefonnummer 0621 3301-0, in Verbindung zu setzen.
Mannheim-Schönau: Schwerer Unfall im Kreuzungsbereich
Mannheim (ots) – Am Mittwochvormittag kam es im Kreuzungsbereich der
Königsberger Allee und dem Viernheimer Weg zu einem schweren Verkehrsunfall. Bei
dem Zusammenstoß, dessen Hergang noch nicht vollends geklärt ist, überschlug
sich um 9:40 einer der beteiligten Pkw und blieb auf dem Dach liegen. In dem
Dacia wurde eine Person verletzt. Die Fahrerin des beteiligten Mercedes erlitt
ebenfalls Verletzungen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Aufgrund
der Fahrbahnverunreinigung durch auslaufende Betriebsstoffe der Pkw musste die
Unfallörtlichkeit anschließend gereinigt werden.
Während der Behandlung der Verletzten durch die Rettungskräfte vor Ort, wurde
ebenfalls ein Rettungshubschrauber angefordert. Beide Beteilgiten kamen
anschließend in umliegende Krankenhäuser. Über die Schwere der Verletzungen
sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bislang keine Aussage
getroffen werden.
Mannhim-Feudenheim: Kupferkabel von Baustelle entwendet – Wer kann Hinweise geben?
Mannheim (ots) – In der Zeit von Montag, 17 Uhr, bis Dienstag, 7.30 Uhr
verschafften sich bislang Unbekannte Zutritt auf eine Baustelle Am Aubuckel und
entwendeten ein knapp 100 Meter langes Kupferkabel, das der Stromversorgung der
Bauarbeiten diente. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.200 Euro. Wer Hinweise
geben kann oder beobachtet hat wie sich ein oder mehrere Personen Zutritt zur
gesicherten Baustelle verschafften, werden gebeten, sich unter 0621 718490 zu
melden.
Spechbach, Rhein-Neckar-Kreis: Zweijähriges Kind tot in Gartenteich gefunden
Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Nach dem tragischen Tod eines
Zweijährigen am Samstag sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg
und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu den Hintergründen des Unglücks
beinahe abgeschlossen.
Demnach gelang es dem Jungen am frühen Samstagmorgen das Haus trotz
kindgerechter Sicherheitsvorkehrungen und während die Eltern schliefen alleine
zu verlassen. Hiernach ging das Kleinkind wenige hundert Meter zu Fuß und
gelangte letztlich in einen Garten eines Wohnhauses, wo das Kind später tot in
einem Gartenteich gefunden wurde.
Die Eltern des Kleinkindes hatten gegen 7.30 Uhr das Verschwinden des 2-Jährigen
festgestellt und daraufhin umgehend die Polizei alarmiert. Eine sofort
eingeleitete Fahndung, bei der die Polizei von einem Polizeihubschrauber, der
Feuerwehr und der gesamten Anwohnerschaft unterstützt wurde, führte wenig später
zum Auffinden des Kindes. Der leblose Körper des Zweijährigen wurde kurz nach 9
Uhr von einem Anwohner in einem Gartenteich entdeckt und unverzüglich den
Rettungskräften übergeben. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen der bereits
in der Suchaktion eingebundenen Rettungskräfte blieben allerdings erfolglos.
Die bisherigen Ermittlungen ergaben bislang keinen Verdacht auf eine
Sorgfaltspflichtverletzung, vielmehr ist von einem tragischen Unglücksfall
auszugehen.