Frankfurt/Kalbach-Riedberg: Lkw entwendet
Frankfurt (ots) – (dr) Unbekannte haben in der Nacht von Montag (11. Juli 2022)
auf Dienstag im Gewerbegebiet des Stadtteils Kalbach-Riedberg einen Lastwagen
mit Softgetränken gestohlen.
Die bislang unbekannten Täter begaben sich auf den Hof des in der
Max-Holder-Straße ansässigen Getränkemarktes und gelangten auf unbekannte Art
und Weise in den dort geparkten Getränkelaster. Anschließend fuhren sie mit dem
mit 20 Paletten beladenen Lkw von dem Grundstück in Richtung Xaver-Fendt-Straße
davon. Der dadurch entstandene Schaden dürfte bei fast 100.000 Euro liegen.
Auffällig: Der entwendete Lkw des Herstellers „Daimler Actross“ ist rot
lackiert. Kennzeichen: F-HG 2022.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Fahrzeug werden gebeten, sich mit der
Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755-52199 in Verbindung zu
setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Raub mit Täterfestnahme
Frankfurt (ots) – (la) Am Dienstag, den 12. Juli 2022, kam es gegen 15:15 Uhr zu
einem Raub mit anschließender Täterfestnahme.
Der 19-Jährige befand sich mit seinem Bruder in der Kaiserstraße, als er von
einer fünfköpfigen Personengruppe angesprochen und bedrängt wurde. Einer der
Täter schlug dem 19-Jährigen von vorne gegen die Brust, während ein zweiter
Täter ihm von Hinten die Goldkette vom Hals riss. Das Opfer begab sich umgehend
zur Polizei. Diese leitete sofort Fahndungsmaßnahmen auf Grund der
Täterbeschreibungen ein.
Kurze Zeit später konnten durch die eingesetzte Polizeikräfte ein 20-jähriger
und ein 26-jähriger Täter aus der Gruppe festgenommen werden.
Frankfurt-Innenstadt: Festnahmen und Drogenfund bei Gaststättenkontrolle
Frankfurt (ots) – (la) Am Mittwoch, den 13. Juli 2022, kam es gegen 06:00 Uhr in
der Stoltzestraße zu Festnahmen und Drogenfunden bei einer Kontrolle in einer
Bar.
Die Polizeibeamten kontrollierten am Mittwochmorgen die 16 Gäste einer Bar.
Hierbei fanden sie unter anderem 31 Gramm Haschisch, 4 Gramm Kokain und ein
Einhandmesser. Eine der Personen hielt sich unerlaubt in der Bundesrepublik auf
und eine andere steht zumindest im Verdacht sich unerlaubt in Deutschland
aufzuhalten. Ein Mann störte die Kontrolle indem er sich direkt neben die
Beamten stellte und diese unter anderem als Nazis und Rassisten beleidigte.
Frankfurt-Rödelheim: Reifendiebstahl aus Autohaus
Frankfurt (ots) – (la) Dienstagnacht (12. Juli 2022), gegen 01:15 Uhr,
entwendeten unbekannte Täter 10 Reifensätze im Wert von 15.000 Euro aus einem
Autohaus. Unbekannte Täter drangen auf das Gelände eines Autohauses in der
Guerickestraße ein. Dort montierten sie 10 Reifensätze von abgestellten Autos
ab. Danach verluden sie die Reifen in einen weißen Transporter, der auf einem
Feldweg gewartet hatte und flüchteten mit diesem in Richtung Lorscher Straße.
Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die im Zeitraum verdächtige
Personen oder einen weißen Lieferwagen wahrgenommen haben. Die Zeugen werden
gebeten sich mit dem 11. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75511100 in
Verbindung zu setzen.
Frankfurt-Innenstadt: Polizei Frankfurt stellt klar: Null Toleranz bei queerfeindlichen Übergriffen
Frankfurt (ots) – (hol) In den vergangenen Wochen und Monaten kam es an den
Wochenenden im Bereich um die Zeil wiederholt zu verbalen und körperlichen
Angriffen auf Angehörige der LSBT:IQ Community. Diese reichten von Beleidigungen
und verbalen Anfeindungen bis hin zu körperlichen Übergriffen, bei denen in
einem Fall ein Betroffener durch einen Kieferbruch schwer verletzt wurde.
Aus diesem Grund hat die Frankfurter Polizei, bereits unter Einbindung des
designierten Frankfurter Polizeipräsidenten Stefan Müller bei einem ersten
Gespräch auf Leitungsebene im Polizeipräsidium, ihre Maßnahmen zur
Gefahrenabwehr und Kriminalitätsbekämpfung in der Innenstadt mit einem
erweiterten und flexiblen Einsatzkonzept sowie verstärktem Personalansatz
intensiviert.
Die Frankfurter Polizei hat das Engagement für die Sicherheit aller Bürgerinnen
und Bürger in der Frankfurter Innenstadt beständig hochgehalten, die aktuelle
Situation macht es aber notwendig, neben weiteren Maßnahmen auch den
Kräfteansatz zum Schutz der LSBT:IQ Community noch einmal zu erhöhen. Dies ist
zugleich ein ganz bewusstes und klares Zeichen für Toleranz, Vielfalt und
Respekt in der Mainmetropole. Es ist vollkommen inakzeptabel, dass sich Menschen
aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und ihrer äußeren Erscheinung in
bestimmten Straßen nicht mehr sicher fühlen. Die Frankfurter Polizei reagiert
deshalb mit einem verstärkten Präsenz- und Schutzkonzept. Ziel ist es, gemeinsam
mit den Sicherheitspartnern in Frankfurt dafür zu sorgen, dass sich diese
negative Entwicklung nicht fortsetzt und sich solch verachtenswerte Taten nicht
wiederholen.
Im Einzelnen bedeutet dies, dass in tatrelevanten Zeiträumen Polizeibeamtinnen
und -beamte ihren Einsatzschwerpunkt im Bereich rund um das Szeneviertel der
queeren Community in der Innenstadt versehen. Mit der dadurch erreichten
Präsenzsteigerung und einer damit einhergehenden Erhöhung des Kontrolldrucks
verdächtiger Personen soll der aktuellen Entwicklung Einhalt geboten, das
Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt und die aktuelle Situation
nachhaltig verbessert werden. Zusätzlich werden auch Zivilkräfte in den Einsatz
kommen, um neben der sichtbaren Präsenz auch operativ noch flexibler zu sein.
Die ergriffenen Maßnahmen werden regelmäßig bewertet und im Bedarfsfall
unverzüglich angepasst. Darüber hinaus steht das Polizeipräsidium Frankfurt in
einem stetigen Austausch mit seinen Sicherheitspartnern bei der Stadt Frankfurt
und über die „Ansprechpartner gleichgeschlechtliche Lebensweisen (AgL)“, das
sind eine Frankfurter Polizeibeamtin und ein Frankfurter Polizeibeamter,
zusätzlich im bewährten engen Austausch mit der queeren Community.
Um zeitnah immer ein aktuelles Lagebild zu erhalten, wurden die Meldewege
innerhalb des Präsidiums optimiert. Bei Hinweisen auf queerfeindliche Übergriffe
kann so polizeilich noch rascher und gezielter reagiert werden. Ferner werden
entsprechende Straftaten nun beim Staatsschutzkommissariat der Frankfurter
Kriminalpolizei bearbeitet, da die Motivation für solche Taten in den meisten
Fällen in einer gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (Hasskriminalität) zu
finden ist. Hinsichtlich der am kommenden Wochenende in Frankfurt rund um den
„Christopher-Street-Day (CSD)“ stattfindenden Veranstaltungen und
Feierlichkeiten hat die Polizei ihr Einsatzkonzept noch einmal angepasst. So
wird neben den ohnehin vorgesehenen Einsatzmaßnahmen noch einmal die Anzahl an
eingesetzten Polizistinnen und Polizisten erhöht und zusätzliche, mobile
Sicherheitskameras im Bereich der Konstablerwache installiert.
„Die Frankfurter Polizei steht tagtäglich und rund um die Uhr für die Sicherheit
aller Bürgerinnen und Bürger ein. Weltoffenheit, Vielfalt, Toleranz und Respekt
sind dabei unumstößliche Grundsätze des polizeilichen Handelns. Uns liegen keine
konkreten Hinweise auf eine Gefährdung des CSD in Frankfurt vor. Die Frankfurter
Polizei wird aber zum Schutz der Veranstaltung und der feiernden Menschen mit
starken Kräften Präsenz zeigen. Unsere Botschaft ist eindeutig: für Hass und
Gewalt ist in Frankfurt kein Platz“, erklärten Vizepräsident Björn Gutzeit und
der designierte Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Frankfurt, Stefan Müller.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Unbekannte berauben Casinobesucher
Frankfurt (ots) – (dr) Ein 43-jähriger Mann ist in der Nacht zu Dienstag (12.
Juli 2022) in der Niddastraße von einer vierköpfigen Gruppe ausgeraubt worden.
Der 43-Jährige hielt sich gegen 02:45 Uhr in einer Spielbank in der Niddastraße
auf, als zwei Männer von hinten an in herantraten und ihn von einem Automaten
wegzerrten. Sie packten ihn an den Armen und zogen ihn nach draußen bis auf den
Gehweg. Zwei weitere Männer kamen hinzu. Gemeinsam schlugen die vier Unbekannten
unvermittelt auf den 43-jährigen Geschädigten ein. Einer der Angreifer entnahm
dann aus der Brusttasche seines Hemdes 80 Euro Bargeld. Anschließend entfernte
sich die Männergruppe in unbekannte Richtung.
Personenbeschreibung:
- Täter: Männlich, circa 30 bis 35 Jahre alt, circa 180 cm groß, mittellange
schwarze Haare, orientalische Erscheinung.
- Täter: Männlich, circa 30 bis 35 Jahre alt, circa 180 cm groß, mittellange
- Täter: Männlich, circa 25 bis 30 Jahre alt, circa 175 cm groß, kurze schwarze
Haare, Bartstoppeln; dunkle Kleidung.
- Täter: Männlich, circa 25 bis 30 Jahre alt, circa 175 cm groß, kurze schwarze
- Täter: Männlich, circa 30 Jahre alt, circa 175 cm groß, westeuropäisches
Aussehen; bekleidet mit dunkler Kleidung und Kapuzenoberteil.
- Täter: Männlich, circa 30 Jahre alt, circa 175 cm groß, westeuropäisches
- Täter: Männlich; trug ein gelbes Sweatshirt.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich unter der Rufnummer
069-75551499 bei der Frankfurter Polizei oder jeder anderen Polizeidienststelle
zu melden.