Der Kauf von Aktien und anderen Wertpapieren ist für viele Anleger in Deutschland in den letzten Jahren immer bedeutender geworden.
Einer der wichtigsten Gründe dafür sind neue Möglichkeiten, die es Einsteigern leicht machen sollen, selbst zu traden. Das sogenannte Copy Trading ist dabei ein sehr wichtiger Aspekt. Was das ist und wie man damit Geld verdienen kann, erläutern wir in diesem Artikel.
Zum Start muss man sich auf die Suche nach den richtigen copy trading plattformen begeben. Bei einem solchen Broker kann man als Nutzer dann das Portfolio eines anderen Anlegers ganz leicht kopieren. Somit muss man sich selbst nicht mehr auf die Suche nach Infos begeben, auch die Analyse von Charts kann man den Profis überlassen.
Wie läuft das Copy Trading ab?
Bevor man sein Geld auf diese Weise investiert, sollte man natürlich wissen, wie das Copy Trading überhaupt funktioniert. Bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gibt es eine umfassende Beschreibung, die jedoch etwas technisch anmutet. Das Grundprinzip ist dagegen relativ leicht zu verstehen: Ein Tradererlaubt den Nutzern einer bestimmten Plattform Einblick in sein Portfolio und in die aktuellen Trades. Auf diese Weise wird er Signalgeber. Seine Follower auf der Plattform haben dann die Chance, die Trades manuell oder automatisch zu kopieren und auf diese WeiseGewinne zu erwirtschaften.
Als Signalgeber profitiert man natürlich von der Transparenz. Viele Follower lassen sich kurz gesagt in zusätzliche Einnahmen übersetzen. Dazu muss man allerdingsüber einen längeren Zeitraum erfolgreich an der Börse agieren. Wer das schafft, profitiert nicht nur von den eigenen Trades, sondern auch von den zusätzlichen Einnahmen, die von der Zahl der Follower abhängen. Als Follower muss man sich dafür nicht mit den Details der einzelnen Trades oder mit allgemeinen Trends wie steigenden Zinsen beschäftigen.
Wann ist das Copy Trading ein gutes Investment?
Bei den Gebühren gibt es auf verschiedenen Plattformen unterschiedliche Modelle. Darüber hinaus hängt die Höhe der Kosten zum Teil auch noch von bestimmten Faktoren ab, zum Beispiel von der eigenen Aktivität. Alles in allem ist es vor allem wichtig, dass die Gebührenstruktur möglichst einfach und transparent ist, damit man diese Kosten von Beginn an einrechnen kann.
Hat man einen entsprechenden Broker gefunden, ist das gerade für Anfänger an der Börse von Vorteil. Diese schaffen einen leichten Einstieg in die Geldanlage und erfahren schnell mehr über ganz unterschiedliche Finanzinstrumente. Der Austauch mit anderen Nutzern ist ebenfalls oft von Vorteil, zudem lässt sich das Copy Trading meist ganz ohne Risiko per Demokonto testen. Trotzdem sollte man bei der Wahl der Signalgeber vorsichtig sein. Erfolge in der Vergangenheit bedeuten schließlich nicht in jedem Fall auch in der Zukunft erfolgreiche Trades.