Frankfurt-Eschersheim: Fahrraddieb festgenommen
Frankfurt – (dr) Beamte des 12. Polizeireviers haben am Donnerstagabend,
den 28. Juli 2022, einen 48-jährigen Fahrraddieb festgenommen.
Der 48-Jährige fiel gegen 22:30 Uhr „Im Geeren“ auf, als sich dieser vor der Tür
eines Mehrfamilienhauses an einem Fahrrad zu schaffen machte, das mit einem
Kettenschloss gesichert war. Ein Zeuge verständigte die Polizei, sodass sich
eine Streife in den gemeldeten Bereich begab und den 48-Jährigen auf einem
Mountainbike erblickte. Den Beamten gelang es den Dieb festzunehmen und das Rad
sicherzustellen. Der 48-Jährige, der offenbar auch unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln stand, durfte nach Durchführung einer Blutentnahme und aller
polizeilichen Maßnahmen wieder gehen.
Bundesautobahn 661: Verkehrsunfall und Suizidabsichten nach Ehestreitigkeiten
Frankfurt – (lo) Am heutigen Freitagmorgen (29. Juli 2022) gegen 02:12 Uhr
verunfallte eine 33-jährige männliche Personen mit ihrem Fahrzeug auf der
Bundesautobahn 661 in Höhe des Offenbacher Kreuzes.
Der Fahrzeugführer kam aus Richtung Oberursel und fuhr im Bereich des
Offenbacher Kreuzes in einen dortigen Grünbereich. Nach dem Unfall flüchtete
dieser fußläufig zunächst einmal in unbekannte Richtung. Im Rahmen von
polizeilichen Ermittlungen stellte die Polizei den Halter fest und fuhr zur
Wohnung. An der Wohnanschrift des verunfallten Fahrers trafen die Beamten dessen
Ehefrau an. Diese teilte der Streife mit, dass es im Vorfeld einen Ehestreit
gab, in dem der Beschuldigte auch einige alkoholischen Getränke zu sich genommen
hatte. Im Verlauf des Streits stieg der Ehemann in seinen Wagen und fuhr davon.
Zeitgleich meldete sich der Unfallverursacher bei seiner Ehefrau und informierte
sie darüber, dass er Suizidabsichten habe und auf der Autobahn sich überfahren
lassen wolle. Aus diesem Grund wurden Sofortmaßnahmen seitens der Polizei
eingeleitet. Der Ehemann konnte nach kurzer Zeit im Bereich des Offenbacher
Kreuzes festgenommen werden. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,48
Promille. Im Anschluss konnte der Gatte in die Obhut seiner Ehefrau zurück
übergeben werden.
Aufgrund der Einsatzmaßnahmen erfolgte eine 30-minütige Vollsperrung für den
Abfahrtsbereich in Höhe des Offenbacher Kreuzes zu den Bundesautobahnen A661 und
A3.
Frankfurt/Nieder-Erlenbach: Verkehrsunfallflucht
Frankfurt – (lo) Am Donnerstag (28. Juli 2022) gegen 22:55 Uhr kam es in
der Niedereschbacher Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer
und einer Autofahrerin.
Eine 44-jährige weibliche Personen bestieg Donnerstagnachts trotz
alkoholisiertem Zustand ihr Fahrzeug und befuhr damit die Niedereschbacher
Straße in Richtung Osten. Jedoch nutzte Sie für die Fahrt nach Hause die
Gegenspur und stieß in Höhe der Bushaltestelle „Kurmarkstraße“ mit einem
Fahrradfahrer, der ihr entgegen geradelt kam, zusammen. Obwohl der Geschädigte
am Boden liegen blieb, kam die Beschuldigte ihren gesetzlichen Pflichten nicht
nach und entfernte sich von der Unfallstelle. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen
konnte die Dame an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Hierbei stellten die
Beamten einen Atemalkoholwert von 2,3 Promille fest.
Für Folgemaßnahmen begleitete die Beschuldigte die Streife ins Polizeipräsidium.
Sie muss sich wegen dem Verdacht der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
Der Fahrradfahrer war ansprechbar und wurde für weitere medizinische
Untersuchungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: versuchter Taschendiebstahl
Frankfurt – (lo) Am Donnerstagmittag (28. Juli 2022) versuchte ein bislang
unbekannter Täter einer 64-jährigen männlichen Person auf der Kaiserstraße sein
Mobiltelefon zu stehlen. Der versuchte Taschendiebstahl ereignete sich im
Nahbereich des Kaisersacks. Der Geschädigte war im Beisein seiner Tochter und
seines Enkelkindes auf der Kaiserstraße unterwegs. Hierbei rempelte ihn eine 180
cm große, männliche Personen von schlanker Statur mit leicht abstehenden Ohren
und blond gefärbten Haaren an. Der Täter nutzte diesen Körperkontakt, um das
Mobiltelefon der Marke „HUAWEI“ aus der Hosentasche des Geschädigten zu
entnehmen. Die Tatausführung beobachtete die 33-jährige Tochter und stellte den
Taschendieb zur Rede. Dieser gab das zuvor entwendete Telefon an den
Geschädigten zurück. Diese Zeit nutzte die Tochter, um ein Foto vom Täter zu
machen. Daraufhin riss der Langfinger das Mobiltelefon der Tochter an sich,
nichts ahnend, dass sie mit der flachen Hand ihm ins Gesicht schlagen wird, um
ihr Telefon zurück zu bekommen. Im Gegenzug knallte der Dieb seinen Kopf gegen
die Nase der Tochter. Diesen Moment nutzte er und flüchtete über den Kaisersack
in Richtung Süden.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit der Frankfurter
Polizei unter der Rufnummer 069-755 10400 in Verbindung zu setzen oder sich bei
jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt-Niederursel: Unbekannter gibt Schüsse ab
Frankfurt – (dr) Am gestrigen Nachmittag (28. Juli 2022) gab in
Niederursel ein unbekannter Mann mehrere Schüsse ab.
Eine Anwohnerin des Hammarskjöldringes wählte gegen 15:55 Uhr den Notruf und
meldete die Schussgeräusche. Sie habe zudem auf einer Fußgängerbrücke, Höhe
Hausnummer 41, einen Mann wahrgenommen, der eine schwarze Pistole aus seinen
Hosenbund zog und weitere Schüsse abgab. Anschließend sei dieser in östliche
Richtung über die Brücke geflüchtet.
Umgehend begab sich ein Großaufgebot an Polizeikräften in den gemeldeten
Bereich. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten jedoch keine Verletzten oder
verdächtige Personen festgestellt werden. Eine Absuche nach Beweismitteln
verlief ohne Ergebnis.
Der bislang unbekannte Mann soll etwa 20 bis 30 Jahre alt gewesen sein und
dunkle kurze Haare getragen haben. Darüber hinaus soll er mit einer weißen
Joggingjacke mit roten Applikationen im Schulterbereich bekleidet gewesen sein.
Frankfurt-Rödelheim: Beamte stellen mutmaßlichen Rollerdieb
Frankfurt – (dr) Ein 15-jähriger Rollerfahrer hat in der Nacht von
Donnerstag auf Freitag (29. Juli 2022) Aufmerksamkeit erregt, als er in der
Westerbachstraße am 11. Revier vorbeifuhr und die Anhaltesignale von
Polizeibeamten ignorierte. Die Streife nahm sofort die Verfolgung auf. Der
Jugendliche konnte später festgenommen und der offenbar geklaute Roller
sichergestellt werden.
Gegen 02:15 Uhr befand sich eine Polizeistreife des 11. Reviers vor dem
Dienstgebäude, als ein Kleinkraftrad ohne eingeschaltetes Licht vorbeifuhr. Der
Fahrer war auf der Westerbachstraße in Richtung Sossenheim unterwegs. Die
Beamten wollten ihn in der Folge anhalten. Jedoch reagierte dieser nicht und
ignorierte die Anhaltesignale und Rufe. Umgehend besetzte die Streife ihren
Funkwagen und nahm die Verfolgung auf. In Höhe einer Autobahnbrücke (BAB 5)
lotsten Passanten die Beamten in einen Feldweg, den zuvor der Rollerfahrer
genommen hatte. An dessen Ende ließ dieser sein Gefährt zurück und flüchtete zu
Fuß. Eine in der Nähe befindliche Streife konnte den Flüchtigen in der
Heinrich-Hopf-Straße festnehmen.
An dem Roller konnten Aufbruchsspuren festgestellt werden, zudem war das
Kennzeichen eines anderen Rollers angebracht. Die Beamten verbrachten den erst
15-jähriger Fahrer für die weiteren Maßnahmen zu einem Polizeirevier. Im
Anschluss wurde er in die Obhut seiner Mutter übergeben. Die Ermittlungen,
insbesondere zu dem Eigentümer des Rollers, dauern an.
Bundesautobahn 5: Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt – (fue) Der 37-jährige Fahrer eines Mercedes-Lkw, der 42-jährige
Fahrer eines Fiat Ducato und der 58-jährige Fahrer eines Ford-C-MAX befuhren in
dieser Reihenfolge am Donnerstag, den 28. Juli 2022, gegen 17.20 Uhr, die BAB 5
in Richtung Kassel.
Am Autobahnkreuz Bad Homburg fädelten die drei Fahrzeuge auf die Abfahrspur zur
BAB 661 ein. Dabei musste der Fahrer des Lkw verkehrsbedingt bremsen und der
Fahrer des Fiat Ducato fuhr mit seinem Fahrzeug auf. Der Fahrer des Ford konnte
ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr nun dem Fiat ins Heck. Der
42-Jährige wurde dabei in dem Fahrerhaus eingeklemmt und musste durch die
Feuerwehr befreit werden. Mit dem Hubschrauber wurde der 42-Jährige in ein
Krankenhaus verbracht. Der 58-jährige Fahrer des Ford sowie dessen 38-jähriger
Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen. Die notwendige Vollsperrung konnte
gegen 17.45 Uhr wieder aufgehoben werden. Komplett frei war die Autobahn dann
wieder gegen 19.50 Uhr.
Erdungskabel entwendet – Zeugengesuch
Frankfurt am Main – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
ermittelt gegen unbekannte Täter, die ca. 50 Meter Erdungskabel aus Kupfer
entwendet haben.
Der Tatort liegt auf der Bahnstrecke zwischen Frankfurt am Main Hauptbahnhof und
dem Bahnhof Höchst, in der Nähe zum Bahnübergang an der Oeserstraße in
Frankfurt-Nied.
Der Diebstahl wurde am gestrigen Donnerstagvormittag durch Mitarbeiter der
Deutschen Bahn AG bei einer Streckenkontrolle festgestellt. Zu den genauen
Umständen der Tat liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Das Kabel wurde jedoch
vermutlich mittels Trennschneider abgetrennt und mit einem Fahrzeug vom Tatort
abtransportiert.
Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 1.250 Euro.
Zu den laufenden Ermittlungen wegen Diebstahls sucht die Bundespolizeiinspektion
Frankfurt am Main nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise können unter der
Telefonnummer 069/130145 1100 oder über www.bundespolizei.de gemeldet werden.
Drei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall auf der BAB 5
Feuerwehr Frankfurt am Main
Heute gegen 17:20 Uhr, wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A5, Fahrtrichtung Kassel gerufen. Dort waren kurz vor dem Bad Homburger Kreuz zwei Kleintransporter und ein Lkw mit Anhänger aus noch ungeklärter Ursache zusammengestoßen. Der Fahrer eines der beiden am Unfall beteiligten Kleintransporter wurde durch den Aufprall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr durch eine umfangreiche technische Rettung, mittels hydraulischen Rettungsgeräten, Zugketten und dem Einsatz von einem Feuerwehrkran befreit werden. Insgesamt wurden bei dem Unfall drei Personen schwer verletzt und vom Rettungsdienst in Begleitung von Notärzten in nahe gelegene Klinken transportiert. Für die Zeit der Rettungsarbeiten war die Autobahn in Fahrtrichtung Kassel teilweise voll gesperrt. Schwierigkeiten gab es für einige Rettungsfahrzeuge auf der Anfahrt zur Einsatzstelle, weil nicht alle Verkehrsteilnehmer unverzüglich eine Rettungsgasse gebildet hatten. Zum Unfallhergang und zum entstandenen Sachschaden können keine Angaben gemacht werden. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zum Unfallzeitpunkt, bildete sich auf der BAB 5 ein langer Rückstau. In diesem Zusammenhang weisen Feuerwehr und Rettungsdienst darauf hin, dass bei einem Stau die Bildung einer Rettungsgasse höchste Priorität hat, damit bei einem Unfall schnelle Hilfe geleistet und die Unfallstelle zeitnah geräumt werden kann. Einsatzende für die Feuerwehr war gegen 19:00 Uhr. Insgesamt waren an dem Einsatz 15 Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst, ein Rettungshubschrauber und rund 45 Einsatzkräfte beteiligt.