Unfallflucht im Offenbacher Stadtgebiet: Wer hat etwas gesehen? – Offenbach
(cw) Wer sich am Montag in der Taunusstraße in Offenbach aufhielt, könnte Zeuge einer Unfallflucht geworden sein. Der Besitzer eines Ranger Rover parkte sein Auto zwischen 11 Uhr und 11.45 Uhr vor der Hausnummer 10. In diesem Zeitraum touchierte ein unbekanntes Fahrzeug das geparkte Auto. Dadurch entstanden am Geländewagen Kratzer und Eindellungen an der hinteren, linken Fahrzeugseite sowie Kratzer am Kotflügel. Den Verursacher interessierte der Schaden von schätzungsweise 4.000 Euro jedoch reichlich wenig, denn er brauste davon, ohne sich bemerkbar zu machen. Die Unfallfluchtgruppe bittet nun um Hinweise unter der Rufnummer 06183 91155-0.
Unfallflucht: Wer kann weitere Hinweis zu dem weißen Seat Ibiza geben? – Obertshausen
(cw) Am Dienstag ereignete sich eine Unfallflucht auf einem Parkplatz in der Beethovenstraße. Im Zeitraum zwischen 17 Uhr und 17.30 Uhr parkte ein weißer Seat Ibiza gegenüber des dortigen Getränkemarktes rückwärts aus und beschädigte mit der linken Fahrzeugfront, die hintere rechte Fahrzeugseite eines geparkten Autos. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 1.200 Euro. Anstatt sich um die Beschädigungen zu kümmern, fuhr die Verursacherin einfach davon. Durch Beobachtungen einer aufmerksamen Zeugin ist zumindest bekannt, dass das Nummernschild des weißen Kleinwagens mit „ERB-S“ beginnt. Die Frau hinter dem Steuer ist schätzungsweise Anfang bis Mitte dreißig und hat ihre hellen Haare zum Zopf gebunden. Die Polizeistation Heusenstamm bittet nun um weitere Hinweise zur Fahrzeugführerin oder zum Unfallfahrzeug. Diese können unter der Telefonnummer 06104 6908-0 gemeldet werden.
„Roadpol Speed“: Jeder Siebte war zu schnell – Autobahn 661 / Egelsbach
(lei) Im Rahmen der europäischen Aktionswoche „Roadpol Speed“ waren Beamtinnen und Beamte der Verkehrsinspektion am Dienstagmorgen am Ausbauende der Autobahn 661 im Einsatz. In der Zeit von 7.30 bis 11 Uhr postierten sich die Ordnungshüter im Bereich des Tempo-70-Abschnitts und zogen diejenigen heraus, die aus Richtung Langen kommend zu flott unterwegs waren. Von den insgesamt 1584 gemessenen Fahrzeugen löste bei 219 Fahrzeugführern letztlich der Blitz des Radargeräts aus – insofern war fast jeder siebte Autofahrer zu schnell. Während 67 Lenkerinnen und Lenker ein Bußgeld erwartet und 144 im Verwarngeldbereich lagen, dürfte auf acht Fahrerinnen und Fahrer ein Fahrverbot zukommen. Das schnellste Fahrzeug passierte die Messstelle mit 125 Stundenkilometern. Den Fahrer erwartet nun eine Sanktion in Höhe von 480 Euro Bußgeld und zwei Punkte in Flensburg; außerdem wird er seinen Führerschein für einen Monat abgeben müssen. Ein weiterer Autofahrer, der die Messstelle mit 109 km/h befuhr, steht im Verdacht, seinen Wagen unter dem Einfluss berauschender Mittel gesteuert zu haben. Ein Urintest reagierte positiv auf Kokain. Überhöhte Geschwindigkeit stellt nach wie vor eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr dar. Insofern werden die Regelhüter auch weiter entsprechende Geschwindigkeitskontrollen durchführen, um die Sicherheit für alle auf den Straßen weiter zu erhöhen und auf die Gefahren zu schnellen Fahrens aufmerksam zu machen.
Hohe Strafe wegen Überladung: 96-Tonnen-Lkw aus dem Verkehr gezogen – Autobahn 3 / Weiskirchen
(lei) Er schleifte bereits auf dem Asphalt und war hoffnungslos überladen: Beamte der Polizeiautobahnstation Langenselbold zogen jüngst einen kroatischen Lkw aus dem Verkehr, der deutlich schwerer war als erlaubt. Wie die Beamten jetzt mitteilten, stoppten sie bereits am 14. Juli einen ganz offensichtlich völlig überladenen Schwerlastzug auf der Autobahn 3. Nach einer Lenkpause auf der Rastanlage Weiskirchen-Nord setzte der 42-jährige Fahrer am späten Abend seine Fahrt fort und war auf die Schnellstraße aufgefahren, um seine Ladung, einen offenbar in Österreich aufgeladenen tonnenschweren Autokran, weiter nach Belgien zu transportieren. Wohl aufgrund des großen Gewichts war während der Fahrt offenbar eine Hydraulikleitung geplatzt, die dazu führte, dass das Gespann auf dem Beschleunigungsstreifen liegen blieb. Nachdem der Defekt nach gut fünf Stunden endlich behoben war und der Sattelzug zurück auf die Rastanlage gelotst werden konnte, stellten die Ordnungshüter dort fest, dass der gut 60 Tonnen schwere geladene Autokran viel zu viel wog und für die Fahrzeugkonstruktion nicht ausgelegt war. Auf der Achslastwaage brachte es das Gespann samt Ladung auf ein Gewicht von über 96.000 Kilogramm. Da der Fahrer keine Ausnahmegenehmigung für seine Fracht vorzeigen konnte und demnach ein zulässiges Gesamtgewicht von 40 Tonnen zugrunde gelegt wurde, ergab sich eine Überschreitung von sage und schreibe 141 Prozent. Die Beamten leiteten ein Verfahren zur Vermögensabschöpfung ein, was zur Folge hatte, dass der 42-Jährige (gleichzeitig Firmeninhaber) aufgrund angenommenen wirtschaftlichen Vorteils vor Ort eine Gesamtstrafe von über 14.600 Euro zahlen musste. Doch damit nicht genug: Ihm wurde zudem die Weiterfahrt untersagt und der Kran musste umgeladen werden. Allein hierfür dürften nochmals hohe Kosten hinzugekommen sein.
Bereich Main-Kinzig
Zeugensuche nach Waldbrand – Hammersbach
(lei) Nach einem Feuer am Dienstagabend in einem Waldstück bei Langen-Bergheim schließt die Polizei Brandstiftung nicht aus und sucht nun nach Zeugen. Wie die Beamten mitteilten, wurde das Feuer gegen 17.40 Uhr unweit der Landesstraße 3009 gemeldet und konnte von der Feuerwehr mittels eingesetzter Drohne lokalisiert werden. Die Brandstelle, etwa 100 Quadratmeter, war anschließend rasch gelöscht. Hinweise zu verdächtigen Personen nimmt die Polizeistation Hanau II entgegen (06181 9010-0).
Räuberischer Diebstahl in Supermarkt – Bruchköbel
(ae) Ein minderjähriger Ladendieb soll am Dienstagnachmittag in einem Supermarkt in der Waldseestraße eine Stange Zigaretten geklaut haben. Am Ausgang vor dem Markt wurde der erst zwölf Jahre alte Junge von einem Mitarbeiter auf den mutmaßlich verübten Diebstahl angesprochen. Hieraufhin soll der Zwölfjährige eine mitgeführte Metallstange hervorgeholt und dem Mitarbeiter gegen die Rippen geschlagen haben. In einem anschließenden Handgemenge fiel sowohl die Tatwaffe als auch das Diebesgut zu Boden. Danach soll der Junge zu Fuß in Richtung Innenstadt geflüchtet. Der Junge konnte später in einem Linienbus von der Polizei aufgegriffen werden. Da der minderjährige Beschuldigte noch strafunmündig ist, wird der Sachverhalt nun zunächst der zuständigen Staatsanwaltschaft zur weiteren Entscheidung vorgelegt.
Körperliche Auseinandersetzung unter Geschwistern: Wer hat den Vorfall beobachtet? – Gelnhausen
(ae) Am Dienstagmittag soll in der Barbarossastraße vor der dortigen Ausländerbehörde eine 19-jährige Frau von ihrem 24-jährigen Bruder tätlich angegangen worden sein. Die Frau soll sich gegen 11.15 Uhr vor dem Behördengebäude befunden und eine Diskussion mit einem dortigen Sicherheitsmitarbeiter geführt haben. Der später hinzugekommene Bruder habe die Frau dann unvermittelt an den Haaren gezogen, ihr ins Gesicht geschlagen und sie auf den Gehweg geworfen. Auf dem Boden liegend soll der mutmaßliche Beschuldigte der Geschädigten noch in den Rücken getreten haben. Der Hintergrund der Attacke ist noch unklar und nun Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei in Gelnhausen fragt nun: Wer hat den Vorfall zwischen den Geschwistern beobachten können? Die Ermittler der Polizeistation Gelnhausen bitten um Zeugenmeldung unter der Tel. 06051 827-0.
Radmuttern gelöst: Wer kann Hinweise geben? – Bad Soden-Salmünster
(lei) Aufgrund offenbar vorsätzlich gelöster Radmuttern an geparkten Autos ermittelt die Polizei in Bad Orb nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr – die Beamten suchen jetzt Zeugen. Nachdem der Fahrzeughalter eines Hyundai (mit MKK-Kennzeichen) bereits am Dienstag, 2. August, „klackernde“ Geräusche während der Fahrt an seinem Fahrzeug festgestellt hatte, suchte er eine Werkstatt auf. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass alle vier Radmuttern am vorderen linken Reifen gelöst waren. Möglicher Tatort hierbei könnte der regelmäßige Abstellort des Wagens in der Fuldaer Straße (einstellige Hausnummern) gewesen sein. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen in der Werkstatt eine Hand voll weiterer Autobesitzer vorgesprochen haben, bei denen ebenfalls die Radmuttern gelöst wurden. Wo genau der oder die unbekannten Übeltäter in diesen Fällen ihr Unwesen trieben, muss noch ermittelt werden. Die Polizei geht dem nun nach und bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06052 9148-0.