Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © markus roider on Pixabay

Frankfurt-Bornheim: Widerstand gegen Polizeibeamte

Frankfurt – (lo) Am Montag (15. August 2022) gegen 07:25 Uhr erhielt die
Einsatzzentrale die Meldung über eine verwirrte Person, welche sich hilfesuchend
und im Besitz eines Messers auf der Wittelsbacherallee befände. Die
Polizeistreife traf an der Wittelsbacherallee Ecke Maximilianstraße auf einen
44-Jährigen Mann, auf den die Personenbeschreibung passte. Ein Messer konnte bei
ihm nicht gefunden werden. Jedoch stellte die Streife bei ihm einen etwas
größeren Gegenstand im vorderen Hosenbund fest. Beim Fixieren, Durchsuchen und
Anheben des T-Shirts des Mannes guckte aus dem Hosenbund ein schwarzer
Pistolengriff heraus. Der 44-Jährige versuchte sich mit Verschränken der Arme
und dem Greifen an seinen Hosenbund der Festnahme zu widersetzen. Mittels
körperlichen Zwang wurde das erfolgreiche Greifen an den Gegenstand durch die
Polizei unterbunden und der Beschuldigte festgenommen.

Die „Waffe“ im Hosenbund stellte sich als eine Pfefferspraypistole heraus. Des
Weiteren stellte die Polizei eine Kartusche für die Pistole, ein Einhandmesser
und zwei hochwertiges Smartphone sicher. Beide Polizisten verletzten sich bei
der Festnahme. Einer der beiden war nicht weiter dienstfähig. Nach den
polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Raubstraftat

Frankfurt – (fue) Am Sonntag, den 14. August 2022, gegen 18.55 Uhr, wurde
ein 31-jähriger Mann auf dem Gehweg der Niddastraße durch einen ihm Unbekannten
in ein Gespräch verwickelt. Plötzlich schlug ihm der Täter mit der rechten Faust
ins Gesicht und entwendete ihm die Laptoptasche samt Laptop (Lenovo Ideapad 3).
Danach flüchtete der Räuber über die Niddastraße in Richtung Karlstraße.

Der Täter wird beschrieben als 37-40 Jahre alt und 170 – 180 cm groß.
Südeuropäisches Erscheinungsbild, kurze, grau melierte Haare. Bekleidet mit
einem grauen Oberteil und langer, blauer Jeans.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Erneut wurde abgebrochene Bierflasche benutzt

Frankfurt – fue) Ein 21-jähriger Mann befand sich am Sonntag, den 14.
August 2002, gegen 08.30 Uhr, in Begleitung eines Bekannten im Eingangsbereich
eines Clubs in der Moselstraße. Der junge Mann bemerkte, wie ihm jemand an die
Gesäßtasche fasste und drehte sich daraufhin um. Von dem bislang unbekannt
gebliebenen Täter wurde er daraufhin mit einer abgebrochenen Bierflasche
attackiert. Danach flüchtete der Angreifer. Zwar verfolgte er den Unbekannten
noch ein Stück, verlor ihn aber schon bald aus den Augen.

Durch die Attacke mit der Bierflasche wurde der 21-Jährige am Hals verletzt und
musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht werden. Dort wurde
er stationär aufgenommen.

Täterbeschreibung:

Auffällig kleine Statur, dunkler Hauttyp, oberkörperfrei, Halskette, schwarze
Haare.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalles, sich bei ihr unter der Telefonnummer
069-7555199 zu melden.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Mit abgebrochener Bierflasche zugeschlagen

Frankfurt – (fue) Am Sonntag, den 14. August 2022, gegen 06.20 Uhr, kam es
zwischen zwei Männern im Alter von 32 und 33 Jahren – vermutlich in der
Elbestraße – aus noch unbekannten Gründen zu einer tätlichen Auseinandersetzung.

Dabei schlug der 32-Jährige offensichtlich mit einer abgebrochenen Bierflasche
zu und verletzte den 33-Jährigen damit an der Schulter. Beide Personen waren auf
Grund von Alkohol- bzw. Drogenintoxikation kaum ansprechbar. Da beide Männer
Verletzungen aufwiesen, wurden beide zur weiteren medizinischen Versorgung in
ein Krankenhaus verbracht.

Die Polizei sucht Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise
geben können. Diese werden gebeten, sich mit dem 4. Polizeirevier unter der
Telefonnummer 069-75510400 in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Bornheim: Körperverletzung endet in Widerstand und tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte

Frankfurt – (lo) Am Sonntagabend (14. August 2022) kam es in der
Heidestraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern (37
und 30 Jahre) und einem 48-Jährigen Mann.

Der Geschädigte bemerkte die beiden Beschuldigten an seinem geparkten Fahrzeug
stehend. Hierbei berührten Sie des Öfteren den Pkw des 48-Jährigen. Nachdem
dieser die beiden Personen aufforderte, von seinem Auto Abstand zu halten,
schlugen der 37- und 30-Jährige wortlos auf ihn ein. Hierbei verletzten sich
alle drei Männer. Im Verlauf der Auseinandersetzung befreite sich der 48-Jährige
und kontaktierte die Polizei.

Nach dem Eintreffen der Polizeistreife brachten die Krawallmacher ihre
aggressive Stimmung den Einsatzkräften entgegen. Die Streife bemerkte, dass
beide Aggressoren stark alkoholisiert waren. Nachdem das lautstarke und
aggressive Verhalten der beiden Männer nicht nachließ, wurden beide Störenfriede
für weitere polizeiliche Maßnahmen ins Polizeigewahrsam verbracht. Der
Aggressionszustand des 37-Jährigen verringerte sich nicht. Im Rahmen der
Blutentnahme riss er seinen im Vorfeld fixierten Arm los und schlug mit der
Faust gegen die Nase eines Polizisten.

Der Atemalkoholtest des 30-Jährigen ergab einen Wert von ca. 3,20 Promille.
Infolge der Widerstandshandlungen und des weiterhin und zunehmend aggressiveren
Verhaltens des 37-Jährigen konnte hier keine Atemalkoholkontrolle durchgeführt
werden.

Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen. Der Polizeibeamte konnte seinen
Dienst nicht mehr weiter ausführen und musste in ein umliegendes Krankenhaus
zwecks Untersuchung gebracht werden.

Der 30-Jährige Beschuldigte wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Der 37-Jährige Beschuldigte wird am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.

Frankfurt-Fechenheim: Verkehrsunfall mit Radfahrer

Frankfurt – (lo) Am Freitag (12. August 2022) gegen 08:10 Uhr kam es in
der Robert-Bosch-Straße Ecke Carl-Benz-Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen
einem Peugeot 307 und einem Fahrradfahrer.

Dazu befuhr der 46-Jährige Fahrer des Peugeot 307 die Robert-Bosch-Straße in
Richtung Norden. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr der 46-Jährige Fahrradfahrer die
Carl-Benz-Straße in Richtung Hanauer Landstraße. An der Ecke
Robert-Bosch-Straße/Carl-Benz-Straße kollidierten die beiden Fahrzeuge
miteinander. Der Radfahrer flog über die Motorhaube des Autos und erlitt hierbei
ein Schädelhirntrauma. Ein Zeuge konnte den Unfall beobachten und eilte dem am
Boden liegenden Geschädigten zur Hilfe. Während der Erstversorgung und dem
Absetzen des Notrufes bemerkten der Verunfallte wie auch der Zeuge, dass der
46-Jährige Fahrer weggefahren war. Aufgrund von Sofortmaßnahmen konnte der
46-jährige Peugeot-Fahrer ermittelt werden. Er muss sich wegen des Verdachtes
der Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden verantworten.

Der Geschädigte ist für weitere Behandlungen in ein umliegendes Krankenhaus
verbracht worden.

Versuchte gefährliche Körperverletzung sowie Verstöße gegen das Aufenthalts-, Betäubungsmittel- und Waffengesetz

Frankfurt am Main – Beamte der Bundespolizei konnten (noch) schlimmeres
verhindern, die zuvor genannten Straftaten sind jedoch die Bilanz einer
Streitigkeit am Freitagmorgen im Hauptbahnhof Frankfurt am Main.

Zunächst eskalierte eine verbale Streitigkeit darin, dass ein 25-jähriger
marokkanischer Staatsangehörige am Haupteingang einen ca. 15 cm großen Stein in
Richtung eines 29-Jährigen aus Werdohl (NRW) sowie eines 35-Jährigen aus
Egelsbach warf. Diese konnten dem Wurf jedoch ausweichen, sodass der Stein zu
Boden fiel.

Die Streitigkeiten verlagerten sich sodann in Richtung des Querbahnsteiges und
drohten in eine körperliche Auseinandersetzung zu münden. Dies konnte durch
Beamte der Bundespolizei unterbunden werden.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass sich der
Steinewerfer unerlaubt in Deutschland aufhält. Zudem wurden bei ihm bei einer
Durchsuchung eine Kleinmenge an Betäubungsmitteln sowie ein Einhandmesser
aufgefunden. Gegen den 25-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen wird nun
wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie Verstößen gegen das
Aufenthalts-, Betäubungsmittel- und Waffengesetz ermittelt. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen wurde er in Richtung der Ausländerbehörde Frankfurt
entlassen.

Bei dem Vorfall wurde keiner der Kontrahenten verletzt.

Alkoholisierte Bahnreisende ohne Fahrkarte attackieren Bundespolizisten

Frankfurt/Main

Weil sie am 14. August Bundespolizisten attackierten und beleidigten, müssen sich zwei 37 und 42 Jahre alte Männer wohl bald vor Gericht verantworten.

Der polizeibekannte 37-jährige Deutsche war im ICE 1015 von Köln in Richtung Frankfurt unterwegs. Bei der Fahrscheinkontrolle durch die Zugbegleiterin stellte er fest, dass er versehentlich in den falschen Zug eingestiegen war. Über die Fahrpreisnacherhebung war der Mann so erbost, dass er keine Angaben zu seinen Personalien machen wollte und die Bahnmitarbeiterin stattdessen beleidigte. Diese informierte kurzerhand zwei uniformierte Bundespolizisten, die sich auf dem Weg zum Dienst befanden. Nach erfolgter Identitätsfeststellung weigerte sich der 37-Jährige, den vorgeschrieben Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Er trat den Bundespolizisten vielmehr mit geballten Fäusten entgegen und äußerte, „dass man die Sache auch anders klären könne.“ Die Beamten brachten ihn daraufhin zu Boden, fesselten ihn und nahmen ihn vom Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens mit zur nächstgelegenen Wache. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,3 Promille. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten zudem eine geringe Menge Kokain. Die Bundespolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freien Fuß gesetzt.

Ebenfalls ohne Fahrschein von Köln nach Frankfurt unterwegs war ein polizeibekannter 42-jähriger Deutscher. Gegenüber der alarmierten Streife verhielt er sich am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens so aggressiv, dass die Beamten ihm Handschellen anlegen mussten. Hierbei leistete er heftigen Widerstand, wobei er sich eine blutende Kopfverletzung zuzog. Als die Beamten ihn mit Unterstützung einer weiteren Streife zur Wache bringen wollten, trat er nach ihnen und beleidigte sie in russischer Sprache.

Eine Versorgung der Wunde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst lehnte der Mann auf der Wache ab, vielmehr setzte er die Widerstandshandlungen fort. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten eine geringe Menge Cannabis. Ein Atemalkoholtest ergab 1,75 Promille. Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde durch einen hinzugezogenen Arzt zudem eine Blutprobe durchgeführt.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der Leistungserschleichung, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beleidigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gegen den Mann. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 42-Jährige die Wache schließlich verlassen.

Hanau/Frankfurt: Nachtrag zur Meldung – Wo ist Dylan Jeremy Hoch?

Frankfurt – (fue) Wie den Medien bereits bekannt, wurde seit dem 9. August
2022 der 12-jährige Dylan Jeremy Hoch vermisst. In der Zwischenzeit konnte er
wohlbehalten in Hanau angetroffen werden.

Frankfurt-Nordend: Nachtrag zur Meldung – Pfefferspray in U-Bahn eingesetzt

Frankfurt – Entgegen der ersten Erkenntnislage vom Wochenende, wird die
veröffentlichte Pressemitteilung nach Sichtung eines der Polizei zur Verfügung
gestellten Videos aktualisiert. Demnach zerbrach die Glasscheibe im Zusammenhang
mit der Festnahmesituation und nicht durch ein vermeintliches Festhalten des
19-jährigen Beschuldigten.