Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen Baden-Württemberg, BWL (Foto: Reinhard Schnell)

Altlußheim, Rhein-Neckar-Kreis: Motorrollerfahrerin bei Unfall schwer und ihre Sozia leicht verletzt

Altlußheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Donnerstagabend, gegen 18:30 Uhr
parkte in der Hauptstraße, auf Höhe Gebäude 68, eine 33-jährige Fahrerin eines
VW-Passats rückwärts aus. Dabei stieß sie gegen einen Motorroller, der auf der
Hauptstraße in Richtung Neulußheim fuhr.

Die 58-jährige Fahrerin und die 19-jährige Sozia stürzten zu Boden. Dabei
verletzte sich die Fahrerin schwer und ihre Mitfahrerin leicht.

Beide kamen mit Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Es entstand
Sachschaden von insgesamt circa 2.000 Euro.

Dossenheim, Rhein-Neckar-Kreis: Auto-Fahrer unter Drogeneinfluss; 27-Jähriger wieder auffällig und hatte „nichts gelernt!“

Dossenheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Bereits am vergangenen
Mittwochnachmittag, gegen 17 Uhr, fiel einer Streifenbesatzung des
Polizeireviers Heidelberg-Nord bei einer Kontrolle eines 27-jährigen
Audi-Fahrers in der Konrad-Adenauer-Straße auf, dass der Mann sichtlich nervöser
und „unruhiger“ wurde.

Nachdem weitere Hinweise auf Drogeneinfluss durch die Beamten festzustellen
waren und letztendlich auch der Urintest positiv auf THC angeschlagen hatte,
waren die Hintergründe dafür klar. Der 27-Jährige räumte auch ein,
Marihuana-Joints geraucht zu haben.

Außerdem „gestand“ er, dass er vor wenigen Jahren wegen Cannabis-Konsum eine
Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) machen musste. Leider hatten wohl
unter anderem der Leistungstest und das Untersuchungsgespräch der MPU keinen
nachhaltigen Erfolg für den Mann gebracht.

Durch einen Polizeivertragsarzt wurde eine Blutentnahme entnommen. Inwieweit er
weiterhin führerscheinpflichtige Fahrzeuge fahren darf, wird nach Abschluss der
Ermittlungen und nach der Vorlage einer Strafanzeige durch die Behörde
festgelegt werden. Für die entstandenen Kosten muss er sicherlich heute schon
einen hohen Geldbetrag „ansparen“.

Sandhausen: Brand in Möbelhaus; Zeugen gesucht

Sandhausen (ots) – Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Brandlegung
hat das Polizeirevier die Ermittlungen zum Brand in einem Möbelhaus in der
Robert-Boschstraße aufgenommen.

Wie die bisherigen Recherchen ergaben, sollen ein oder mehrere Täter am
Donnerstagmorgen, gegen 3.30 Uhr, einen Sack mit Plastikabfällen angezündet
haben.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Sandhausen und Nußloch hatten den Brand schnell
gelöscht und haben so Schlimmeres verhindert.

Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte der Sachschaden bei rund 10.000.- Euro
liegen.

In unmittelbarer Tatortnähe wurden nach Brandausbruch drei Jugendliche
kontrolliert, die als wichtige Zeugen gelten.

Weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.:
06222/5709-0 oder mit dem Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 in
Verbindung zu setzen.

Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) / A61: 36-jähriger Autofahrer fährt ohne Führerschein

Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) / A61 (ots) – Eine Polizeistreife kontrollierte
am Mittwochabend auf der A61 bei Hockenheim einen Autofahrer, der sich noch nie
im Besitz einer Fahrerlaubnis befand.

Gegen 19:00 Uhr stellten Beamte der Autobahnpolizei Walldorf den 36-Jährigen in
Fahrtrichtung Speyer fest, als dieser ohne Führerschein unterwegs war. Der Mann
erklärte im weiteren Verlauf den Polizisten, zuvor noch nie einen Führerschein
besessen zu haben. Weitere Überprüfungen ergaben auch, dass der 36-Jährige in
der Vergangenheit bereits zweimal in gleicher Sache aufgefallen und angezeigt
wurde.

Die Weiterfahrt war damit für den 36-Jährigen Autofahrer beendet. Gegen ihn wird
nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Leimen: Brand in Kellerwohnung vom 11.8.2022; Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung; Schaden: ca. 30.000.- Euro

Leimen (ots) – Wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt das
ermittelt das Polizeirevier Wiesloch gegen Unbekannt.

Am Vormittag, des 11. August hatte es in einer Kellerwohnung in der
Bürgermeister -Weidemaier-Straße gebrannt, wobei ein Sachschaden von rund
30.000.- Euro entstanden war. Verletzt wurde damals niemand.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Wieslocher Brandexperten ergaben, brach das
Feuer außerhalb der Kellerwohnung aus und griff anschließend auf die Wohnung
über.

Alle bisherigen Ermittlungsschritte deuten auf eine fahrlässige Begehung hin.
Wer hierfür allerdings verantwortlich ist, ist nach wie vor Gegenstand der
Ermittlungen.

Leimen: Brand eines Geräteschuppens; Verdacht der Sachbeschädigung durch Brandlegung; Zeugen gesucht

Leimen (ots) – Wegen es Verdachts der Sachbeschädigung durch Brandlegung
ermittelt das Polizeirevier Wiesloch gegen vier bislang unbekannte Jugendliche.

Sie sollen sich am späten Montagnachmittag des 08. August, vor dem Ausbruch des
Feuers gegen 17.30 Uhr an und in dem Geräteschuppen in der Johannisgasse
aufgehalten haben. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, soll dieser in einem
Hinterhof gelegene Geräteschuppen in der Vergangenheit öfter Anziehungspunkt für
Jugendlichen gewesen sein, weshalb sich die Ermittler wichtige Hinweise aus
dieser Personengruppierung erhoffen.

Wie das Feuer gelegt wurde, ist bislang noch unbekannt.

Neckargemünd-Dilsbergerhof: Brand auf Gutshof; Kripo ermittelt wegen Verdacht der Brandstiftung

Neckargemünd-Dilsbergerhof (ots) – Nach dem verheerenden Feuer auf einem Gutshof
im Ortsteil Dilsbergerhof ermitteln die Brandexperten der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nun gegen Unbekannt wegen des Verdachts der
Brandstiftung.

Der Brand war am frühen Donnerstagmorgen des 04. August, gegen 00.45 Uhr; im
Bereich einer Scheune ausgebrochen, an und in der Heuballen gelagert wurden.

Das Feuer breitete sich schnell aus, sodass die Scheune schnell in Vollbrand
stand. Die Flammen griffen anschließend auch noch auf das angrenzende Wohnhaus
über. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 500.000.- Euro.

In diesem Zusammenhang werden zwei junge Fahrradfahrer als wichtige Zeugen
gesucht, die sich bei Anfahrt der Rettungskräfte zum Brandort in dessen Umgebung
aufgehalten haben sollen.

Diese beiden sowie weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen auf dem
Dilsbergerhof sowohl vor dem Brandausbruch (vor 00.45 Uhr), aber auch danach
gemacht haben und diesen Wahrnehmungen bislang keine besondere Bedeutung
schenkten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444
oder mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu
setzen.

Weinheim-Ritschweiher, Rhein-Neckar-Kreis: Wohnhaus komplett ausgebrannt und nicht mehr bewohnbar; mehrere hunderttausend Euro Sachschaden; eine Bewohnerin wurde leicht verletzt

Weinheim-Ritschweiher, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Zunächst roch es „nur
verbrannt“ nach Grillgut und die beiden anwesenden 54- und 56-jährigen Bewohner
wollten ihre Fenster schließen.

Am gestrigen Donnerstagabend, gegen 22 Uhr griffen die Flammen, vermutlich
ausgehend von einem angrenzenden Carport, schnell auf die Hausfassade eines
Anwesens in der Hohensachsener Straße über.

Danach ging alles sehr schnell und die beiden in dem Carport abgestellten
Fahrzeuge sowie die beiden Wohngebäude des alten Gutshofs brannten lichterloh.

Die Eheleute konnten nur noch ihr Anwesen verlassen und mussten mit zusehen, wie
es völlig ausbrannte. Weitere Bewohner befanden sich während des Brandes nicht
in dem Gebäude.

Bereits kurze Zeit nach der Alarmierung waren Feuerwehren aus den umliegenden
Gemeinden, Rettungswagen und die Polizei mit über 60 Einsatzkräften am Brandort.
Die Löscharbeiten erstreckten sich über viele Stunden.

Das gelöscht geglaubte Feuer entzündete sich wieder erneut gegen 3 Uhr morgens
im Bereich Dachstuhl und dauerte bis 5 Uhr an.

Erst gegen Mittag konnte Entwarnung gegeben werden und die letzten Glutnester
waren gelöscht.

Vorsorglich sind immer noch Feuerwehrkräfte vor Ort.

Die 56-jährige Bewohnerin wurde durch den Brand und beim Versuch ihre Haustiere,
einen Vogel und eine Katze, zu retten, leicht verletzt. Die Frau wurde später
vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Der entstandene Sachschaden an den beiden Fahrzeugen und am Gebäude selbst wird
auf mehrere hunderttausend Euro beziffert. Über den Verbleib der Haustiere ist
bisher nichts bekannt.

Durch die Stadtwerke Weinheim wurde die Stromversorgung über einen
Verteilerkasten abgestellt. Neben dem ausgebrannten Anwesen sind noch weitere
Anwesen in der Hohensachsener Straße von der Stromabschaltung bis
voraussichtlich einschließlich des heutigen Tages betroffen.

Der Bauhof Weinheim hat den Brandort großräumig mit Zäunen für die polizeilichen
Ermittlungen abgesichert. Die „obdachlos gewordenen“ Bewohner des abgebrannten
Hauses konnten vorübergehend Unterkunft bei Bekannten finden.

Während des Brandes kamen zahlreiche Anwohner zum Brandort. Leider musste
hiervon eine vierköpfige Gruppe von „Schaulustigen“ durch die Polizei
weggeschickt werden.

Bisher ist die Brandursache noch nicht bekannt und die Ermittlungen dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums
Mannheim unter der Telefonnummer 0621 174-4444 in Verbindung zu setzen.

Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis: WhatsApp-Betrug in „letzter Sekunde“ vereitelt

Weinheim (ots) – Ein derzeit noch unbekannter Täter versuchte am Montag über den
Nachrichtendienst „WhatsApp“ eine 61-jährige Frau aus Weinheim um mehrere
tausend Euro zu betrügen.

Die Frau erhielt per WhatsApp Nachrichten einer ihr unbekannten Nummer.
Angeblich sollte es sich um die Tochter der 61-Jährigen handeln, welche dringend
mehrere Rechnungen zu begleichen hätte. Im Glauben, die Tochter unterstützen zu
können, reichte die Frau bei ihrer Bank zwei Überweisungsträger ein.

Am Montagabend fiel der Betrug schließlich auf, als die 61-Jährige telefonischen
Kontakt zu ihrer Tochter hatte. Glücklicherweise konnten die Überweisungen in
Höhe von mehr als 3.500 Euro von der Bank rückgängig gemacht werden, wodurch
kein Schaden entstand.

Das Polizeirevier Weinheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und geht
mehreren digitalen Spuren nach.