Drohne bei Fußballbegegnung zur Überwachung im Einsatz
Karlsruhe (ots) – Mit Blick auf die Fußballbegegnung des Karlsruher SC gegen den F.C. Hansa Rostock möchte die Polizei auf die derzeitige besondere Brandgefahr in der Natur hinweisen:
Sollte es entgegen der Wetterprognosen am Samstagvormittag nicht ausreichend regnen, wird an alle Rauchenden appelliert, aus Sicherheitsgründen ausnahmsweise in Wald und Flur auf das Rauchen zu verzichten. Wir bitten auch darum, keine Kraftfahrzeuge auf trockenen Grasflächen zu parken, da ein hoch erhitzter Katalysator die vertrocknete Vegetation in Brand setzen könnte.
Mit einer angemessenen Zahl an Einsatzkräften wird das Polizeipräsidium Karlsruhe gemeinsam mit Ordnern des KSC für die Sicherheit der Zuschauer in und um das Stadion sorgen.
Zur Unterstützung des Einsatzes wird die Polizei das Geschehen gegebenenfalls auch mit Hilfe einer Drohne im Auge behalten.
Randalierer beleidigt Polizeibeamte in der Straßenbahn
Karlsruhe (ots) – Am Donnerstagabend sorgte ein 50-Jähriger in der Karlsruher Waldstadt für erheblichen Aufruhr. Nachdem er wohl versuchte mehrere Fahrräder zu beschädigen, beleidigte der Störenfried die alarmierten Polizeibeamten.
Gegen 21:00 Uhr wurde die Polizei zur Straßenbahnhaltestelle Glogauer Straße gerufen. Ein Mann hatte offenbar zuvor auf dort abgestellte Fahrräder getreten und Gegenstände ins Gleisbett geworfen. Bei der anschließenden Kontrolle wurde bei ihm eine geringe Menge Drogen aufgefunden. Zudem hatte der Störenfried wohl erheblich dem Alkohol zugesprochen. Ein Test ergab einen Wert von 1,8 Promille. Im Zuge der Feststellungen beleidigte er die eingesetzten Einsatzkräfte mit wüstem Vokabular.
Die weiteren Ermittlungen hinsichtlich möglicher Schäden hat das Polizeirevier Waldstadt aufgenommen. Mögliche Geschädigte werden gebeten, sich dort unter der Rufnummer 0721/96718-0 zu melden.
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Drogenbesitz und Beleidigung von Polizeibeamten.
Mann lässt Tasche unbeaufsichtigt – Dieb nutzt Tatgelegenheit
Mannheim (ots) – Donnerstagmittag (25. August) hielt sich ein 30-jähriger Geschädigter am Mannheimer Hauptbahnhof auf, als ein bislang unbekannter Tatverdächtiger eine Gelegenheit nutzte und die Tasche des Mannes entwendete. Dem 30-Jährigen ist ein Schaden von etwa 800 Euro entstanden.
Gegen 12:30 Uhr hielt sich der Geschädigte am Bahnsteig zu den Gleisen 7 und 8 auf. Dort saß er zunächst auf einer Bank, verließ den Platz jedoch für kurze Zeit, ohne seine Tasche dabei im Blick zu behalten. Dies nutzte der Tatverdächtige aus und stahl die Tasche. Über ihn ist bislang nur bekannt, dass er bei seiner Tat ein blaues T-Shirt trug.
Der Geschädigte erstattete umgehend Anzeige bei der Bundespolizei am Mannheimer Hauptbahnhof. Dort überprüften die Beamten zunächst die Videoüberwachung und erhielten Aufschluss zum Tathergang. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Tatverdächtigen blieb jedoch ohne Erfolg.
Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Diebstahls gegen den Unbekannten. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, können sich unter 0721 120160 oder über das Onlineformular unter www.bundespolizei.de melden.
Taschendiebe agieren flink und erkennen Gelegenheiten schnell. Daher bittet die Bundespolizei eindringlich, Gepäck nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Wie dieser Fall zeigt, reichen wenige Augenblicke, um Geschädigter eines Diebstahls zu werden.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Handgreiflichkeiten zwischen Busfahrer und Fahrgast
Karlsruhe (ots) – Bereits am Mittwoch der vergangenen Woche kam es in einem Bus in Rheinstetten zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Busfahrer und einer Dame, die mitfahren wollte.
Eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen der Dame und dem Fahrer wegen ihres Tickets mündete in einem Handgemenge und Beleidigungen. Ein bislang unbekannter Zeuge konnte den Vorfall in einem Bus von der Haltestelle “Rösselsbrünnle” Richtung Neuburgweier beobachten.
Diesen Mann und weitere Zeugen sucht nun die Polizei. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat, kann sich gerne mit dem Polizeirevier Ettlingen unter der Telefonnummer 07243/32000 in Verbindung setzen.
Brand am Dienstag bei der Großherzoglichen Grabkapelle
Karlsruhe (ots) – Im Bereich um die Großherzogliche Grabkapelle im Fasanengarten kam es bereits am frühen Dienstag 23.08.2022 erneut zu einem Brandgeschehen. Trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehr brannte eine Fläche von ungefähr 300 qm.
Ein aufmerksamer Jogger meldete gegen 17.25 Uhr den Brand in dem Gebiet zwischen der Hagsfelder Allee und der Zufahrt zur Großherzoglichen Grabkapelle. Die verständigte Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindern. Eine ältere Dame mit Rollator und Hund hatte dem zufällig vorbeilaufenden Jogger ihr Handy geliehen, um die Feuerwehr zu holen.
Außerdem waren wohl zum Zeitpunkt der Entdeckung des Brandes Radfahrer und weitere Passanten in diesem Bereich unterwegs, die etwas beobachtet haben könnten. Auch diese werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Der Kriminaldauerdienst der Polizei Karlsruhe nimmt Hinweise zu den oben genannten Personen unter der Telefonnummer 0721/666-5555 entgegen.
Kreis Karlsruhe
Flächenbrand durch Erntearbeiten ausgelöst
Stutensee (ots) – Beim Stutenseer Stadtteil Staffort haben am Freitagnachmittag auf einer Fläche von einem Hektar ein abgeerntetes Getreidefeld und eine angrenzende Wiese gebrannt. Die Feuerwehr Stutensee war mit 7 Löschfahrzeugen im Einsatz und hat den Brand rasch gelöscht. Verletzt hat sich bei dem Feuer niemand.
Die Freiwillige Feuerwehr Stutensee wurde am Freitagnachmittag zu einem weiteren Flächenbrand alarmiert. Ein Landwirt hat mit seinem Traktor und einem Kreiselmähwerk am Rande eines abgeernteten Getreidefeldes gearbeitet. Wohl ausgelöst durch einen Stein in der Maschine entstanden Funken, die dann das Feld angezündet haben. Das Feuer breitete sich auf dem Stoppelacker schnell aus.
Die Freiwillige Feuerwehr Stutensee war unter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten Armin Momsen mit 7 Löschfahrzeugen und 50 Einsatzkräften schnell vor Ort und hat das Feuer gelöscht. Ein Landwirt hat mit seinem Wasserfass die Feuerwehr beim Löschen unterstützt. Vom Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt war einen Streife mit einer Beamtin und einem Beamten im Einsatz.
Quelle: Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe
Mit der Masche “Falsche Polizeibeamte” erneut größere Beute gemacht
Bruchsal/Karlsruhe (ots) – Eine 78-Jährige aus Bruchsal und ein 81 Jahre alter Mann aus Karlsruhe sind am Donnerstag gegen 17 Uhr von einem falschen Polizeibeamten beziehungsweise im zweiten Fall von einem falschen Staatsanwalt angerufen worden. Die 78-Jährige übergab vor ihrer Bruchsaler Wohnung an eine unbekannte Frau 30.000 Euro Bargeld und der 81-Jährige händigte möglicherweise derselben Frau in der Karlsruher Oststadt gegen 19.35 Uhr Goldmünzen im Wert von 20.000 Euro aus.
In beiden Fällen gaukelten die Anrufer abstruse Geschichten vor. Die Tochter der Seniorin habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, bei dem eine schwangere Frau verstorben sei. Zur Vermeidung einer Haftstrafe müsse eine Kaution in Höhe von 30.000 Euro hinterlegt werden.
Beim Karlsruher Senior war es die Nichte, die auch einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und dem eine Schwangere zum Opfer geworden sei.
In beiden Fällen war die Abholerin von Geld und Münzen von südländischer Erscheinung mit dunklem Teint und schwarzem Haar im Alter von 35 bis 45 Jahren.
Obwohl den beiden Opfern die Maschen von solchen Betrügern am Telefon nicht unbekannt waren, ließen sie sich offenbar von den Anrufern psychisch derart unter Druck setzen, dass sie trotz aller Warnungen Geld und Münzen an fremde Personen übergaben.
Dabei gibt es eine einfache Regel:
Niemals Geld oder Wertsachen an Fremde übergeben! Die echte Polizei oder die echte Staatsanwaltschaft fordern niemals Bargeld, Gold oder Schmuck. Egal, was geschehen ist.