Die Welt hat sich in den letzten Jahren in rasantem Tempo ins Internet verlagert. Egal ob Unterhaltung oder Information gesucht wird, das Internet ist die erste Anlaufstelle nicht nur für junge Leute.
Selbst wenn es um die richtige Arztwahl geht, wird erst einmal im Internet ein Mediziner nach den persönlichen Vorstellungen gesucht. Jede noch so kleine Kaufentscheidung wird von Informationen über das Produkt, den Service und das dazugehörige Unternehmen abhängig gemacht. Für Unternehmen heißt das ganz klar: Wer online nicht präsent ist, wird schon bald ganz vom Markt verschwunden sein. Doch ist es mit einer gut bestückten Webseite heute nicht mehr getan. Die Seite muss von den Suchmaschinen gefunden und möglichst weit oben in der Liste der Suchergebnisse angezeigt werden. Dazu sind spezielle Kenntnisse notwendig, über die in der Regel nur der Profi verfügt.
Experten sind gesucht
Bestand Werbung früher im Schalten von Anzeigen und Werbespots, so besteht sie heute aus einer Vielzahl von Möglichkeiten. Die unternehmenseigene Website muss mit Leben gefüllt werden, damit sie in Suchmaschinen möglichst weit oben erscheint. Dazu gehören Texte, Bilder und Videos, außergewöhnliche Aktionen und Gewinnspiele. Das Unternehmen muss im virtuellen Branchenbuch eingetragen sein, eventuell Werbeanzeigen in den Suchmaschinen schalten. Und dann sind da noch die Social Media-Plattformen, auf denen sich die Zielgruppe bevorzugt tummelt. Allein das Ranking bei Google ist beispielsweise von 200 unterschiedlichen Faktoren abhängig. Kein Wunder also, dass immer mehr Firmen einen Profi ihre Online-Präsenz suchen. Die passende Agentur findet man bei Dr. Web. Die Inhalte der Webseite und die eingetragenen Agenturen werden 100.000 Mal im Monat aufgerufen. Ein Eintrag mit Link bei Dr. Web lohnt sich sowohl für Agenturen als auch Freelancer, denn der Bedarf an Profis für den Online-Auftritt von Firmen wird weiter zunehmen.
Mehr Bedeutung für Nutzerfreundlichkeit
Dafür sprechen auch die neuen Ranking-Faktoren, die Google 2021 eingeführt hat. Neben der SEO-Optimierung fließt jetzt auch die Nutzererfahrung in das Ranking bei Google mit ein. Die „Core Web Vitals“, wie die neuen Kennzahlen offiziell heißen, zielen darauf ab, den Nutzern auf ihre Anfragen nicht mehr nur die Seiten mit den treffendsten Inhalten, sondern die Seiten mit der besten Performance mit Blick auf Ladezeiten, Reaktionsgeschwindigkeit und Stabilität vorzuschlagen. Alle drei Kennzahlen beziehen sich auf technische Probleme und sind anders als SEO-Optimierungen nicht einfach so zu beseitigen. So reicht es nicht aus, ein paar Bilder zu verkleinern oder Videos zu entfernen, um die Ladezeiten zu verkürzen. Bei der Reaktionsgeschwindigkeit handelt es sich um die Zeit, die vergeht, bis die Website auf Eingaben der User reagiert. Der Grund für die Einführung dieser Kennzahl ist in der Ungeduld der User zu suchen, die ihre Eingaben mehrfach wiederholen oder einfach die Seite schließen, wenn die Website nicht direkt auf eine Eingabe reagiert. Auch ein Grund, die Seite gleich wieder zu verlassen, sind Veränderungen der Seite während des Seitenaufbaus, wenn also Inhalte „springen“, während der User bereits einen Beitrag lesen möchte. Schon kleinste Abweichungen in diesen drei Kennzahlen können das Ranking nachhaltig beeinflussen. Darum ist die Beachtung der neuen Kennzahlen und die Anpassung der Unternehmenswebsite so wichtig.
Die mobile Version geht vor
Neben der SEO-Optimierung und den Core Web Vitals spielen weitere Faktoren eine Rolle bei der Platzierung einer Unternehmenswebsite in den Suchmaschinen. Dazu gehört auch die Mobilfreundlichkeit, das heißt die Darstellung und Performance der Website auf mobilen Endgeräten mit in der Regel wesentlich kleinerem Display. Seit Mai 2021 berücksichtigt Google nur noch die mobile Version einer Webseite für das Ranking. Die Webseiten müssen deshalb unbedingt auch für mobile Endgeräte optimiert sein. Design und Bedienbarkeit müssen sich jetzt an der mobilen Version orientieren, nicht mehr an der Desktopversion.
Nicht jeder Link ist gut
Ein weiterer Faktor für das Ranking sind auch Backlinks. Dabei ist es nicht damit getan, auf möglichst viele andere Webseiten zu verlinken. Vielmehr spielen auch die Themenrelevanz und Bedeutung der verlinkten Seiten eine Rolle für das Ranking in der Suchmaschine. Backlinks sind heute so etwas wie die Fußnoten früherer wissenschaftlicher Texte. In der Fußnote wurden Quellen, also Belege, für die eigenen meist wissenschaftlichen Thesen angeführt. Heute sind Backlinks aber nicht nur Belege, sondern auch eine Art Empfehlung. Der Algorithmus bewertet eingehende Links als positiv. Je öfter auf eine Seite verlinkt wird, umso bedeutender muss sie sein, umso höher klettert sie im Ranking. Links von solchen Seiten sind entsprechend mehr wert als Links von weniger verlinkten Seiten. Das führte in der Vergangenheit zu einem regen Tauschhandel von Backlinks, was von Google aber rasch eingeschränkt wurde. Einfach erklärt wertet Google heute ausgehende Links, also Links, die auf eine andere Seite verweisen, als negativ und misst eingehende Links, also einen Verweis einer anderen Seite auf die eigene Seite, an ihrer Bedeutung. Handelt es sich um einen Link von einer starken Seite, ist das positiv, ist die Seite weniger wichtig, ist der Link auch weniger wert. Das alles muss man berücksichtigen, soll die Website erfolgreich sein.