Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Mannheim: Motorradfahrerin nach Verkehrsunfall schwerstverletzt – Motorrad kracht in Straßenbahn

Mannheim (ots) – Bei einem Verkehrsunfall in Casterfeldstraße, Einmündung zur
Dannstadter Straße, wurde eine 57-jährige Motorradfahrerin schwerstverletzt.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, war eine Fiat-Fahrerin unterwegs in
Fahrtrichtung Neckarau, als sie um kurz nach 7:45 Uhr vom rechten auf den linken
Fahrstreifen wechselte. Hierbei übersah die Frau offenbar eine in gleicher Höhe
fahrende Motorradfahrerin und kollidierte mit dieser.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Suzuki-Fahrerin von ihrem Motorrad gegen
einen Ampelmast geschleudert und erlitt hierbei schwerste Verletzungen. Das
Motorrad rutschte noch einige Meter weiter, ehe es auf eine in Richtung Rheinau
anfahrende Straßenbahn prallte, wobei keine der sich darin befindlichen
Fahrgäste verletzt wurden. Die 46-jährige Unfallverursacherin kam mit dem
Schrecken davon.

Nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die 57-Jährige zur weiteren
Behandlung in eine Klinik eingeliefert; ihr Motorrad musste abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme kam es zeitweise zu leichten Beeinträchtigungen des
Verkehrs.

Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Die Verkehrspolizei Mannheim
hat die Unfallermittlungen übernommen.

Mannheim-Innenstadt: 18-jähriger Täter „gegrapscht“ 20-jährige Frau; Täter von „Türsteher“ gestellt und Polizei übergeben

Mannheim-Innenstadt (ots) – Samstagnacht, gegen 2 Uhr hielt sich eine 20-jährige
junge Frau im Außenbereich eines Tanzlokals in den Quadraten O auf. Ein
18-jähriger betrunkener Täter belästigte das Opfer sexuell und „begrapschte“
sie.

Ein verständigter Bediensteter des Tanzlokals verfolgte den Täter und stellte
ihn noch bis zum Eintreffen der Polizei in einer Passage zu den Planken.

Ein Alkoholatemtest ergab bei dem 18-jährigen Täter einen Wert von fast 2,3
Promille. Nach Abschluss der Ermittlungen und in Gang setzen zahlreicher
polizeilicher Meldedienste erfolgt Anzeige an die Staatsanwaltschaft.

Mannheim/Heidelberg: Kontrollen der Ermittlungsgruppe „Poser“ in den Stadtgebieten Mannheim, Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis

Mannheim/Heidelberg (ots) – Sowohl von Freitag auf Samstag, als auch von Samstag
auf Sonntag, kontrollierten Beamtinnen und Beamte der Ermittlungsgruppe „Poser“
des Mannheimer Verkehrsdienstes bereits ab den Nachmittagsstunden bis tief in
die Nacht hinein insgesamt 51 Fahrzeuge und 77 Personen in Mannheim, Heidelberg
und im Rhein-Neckar-Kreis. Ziel dieser Maßnahme war es auch vergangenes
Wochenende, Ordnungsstörungen und Lärmbelästigungen – ausgehend von auffälligen
Verkehrsteilnehmern – frühzeitig zu unterbinden, entsprechende Verstöße
konsequent zu ahnden und verkehrsunsichere Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen.

In einem Fall wurde hierbei ein Fahrzeugführer wegen des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis angezeigt. Gegen insgesamt 31 Verkehrsteilnehmer mussten
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Hierbei wurde in 10 Fällen ein
Erlöschen der Betriebserlaubnis festgestellt, wobei bei zwei Fahrzeugen deshalb
sogar eine Sicherstellung des PKWs erforderlich war. Drei Fahrzeugführer müssen
mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen unnötiger Lärmverursachung rechnen.

An einem der sichergestellten Fahrzeuge konnten die Verkehrsexperten
umfangreiche, unzulässige sowie technisch nicht abgenommene Veränderungen
feststellen; unter anderem wurde nach Manipulation an der Abgasanlage eines Pkw
die Umwelt nicht unwesentlich beeinträchtigt, weshalb die Weiterfahrt
unterbunden werden musste. Das Fahrzeug wurde durch die Polizei sichergestellt.
Der Verursacher darf nun mit einer Anzeige wegen Erlöschens der
Betriebserlaubnis rechnen.

Die gezielten Kontrollen der Poser- und Eventszene werden auch zukünftig
intensiv fortgesetzt.

Feueralarm führt zur Räumung des Mannheimer Hauptbahnhofs

Mannheim (ots) – Gegen 10:25 Uhr am Sonntagmorgen (4. September) löste ein
Brandmelder im Mannheimer Hauptbahnhof aus. Durch die Bundespolizei wurde
daraufhin die gesamte Bahnhofshalle geräumt und abgesperrt.

Nur wenige Minuten später konnte die zwischenzeitlich eingetroffene Feuerwehr
Mannheim bereits Entwarnung geben. Es handelte sich um einen Fehlalarm.

Anschließend wurde die Absperrung wieder aufgehoben und die Reisenden konnten
ihre Wege fortsetzen.

Der Bahnverkehr musste zu keiner Zeit eingeschränkt werden.

Mannheim-Feudenheim: Baustellenfahrzeug fährt gegen Hauswand und flüchtet – Zeugenaufruf!

Mannheim-Feudenheim (ots) – Die Polizei ermittelt derzeit gegen einen noch
unbekannten, männlichen Fahrer eines weißen Pritschenwagens, welcher am späten
Mittwochabend im Bereich der Brunnenstraße, Ecke Weinbergstraße, mit seinem
Fahrzeug eine Hauswand beschädigte.

Am 31.08.2022, gegen 21 Uhr, fuhr der unbekannte Mann mit einem Pritschenwagen,
vermutlich von der Feldstraße kommend, die Brunnenstraße entlang. Ein Anwohner
bemerkte ein lautes Geräusch und sah, wie der Pritschenwagen – beladen mit
Gerüstbauteilen – offensichtlich beim Vorbeifahren die Hausfassade eines
angrenzenden Wohnhauses im Bereich der Weinbergstraße streifte und hierbei
beschädigte. Der Zeuge konnte noch erkennen, wie der unbekannte Fahrer des
weißen Pritschenwagens offenbar den Vorfall bemerkte und fluchte, sich dann
allerdings, unerlaubt, von der Unfallstelle in Richtung der Pfalzstraße
entfernte.

Weiterhin konnte der Zeuge folgendes Teilkennzeichen des gesuchten Fahrzeuges
nennen: ??-PK 7143.

Die Höhe des an der Hauswand entstandenen Sachschaden kann noch nicht beziffert
werden. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die weiteren Ermittlungen
aufgenommen.

Zeugen, welche auf den Vorfall aufmerksam wurden und/oder sachdienliche Hinweise
zum gesuchten Kennzeichen oder Fahrzeug(-führer) geben können werden gebeten,
sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621 / 71849-0, zu melden.

Mannheim-Oststadt: Einbruch in Vereinshaus – Zeugen gesucht!

Mannheim (ots) – Am vergangenen Wochenende wurde zwischen Samstag, 18.30 Uhr und
Sonntag, 09.30 Uhr in ein Vereinsheim am Hans-Reschke-Ufer eingebrochen. Hierzu
verschaffte sich die unbekannte Täterschaft auf unbekannte Art und Weise Zugang
zu den Räumlichkeiten. Im Inneren wurden die Räumlichkeiten durchwühlt und
Bargeld im vierstelligen Bereich sowie ein Generalschlüssel entwendet. Die
Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern zum Berichtszeitpunkt noch an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem
Polizeirevier Mannheim-Oststadt in Verbindung zu setzen unter: 0621 – 174 3310.

Mannheim: Geld, Schmuck und Goldmünzen in Höhe von 100.000.- Euro erbeutet; „Schockanrufer“ betrügt Seniorin um gesamte Ersparnisse

Mannheim (ots) – Opfer eines sogenannten „Schockanrufes“ wurde im Laufe des
Freitages, den 2. September, eine hochbetagte Seniorin in der Oststadt.

Am späten Vormittag hatte sie einen Anruf einer angeblichen Mitarbeiterin des
Amtsgerichts Frankfurt erhalten, die ihr vorgaukelte, dass ihre Tochter einen
Verkehrsunfall verursacht hätte, bei dem ein Kind ums Leben gekommen sei. Um
eine Gefängnisstrafe abzuwenden, sei eine Kaution fällig, die sie in Form von
Bargeld, Schmuck oder Gold bezahlen könne.

Die schockierte Frau ging von einem tatsächlichen Unfallgeschehen aus, hob
sodann ihr gesamtes Bargeld ab und nahm den Schmuck sowie die Goldmünzen aus
ihren Schließfach.

Alles zusammen packte sie in einen grau-rosafarbenen Rucksack der marke Bogner
und übergab ihn gegen 14.30 Uhr an einen unbekannten Abholer am Plankenkopf
(Quadrat O7/P7). Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 25-30 Jahre; ca. 180
cm; kräftige Figur; schwarze, kurze Haare; weißes T-Shirt mit Aufschrift; dunkle
Hose. Er sprach Deutsch ohne Akzent.

Als die Seniorin wieder zuhause war, kam in ihr der Betrugsverdacht auf und
informierte die Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren
Ermittlungen übernommen. Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst,
Tel.: 0621/174-4444.

Darüber hinaus bitten die Ermittler des Betrugsdezernats der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg folgende Hinweise zu beherzigen:

  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
    Verhältnissen, insbesondere nicht am Telefon gegenüber
    Unbekannten preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen
    Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
    Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten
    Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
    Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen
    nahe stehenden Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
    unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
    unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie
    die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei
    helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend
    zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta
    Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
    gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines
    Telefonbucheintrags wenden Sie sich an Ihren Telefonanbieter.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere
    Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im
    Bankschließfach.

Über dies informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des
Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg,
Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern schützen kann.
Die Beratungen sind kostenlos!!!

Mannheim-Neckarstadt: Vielzahl von Verstößen bei Fahrzeugkontrolle festgestellt

Mannheim (ots) – Eine Fahrzeugkontrolle in der Nacht von Samstag auf Sonntag
endet mit fünf Strafanzeigen gegen den 34-jährigen Fahrer. In der
Untermühlaustraße wurde der VW-Fahrer gegen 1:10 Uhr von Beamten des
Polizeireviers Mannheim-Käfertal einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen.
Dabei zeigte der Mann einen ausländischen Führerschein vor, bei dem die
Uniformierten schnell erkannten, dass dieser gefälscht war. Eine Überprüfung
ergab zudem, dass der 34-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist – diese
wurde ihm bereits entzogen. Weiter stellten die Beamten gleich mehrere
Auffälligkeiten beim Fahrer fest, die auf einen Drogenkonsum deuteten, was der
Kontrollierte bestätigte. Dem nicht genug versuchte er während der Kontrolle
eine kleine Menge Marihuana unter den VW zu werfen, was die Beamten beobachteten
und die Drogen gleich darauf sicherstellten. Bei der Durchsuchung des Autos
stellten die Beamten letztlich noch einen Schlagstock und ein verbotenes Messer
fest. Die Gegenstände wurden ebenfalls sichergestellt.

Dem 34-Jährigen wurde im Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Gegen ich wird
nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Fahrens unter
Drogeneinfluss, Unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln und Verstoßes gegen das
Waffengesetz ermittelt.