Unwetter sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr Rheinstetten/Landkreis Karlsruhe (ots)
Ein Unwetter mit Starkregen hat im Gebiet der Stadt Rheinstetten am frühen Mittwochnachmittag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Über 100 Feuerwehrangehörige aus Rheinstetten und den angrenzenden Kommunen sind mit zwölf Löschfahrzeugen bei weit über 100 Schadensstellen im Einsatz.
Über Frankreich und den Landkreis Rastatt ist ein Gewitter mit anschließendem Starkregen in den Landkreis gezogen. „Über dem Gebiet der Stadt Rheinstetten kam es dann zu einem Starkregenereignis und bei der Integrierten Leitstelle Karlsruhe sind kurzfristig über 100 Notrufe eingegangen“, berichtet der Lagedienstführende Disponent. Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehr wurden aus dem Gebiet des Landkreises Karlsruhe und von Feuerwehren aus der Stadt Karlsruhe weitere acht Löschfahrzeuge nach Rheinsteten beordert. Die Einsatzkräfte wurden zu vollgelaufenen Kellern und überflutete Straßen und Plätze gerufen.
Dramatisch war der Hilferuf aus einem Pferdehof. „Hier lief Wasser in die Halle ein und die Pferde waren sehr unruhig und verunsichert. Mit dem Ablauf des Wassers hat sich die Lage aber wieder schnell beruhigt“, konnte zu diesem Einsatz berichtet werden.
Im weiteren Zuständigkeitsbereich der Leitstelle sind die Feuerwehren zu Brandmeldeanlagen ausgerückt, die durch Blitzschlag ausgelöst hatten. Einzelne vollgelaufene Keller und vereinzelt herabgefallene Äste führten zu Einsätzen im gesamten Kreisgebiet.
Karlsruhe – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Fahrradfahrer – Zeugen gesucht
Karlsruhe (ots) – Schwere Verletzungen zog sich ein 41-jähriger E-Bike-Fahrer
bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen in der Karlsruher Weststadt zu.
Der Mann radelte wohl gegen 10:15 Uhr die Blücherstraße entlang, als ihn der
Fahrer eines weißen Transporters offenbar übersah. Ohne auf den Fahrradfahrer zu
achten, bog dieser mit seinem Fahrzeug in die Nördlichen Hildapromenade ein. Der
E-Biker konnte eine Kollision mit dem Pkw durch eine Vollbremsung gerade noch
vermeiden. Hierbei kam er jedoch zu Fall und zog sich schwere Verletzungen zu.
Anstatt sich um den am Boden liegenden Mann zu kümmern, fuhr der Fahrer des
Transporters einfach davon. Der Fahrradfahrer kam mit schweren Verletzungen in
ein Krankenhaus.
Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der
Verkehrspolizei Karlsruhe unter der Rufnummer 0721/944840 in Verbindung zu
setzen.
Notdurft führt zu Anzeige und Haft
Karlsruhe (ots) – Dienstagnachmittag (13. September) hat ein 50-jähriger
Deutscher durch eine unerlaubte Gleisüberschreitung die Schnellbremsung eines
Zuges verursacht, um am gegenüberliegenden Bahnsteig eine Baustellentoilette zu
nutzen. Sein Tag endete schließlich in einer Justizvollzugsanstalt.
Gegen 14:00 Uhr beobachtete ein Mitarbeiter von GoAhead, wie der 50-jährige
Deutsche sich in den Gleisen am Bahnsteig 1 aufhielt und diese entlanglief.
Durch ein Warnzeichen konnte er den Triebfahrzeugführer einer Regionalbahn auf
die Gefahr aufmerksam machen. Dieser setzte seinen Zug gerade in Richtung
Neustadt in Bewegung. Durch eine Schnellbremsung konnte eine Gefährdung des
50-Jährigen verhindert werden, der sich zwischenzeitlich zu einer in der Nähe
befindlichen Baustellentoilette begeben hatte. Im Zug wurde niemand durch die
Schnellbremsung verletzt.
Eine durch den Zeugen informierte Streife der Bundespolizei traf den 50-jährigen
Mann noch in der Toilette an. Bei einer anschließenden Überprüfung seiner
Personalien stellte sich heraus, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft
Wuppertal gesucht wurde. Ein Gericht hatte ihn wegen Diebstahls zu einer
Freiheitsstrafe von 40 Tagen verurteilt. Die Geldstrafe, um die Haft abzuwenden,
konnte der Mann nicht aufbringen und wurde daher in die Justizvollzugsanstalt
Bruchsal eingeliefert.
Durch die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe werden zudem die Ermittlungen wegen
des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.
Waldbronn – Ettlingen – Betrunkener Autofahrer in Schlangenlinien unterwegs – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Ein 38-Jähriger war am Dienstagabend offenbar stark
alkoholisiert mit einem weißen Transporter zwischen Karlsbad und Ettlingen
unterwegs.
Der Ford-Fahrer ist einer Zeugin gegen 21:25 Uhr auf der Landesstraße 562
aufgrund seiner unsicherer Fahrweise aufgefallen. Nachdem er zwischen Fischweier
und Ettlingen mit seinem Fahrzeug wohl teilweise in Schlangenlinien fuhr,
missachtete er an einer Kreuzung vor dem Wattkopftunnel eine rote Ampel und
verursachte beinahe einen Unfall.
Letztendlich konnte der Mann von einem mutigen Verkehrsteilnehmer zwischen
Waldbronn und Karlsbad zum Anhalten bewegt werden, nachdem er wohl auf dieser
Strecke mit seinem Fahrzeug auch auf die Gegenspur geraten war.
Die verständigen Polizeibeamten stellten bei ihm einen Alkoholwert von über 2,8
Promille fest. Auf dem Polizeirevier in Ettlingen wurde ihm Blut abgenommen und
eine Sicherheitsleistung erhoben.
Die Polizei sucht nun Zeugen oder eventuell Geschädigte, die durch die Fahrweise
des Mannes auf der angegebenen Strecke aufmerksam oder sogar gefährdet wurden.
Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ettlingen unter der Telefonnummer
07243/32000 zu melden.
Waghäusel – Verkehrsunfall mit Müllauto, Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Am Montagmittag ereignete sich in Waghäusel-Wiesental ein
Verkehrsunfall, bei dem ein Müllfahrzeug mit einem Auto kollidierte.
Gegen 13:35 Uhr musste das Fahrzeug einer Entsorgungsfirma wohl an einem
Fußgängerüberweg in der Mannheimer Straße anhalten. Beim Anfahren touchierte es
offenbar den Heckbereich eines anderen Pkws. Hierdurch wurden beide Fahrzeuge
beschädigt. Es entstand Sachschaden in einer Höhe von circa 3.500 Euro.
Mögliche Zeugen des Unfalls werden gebeten sich beim Polizeirevier in
Philippsburg unter der Rufnummer 07256/9329-0 zu melden.
Karlsruhe – Einbruch in Wohnung – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Ein unbekannter Mann ist am späten Dienstagabend in eine
Wohnung in Karlsruhe-Mühlburg eingedrungen und dabei auf den schlafenden
67-jährigen Bewohner getroffen.
Nach bisherigen Erkenntnissen verschaffte sich der Täter gegen 23:35 Uhr über
eine geöffnete Balkontür Zugang zu der in einem Mehrfamilienhaus in der
Weinbrennerstraße gelegenen Wohnung.
Anschließend durchsuchte er in der Erdgeschosswohnung mehrere Schränke wie auch
Kommoden und nahm Bargeld in Höhe von 50 Euro an sich.
Durch die entstandenen Geräusche erwachte der 67-jährige Bewohner aus seinem
Schlaf und bemerkte schließlich den Eindringling. Als der Dieb auf den
unliebsamen Zeugen aufmerksam wurde, flüchtete er.
Eine nähere Beschreibung des Täters liegt nicht vor.
Wer hierzu verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit dem
Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/666-5555 in
Verbindung zu setzen.
Unwetter sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr Rheinstetten/Landkreis Karlsruhe (ots)
Ein Unwetter mit Starkregen hat im Gebiet der Stadt Rheinstetten am frühen Mittwochnachmittag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Über 100 Feuerwehrangehörige aus Rheinstetten und den angrenzenden Kommunen sind mit zwölf Löschfahrzeugen bei weit über 100 Schadensstellen im Einsatz.
Über Frankreich und den Landkreis Rastatt ist ein Gewitter mit anschließendem Starkregen in den Landkreis gezogen. „Über dem Gebiet der Stadt Rheinstetten kam es dann zu einem Starkregenereignis und bei der Integrierten Leitstelle Karlsruhe sind kurzfristig über 100 Notrufe eingegangen“, berichtet der Lagedienstführende Disponent. Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehr wurden aus dem Gebiet des Landkreises Karlsruhe und von Feuerwehren aus der Stadt Karlsruhe weitere acht Löschfahrzeuge nach Rheinsteten beordert. Die Einsatzkräfte wurden zu vollgelaufenen Kellern und überflutete Straßen und Plätze gerufen.
Dramatisch war der Hilferuf aus einem Pferdehof. „Hier lief Wasser in die Halle ein und die Pferde waren sehr unruhig und verunsichert. Mit dem Ablauf des Wassers hat sich die Lage aber wieder schnell beruhigt“, konnte zu diesem Einsatz berichtet werden.
Im weiteren Zuständigkeitsbereich der Leitstelle sind die Feuerwehren zu Brandmeldeanlagen ausgerückt, die durch Blitzschlag ausgelöst hatten. Einzelne vollgelaufene Keller und vereinzelt herabgefallene Äste führten zu Einsätzen im gesamten Kreisgebiet.
Karlsruhe – Fußgängerin bei Kollision mit Straßenbahn leicht verletzt
Karlsruhe (ots) – Eine 74-jährige Fußgängerin stieß am Dienstagabend an der
Haltestelle „Am Entenfang“ beim Überqueren der Gleise mit einer Straßenbahn
zusammen und verletze sich dabei glücklicherweise nur leicht.
Die Fußgängerin passierte gegen 19:05 Uhr die Schienen an der Haltestelle „Am
Entenfang“, um auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Linienbus zu
erreichen.
Hierbei nahm sie die herannahende Straßenbahn offensichtlich nicht wahr. Die
Bahn erfasste die 74-Jährige und schleuderte sie zu Boden.
Ein Sachschaden entstand nicht.
A5 bei Karlsruhe – Staus auf Autobahn und im Berufsverkehr nach Auffahrunfall zweier Sattelzüge
Karlsruhe (ots) – Ein Auffahrunfall zweier Sattelzüge sorgte am frühen
Mittwochmorgen kurz vor dem Autobahndreieck Karlsruhe in Richtung Süden für
einen langen Stau auf der Autobahn und für größere Beeinträchtigungen im
morgendlichen Berufsverkehr. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Nach den Feststellungen des Verkehrsunfalldienstes war gegen 3.55 Uhr zunächst
der Fahrer eines Kleintransporters in Richtung Süden unterwegs und geriet bei
Aquaplaning ins Schleudern. Er konnte sein Fahrzeug allerdings noch abfangen.
Der Kleinlaster blieb schließlich unbeschadet auf der Fahrbahnteilung zur A8
stehen und ragte noch teilweise in den rechten Fahrstreifen der A5 hinein.
Ein nachfolgender 38 Jahre alter Sattelzugführer konnte noch rechtzeitig
anhalten. Dahinter war der 26-jährige Fahrer eines Sattelzuges und fuhr
mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf. Sein Schwerfahrzeug
kam letztlich quer zu der nach Süden führenden A5 zu stehen und blockierte die
komplette Fahrbahn.
In der Folge baute sich bis gegen 06.00 Uhr auf der A5 ein Stau beziehungsweise
stockender Verkehr bis zur Anschlussstelle Bruchsal mit einer Länge von mehr als
20 Kilometern auf. Der Fernverkehr wurde daher bereits beim Autobahnkreuz
Walldorf weiträumig umgeleitet.
Auch die Nebenstrecken im weiteren Umfeld des Autobahndreiecks Karlsruhe waren
von den Sperr- und Umleitungsmaßnahmen betroffen, die aufgrund des Unfalls
notwendig geworden sind. Pendler mussten Stau und stockenden Verkehr hinnehmen.
Erst kurz nach 7.00 Uhr konnte nach der Bergung der Unfallfahrzeuge die Strecke
wieder freigegeben werden. An den beiden Lastwagen war ein Schaden von insgesamt
etwa 75.000 Euro zu verzeichnen.