Polizei codiert Fahrräder auf dem Wochenmarkt Haiger – Termine unter Tel.: (02771) 9070
Am Donnerstag, 22. September 2022, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr codiert die Polizei Fahrräder auf dem Haigerer Wochenmarkt.
Eine vorherige telefonische Terminvergabe ist unter Tel.: (02771) 9070 zwingend erforderlich
Die Mobilität mit dem Fahrrad hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Neben Fahrrädern mit konventionellem Antrieb, erfreuen sich gerade E-Bikes einer immer größeren Beliebtheit. Die Unterstützung mit einem Elektromotor gewährleistet ein wesentlich entspannteres Fahren und eröffnet in Sachen Tourenplanung oder Mobilität deutlich mehr Möglichkeiten.
Die zunehmende Fahrradmobilität ruft jedoch auch Diebe auf den Plan. Sie haben es vermehrt auf die meist mehrere Tausend Euro teuren E-Bikes abgesehen.
Bei der kostenlosen Aktion gravieren die Polizisten eine Nummer in den Fahrradrahmen. Dieser Code besteht aus der Kreiskennung (LDK), einer Schlüsselzahl für die jeweilige Gemeinde und die Gemeindestraße, die Hausnummer sowie den Anfangsbuchstaben des Vor- und Zunamens. Der Code auf dem Rahmen des Fahrrades ist vergleichbar mit einem Kfz-Kennzeichen. So kann die Polizei oder das Fundbüro leicht ermitteln, wer der Besitzer des Bikes ist. Sichergestellte oder herrenlose Fahrräder, die codiert sind, können in kurzer Zeit ihren Besitzern zugeordnet und zurückgegeben werden.
Neben dem Fahrrad müssen ein Eigentumsnachweis / eine Rechnung sowie ein gültiges Ausweisdokument mitgebracht werden. E-Bike Besitzer werden gebeten den Schlüssel für den Akku mitzubringen. Räder mit Carbon-Rahmen können nicht codiert werden.
Aßlar: Aktionstag „Sicher im Alter auf dem Pedelec unterwegs!“
Die Wetzlarer Polizei lädt zu einem Pedelec-Aktionstag am
Samstag, 24. September 2022
von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
auf den Parkplatz der Stadtverwaltung Aßlar, ein.
Der Aktionstag richtet sich an Radfahrende ab 60 Jahre, die mit E-Bikes oder Pedelecs mobil sind.
Eine vorherige telefonische Anmeldung unter Tel.: (06441) 9180 ist zwingend erforderlich.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Jeder Teilnehmer benötigt sein Pedelec, sowie einen Fahrradhelm.
Fahrrad-Mobilität erfreut sich auch im Alter zunehmender Beliebtheit
Die Mobilität mit dem Fahrrad hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Neben Fahrrädern mit konventionellem Antrieb, erfreuen sich gerade E-Bikes einer immer größeren Beliebtheit. Die Unterstützung mit einem Elektromotor gewährleistet ein wesentlich entspannteres Fahren und eröffnet in Sachen Tourenplanung oder Mobilität auch älteren Menschen deutlich mehr Möglichkeiten.
Die Polizei schaut beim Thema Radmobilität ebenfalls genauer hin: Zum einen haben es Diebe vermehrt auf die meist mehrere Tausend Euro teuren E-Bikes abgesehen, zum anderen wirkt sich die zunehmende Radmobilität auf den Straßenverkehr aus.
Polizeihauptkommissar Ralf Jakobi und die Polizeioberkommissare Rafael Ludwig und Andreas Püchner sind die Schutzmänner vor Ort für Wetzlar, Leun sowie Aßlar und haben für die Teilnehmenden alles wichtige Themen rund ums E-Bike-Fahren zusammengestellt.
Neben Hinweisen zu den straßenverkehrsrechtlichen Bestimmungen für die motorunterstützten Fahrräder, geben die Polizisten Tipps zur sinnvollen Sicherung des Rades vor Diebstahl oder zur Anschaffung und Verwendung sowie zum richtigen Sitz von Radhelmen.
Auch zu Fahrten mit einer Gruppe geben die Verkehrsexperten Hinweise: Unterschiede in der Fitness und den Fahrfähigkeiten sind bei Gruppenfahrten ebenso zu berücksichtigen, wie die vorherige Absprache von Regeln beim Überholen, beim Abbiegen, zum Abstand oder zum Warnen nachfolgender Fahrer.
Zudem steht den Teilnehmenden ein Pedelec-Parcours zur Verfügung. Er umfasst eine Spurgasse, ein Cross-Slalom, eine enge Wende, eine Geschicklichkeitsübung mit Pylonentransport sowie das Durchfahren einer „Acht“. Jeder kann für sich entscheiden, ob dieser Parcours absolviert wird.
Im Anschluss bieten die Polizisten eine „offene“ Fahrradcodieraktion von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr an. Eine vorherige Anmeldung ist hier nicht nötig.
Bei der kostenlosen Aktion gravieren die Polizisten eine Nummer in den Fahrradrahmen. Dieser Code besteht aus der Kreiskennung (LDK), einer Schlüsselzahl für die jeweilige Gemeinde und die Gemeindestraße, die Hausnummer sowie den Anfangsbuchstaben des Vor- und Zunamens. Der Code auf dem Rahmen des Fahrrades ist vergleichbar mit einem Kfz-Kennzeichen. So kann die Polizei oder das Fundbüro leicht ermitteln, wer der Besitzer des Bikes ist. Sichergestellte oder herrenlose Fahrräder, die codiert sind, können in kurzer Zeit ihren Besitzern zugeordnet und zurückgegeben werden.
Neben dem Fahrrad müssen ein Eigentumsnachweis / eine Rechnung sowie ein gültiges Ausweisdokument mitgebracht werden. E-Bike Besitzer werden gebeten den Schlüssel für den Akku mitzubringen. Räder mit Carbon-Rahmen können nicht codiert werden.