Hoffenheim: TSG will in der PreZero Arena attraktives Spiel zeigen

Symbolbild (Foto: Pixabay)
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Sinsheim. Die Premiere in der PreZero Arena rückt immer näher, die Vorfreude auf das Highlight-Spiel am Samstag (17.55 Uhr) gegen den amtierenden Deutschen Meister VfL Wolfsburg ist deutlich zu spüren. Chef-Trainer Gabor Gallai will den Auftritt auf großer Bühne auch dazu nutzen, sich mit seinem Team besser zu präsentieren als bei der Auftaktniederlage gegen den 1. FC Köln.

Chef-Trainer Gabor Gallai über…

…die Auftaktniederlage gegen den 1. FC Köln.

„Wir ha ben das am Montag natürlich nochmal aufgearbeitet. Die Analyse war
zugegebenermaßen schon ein bisschen ernüchternd, weil wir gegen Köln einfach viele Dinge haben vermissen lassen. Am Ende war die Niederlage auch verdient, so ehrlich muss man sein. Zum Glück haben wir bereits am Samstag die Chance, uns besser zu präsentieren und aus dem Auftritt am ersten Spieltag zu lernen.“

…die Premiere in der PreZero Arena.

„Wir freuen uns natürlich sehr auf das Spiel in der PreZero Arena. Wir sehen das als große
Wertschätzung, die uns der Verein damit entgegenbringt. Es sind optimale
Rahmenbedingungen für so ein Spiel. Entsprechend hoffen wir natürlich auch darauf, viele
Interessierte in die Arena locken zu können. Durch den Umzug aus dem Dietmar-Hopp-Stadion werden wir sicherlich auch den ein oder anderen Zuschauer haben, der sich sonst nicht unbedingt ein Spiel von uns angeschaut hätte. Umso wichtiger ist es, dass wir am Samstag eine gute Leistung abliefern und ein attraktives Spiel zeigen. Wir spüren keinen Druck, sondern einfach große Vorfreude auf dieses Erlebnis. Ich bin mir auch sicher, dass wir unsere Nervosität zügig ablegen werden und uns dann aufs Wesentliche konzentrieren können.“

…den VfL Wolfsburg.

„Wolfsburg ist nicht umsonst Pokalsieger und Deutscher Meister geworden. Der VfL hat
brutale Qualität im Kader. Für mich ist es sogar der stärkste, denn auf allen Positionen ist
Wolfsburg extrem gut besetzt. Zur neuen Saison hat sich das Team punktuell sogar nochmal verstärkt, unter anderem ja mit Jule Brand. Wir sehen unseren Gegner dennoch gerade noch in einer Phase, in denen noch ein bisschen das Selbstverständnis fehlt, sie sind noch nicht in den Flow gekommen. Das haben wir in der vergangenen Saison schon ausgenutzt und konnten sie in Hoffenheim schlagen. Wichtig wird sein, dass wir 90 Minuten hellwach sind und so wenige Fehler wie möglich machen. Außerdem gilt es dann vorne effektiv zu sein, wenn wir zu Chancen kommen.“

(Quelle: TSG 1899 Hoffenheim Frauenfußball / Foto: pixabay)