3D-Drucker haben die moderne Industrie auf den Kopf gestellt.
Recht günstig können Sie Unikate bzw. Prototypen herstellen, bevor diese ebenfalls mit 3D-Druckern in die Massenproduktion gehen. Zudem ist die Technik bereits so ausgereift, dass höchst stabile Werkteile entstehen können. 3D-Drucker sollten in herkömmlichen Industriestandorten weit verbreitet sein. Wir wollen uns anschauen, was ein solcher Drucker können sollte.
3D-Drucker: Auf den Funktionsumfang kommt es an
Wichtig ist, dass Ihr 3D-Drucker viel kann, damit Sie weder ein neues Modell brauchen, noch einen anderen Standort aufsuchen müssen, da dort der Funktionsumfang gegeben ist. Bei 3D-Druckern ist es mittlerweile Standard, dass sie zahlreiche Materialien verarbeiten können. Neben herkömmlichen Kunststoffen gibt es bspw. erste Geräte, welche ebenfalls mit Metallen arbeiten können. Wichtig ist auf jeden Fall, dass eine Menge unterschiedlicher Kunststoffe eingespeist werden können. Mit rund 16 Kunststoffen sind Sie recht gut bedient. Bei weniger kann nicht gewährleistet werden, dass ein breites Spektrum an Kunststoffen mit allen gewünschten Eigenschaften zur Verfügung steht.
Nicht zu unterschätzen ist zudem die Druckgeschwindigkeit. 3D-Drucker können für kleine Projekte bereits Stunden oder Tage brauchen, wenn Sie auf ein zu günstiges, langsames oder kleines Gerät setzen. Überschlagen Sie bestenfalls, welche Sorte an Produkten Sie herstellen möchten und welche Zeit dafür angemessen ist. Dann können Sie sich nach einem Gerät umschauen, welches diese Anforderungen erfüllt.
Das Build-Volumen gibt an, welcher Raum dem Drucker zur Verfügung steht und setzt damit auch die Grenzen für die Größe der Produktionen. Brauchen Sie bspw. große Bau- oder Werksteile, sollte das Build-Volumen entsprechend angepasst werden. Sollen lediglich recht kleine Teilchen produziert werden, kann ein geringes Build-Volumen ebenfalls ausreichen.
Umso teurer die Geräte werden, umso mehr Sicherheitsfunktionen erfüllen die Drucker. In der Industrie sollten Sie klar bedenken, dass sich jeder Cent lohnt, der in Sicherheit investiert wird. Bei 3D-Druckern wird mit sehr heißen Thermoplasten gearbeitet, die kein Mensch berühren sollte. Beachten Sie also insbesondere, wenn viele Menschen einen Drucker bedienen sollen, dass dieser auch sicher ist.
Ein sehr gutes Gerät können Sie bspw. an löslichen Stützmaterialien erkennen. Die Stützmaterialien gewährleisten, dass selbst hochkomplexe Werke entstehen können, da die Stützmaterialien das Konstrukt stützen, bis es ausgehärtet ist. Lösliche Stützmaterialien haben den klaren Vorteil, dass nach Fertigstellung des Produkts dieses bspw. einfach in Wasser getaucht werden muss, damit die Stützpfeiler verschwinden.
Einen guten 3D-Drucker direkt erkennen
Ein sehr guter 3D-Drucker zeichnet sich schlichtweg dadurch aus, dass er zahlreiche Funktionen erfüllt und Ihnen damit das Leben erleichtert. Umso mehr auf eine einfache Handhabung, praktische Zusatzfunktionen, Sicherheit, qualitativ hochwertige Endprodukte und die Abdeckung aller möglichen Fälle geachtet wird, umso besser ist der Drucker. Wollen Sie sich in der Industrie einen 3D-Drucker zulegen, sollten Sie das Hand in Hand mit Experten machen.