Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Streifenwagen © fsHH on Pixabay

Frankfurt am Main – Gallus: Nachtrag zu der Meldung Nr. 1156 Verkehrsunfall mit Leichtverletztem

Frankfurt (ots) – (lo) Wie bereits aus den Medien bekannt, kam es im Hafentunnel
im Gallus zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines Alfa Romeos leicht
verletzt wurde. Bisherige Ermittlungen deuten darauf hin, dass im Vorfeld
seitens des 53-jährigen Alfa Romeo Fahrers und einem 42-jährigen Porsche Fahrers
ein illegales Autorennen stattgefunden haben müsste.

Aufgrund des Verdacht eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt nun die
Kontrolleinheit Autoposer, Raser, Tuner („KART“) und sucht Zeugen, die weitere
Erkenntnisse zu dem Verkehrsunfall und dem mutmaßlichen illegalen Straßenrennen
am 07.10.2022 im Zeitraum von 08.00 Uhr – 09:00 Uhr beisteuern könnten.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit der Frankfurter
Polizei unter der Rufnummer 069/755-10400 bzw. mit der sachbearbeitenden
Dienststelle unter 069/755-46608 in Verbindung zu setzen oder sich bei jeder
anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt – Sachsenhausen: Kontrolle führt zu Drogenfund

Frankfurt (ots) – (th) Am Montagabend (17. Oktober 2022) kontrollierte eine
Streife einen Mann im Bereich der Schwanthalerstrße. Die Kontrolle führte zum
Auffinden von Betäubungsmitteln und einer größeren Menge Bargeld. Der 27-Jährige
wurde festgenommen.

Gegen 22.45 Uhr kontrollierten die Polizisten den Mann nach dem Verlassen eines
Imbisses. Auf Grund eines deutlichen Haschisch-Geruchs wurde der Mann
durchsucht, was zum Auffinden von ca. 50 Gramm Haschisch sowie über 700 Bargeld
führte. Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen. Im Rahmen der
anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten weitere 70 Gramm Marihuana, ca.
30.000 Euro Bargeld sowie hochwertige Uhren aufgefunden werden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen. Das
zuständige Fachkommissariat ermittelt.

Frankfurt-Nordend: Auseinandersetzung

Frankfurt (ots) – (dr) Am Montagmorgen, den 17.10.2022, kam es am Rande einer
Mahnwache vor dem russischen Generalkonsulat zu einer Auseinandersetzung
zwischen einer 61-jährigen Frau und einem 64-jährigen Mann.

Um kurz nach 8:00 Uhr gerieten im Oeder Weg eine 61-jährige Teilnehmerin einer
Mahnwache und ein 64-jähriger Mann, welcher für einen Termin am Konsulat
wartete, aus bislang ungeklärten Gründen in verbale Streitigkeiten. Nach
derzeitigen Erkenntnissen soll die Frau den Mann dann fotografiert haben. Dieser
habe daraufhin an ihrer Handtasche gezerrt und ihr seitlich gegen den Kopf
geschlagen. Polizeibeamte konnten den 64-jährigen Tatverdächtigen nach Verlassen
des Konsulats festnehmen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen
entließen ihn die Beamten wieder. Die 61-jährige Frau blieb äußerlich
unverletzt.

Die beim Staatsschutz der Frankfurter Polizei geführten Ermittlungen zu den
Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an.

An der Mahnwache, welche ansonsten ohne weitere Vorkommnisse verlief, nahmen in
der Spitze sechs Personen teil.

Bundesautobahn 661: Schwerer Auffahrunfall

Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Nachmittag ereignete sich auf der Autobahn 661
ein schwerer Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Drei Personen
wurden verletzt, eine davon schwer.

Ein 35-jähriger Mann war gegen 16:20 Uhr mit einem VW auf der A 661 in Richtung
Egelsbach unterwegs. Er nutzte die linke Fahrspur. Zwischen der Anschlussstelle
Nieder-Eschbach und der Anschlussstelle Heddernheim musste er seinen Pkw
verkehrsbedingt abbremsen. Drei hinter ihm befindliche Autofahrer schafften es,
noch rechtzeitig abzubremsen. Mutmaßlich erkannte eine 22-jährige Honda-Fahrerin
die Situation zu spät und fuhr auf das letzte der vor ihr abbremsenden Autos
auf, sodass die Fahrzeuge aufeinander geschoben wurden.

Die 22-jährige Honda-Fahrerin und eine 22-jähriger Mercedes-Fahrer erlitten
durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen. Eine 47-jährige Tesla-Fahrerin
wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Eine 27-jährige Ford-Fahrerin und der
35-jährige VW-Fahrer blieben unverletzt. Die Verletzten kamen in örtliche
Krankenhäuser. Aufgrund des Auffahrunfalls entstand an den fünf beteiligten Pkw
zum Teil erheblicher Sachschaden, der insgesamt im hohen fünfstelligen Bereich
liegen dürfte. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es kam darüber hinaus
zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr, sodass sich ein größerer Stau bildete.
Zeitweise floss der Verkehr an der Unfallstelle nur über den Standstreifen und
den rechten Fahrstreifen. Die Autobahn konnte gegen 17:20 Uhr wieder komplett
für den Verkehr freigegeben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen und zur genauen Unfallursache dauern an.

Frankfurt – Ginnheim: Vermisstenmeldung (FOTO)

Frankfurt (ots) – (lo) Seit dem 15.10.2022 wird die 78-jährige Frau Christa S.
aus Frankfurt – Ginnheim vermisst. Sie ist zeitweise verwirrt und
orientierungslos. Sie könnte sich deshalb in einer hilflosen Lage befinden.
Aufgrund ihres psychischen Zustandes muss angenommen werden, dass sie nicht in
der Lage ist, Gefahren richtig einzuschätzen, sowie dauerhaft für sich selbst zu
sorgen.

Die Vermisste kann wie folgt beschrieben werden: Circa 155 cm groß, sehr
schlanke Statur, kurze graue Haare und führt einen Krückstock mit sich.
Bekleidet ist sie mit einer Jogginghose, weißen Schuhen und möglicherweise mit
einem grauen Pullover.

Wer hat die Vermisste nach dem 15.10.2022 noch gesehen oder kann Hinweise auf
ihren möglichen Aufenthaltsort geben?

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Frankfurt am Main unter 069-755 53110 oder
jede andere Polizeidienststelle.

Jugendlicher von Baustellenzug erfasst

Groß-Gerau; Mainz-Bischofsheim; Hanau (ots) – Am Montagmorgen wurde ein
17-jähriger Jugendlicher am Bahnhof Groß-Gerau von einem durchfahrenden
Baustellenzug erfasst. Glücklicherweise wurde er hierbei nur leicht verletzt.

Der 17-Jährige aus Groß-Gerau wollte unerlaubter Weise die Gleise zwischen
Bahnsteig 1 und 2 überqueren. Noch bevor er sich vom Bahnsteig in das Gleis
begab, wurde der Jugendliche von einem Bauteil des Baustellenzuges erfasst und
am Bein verletzt. Rettungskräfte konnten den 17-Jährigen bei Bewusstsein
antreffen und verbrachten ihn zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes
Krankenhaus.

Bei Erblicken der Person leitete der Triebfahrzeugführer bei einer
Geschwindigkeit von ca. 100 km/h eine Notbremsung ein. Diese konnte den
Zusammenstoß jedoch nicht verhindern. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich der
Triebfahrzeugführer sowie ein Auszubildender auf dem Zug, der durch den Unfall
einen Schock erlitt und betreut werden musste.

Der Bahnverkehr stand für rund 50 Minuten still, hierdurch kam es zu erheblichen
Beeinträchtigungen.