Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © markus roider on Pixabay

Maskenverweigerer verletzt und bedroht Mitarbeiter der Deutschen Bahn

Frankfurt am Main; Höchst (ots) – Ein 27-jähriger Mann aus Frankfurt am Main
stieß am Mittwochabend, 26.10., einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit
unvermittelt mehrere Male mit dem Kopf gegen die Nase und trat dessen Kollegen
gegen das Bein. Weiterhin drohte der Mann sie umbringen zu wollen.

Grund hierfür war der Hinweis der Mitarbeiter der DB-Sicherheit auf die Pflicht
zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes während der Fahrt der S-Bahn in Richtung
Frankfurt am Main Höchst. Beim Halt der S-Bahn der Linie S 1 am Bahnhof Höchst
wurde der 27-Jährige festgenommen und anschließend zur Wache der Bundespolizei
am Hauptbahnhof verbracht.

Auch gegenüber den Beamten verhielt sich der Mann äußerst aggressiv. Im Rahmen
einer Durchsuchung wurden Betäubungsmittel aufgefunden und beschlagnahmt. Einer
ärztlichen Untersuchung zu Folge konnte ein Einfluss von Drogen oder Alkohol
jedoch ausgeschlossen werden. Die Gründe für sein Verhalten sind daher bislang
unbekannt. Nachdem sich der 27-jährige Mann beruhigt hatte, wurde er auf freien
Fuß entlassen. Ermittlungen wegen Körperverletzung und Bedrohung wurden gegen
ihn eingeleitet.

Die Mitarbeiter der DB- Sicherheit wurden bei dem Vorfall verletzt. Sie mussten
ihren Dienst abbrechen und begaben sich selbstständig zu einer ärztlichen
Behandlung.

Mit zwei Haftbefehlen gesucht – 35-Jähriger muss für 165 Tage in Haft

Weil er zwei offene Geldstrafen nicht bezahlen konnte, sitzt ein 35-jähriger Deutscher seit dem 26. Oktober im Gefängnis. Fahnder der Bundespolizei verhafteten den Mann bei seiner Ankunft aus San José / Costa Rica am Flughafen Frankfurt.

Nachdem ihn das Amtsgericht Göppingen im März 2021 wegen Straßenverkehrsgefährdung zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt hatte, folgte im Juli 2021 eine Verurteilung wegen Trunkenheit im Verkehr. In diesem Fall verhängte das Amtsgericht Esslingen eine Geldstrafe von 1.500 Euro. Der Deutsche, der auch über die nicaraguanische Staatsangehörigkeit verfügt, tauchte in der Folge unter, weshalb die zuständigen Staatsanwaltschaften seit diesem Sommer mit Haftbefehl nach ihm suchen ließen.

Da er bei seiner Festnahme am Flughafen Frankfurt die offenen Geldbeträge nicht aufbringen konnte, lieferten Bundespolizisten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Darmstadt ein. Hier muss er nun Ersatzfreiheitsstrafen von insgesamt 165 Tagen verbüßen.

Wohnungsbrand in Sachsenhausen – eine Person verstorben Und Paralleleinsatz mit Gefahrstoff im Markuskrankenhaus.

die Einsatzkräfte wurden um 19:23 alarmiert nach Sachsenhausen in die Brückenstraße. Dort brannte im 3.Obergeschoß die Küche in einer Wohnung. Als die Trupps die Wohnungstür öffneten, kam es zu einer Durchzündung (Flash Over) und einer schlagartigen Brandausbreitung aus der Küche und es bestand die Gefahr, dass das Feuer das darüberliegende Dachgeschoß in Mitleidenschaft zieht. Das wurde mit den Löschmaßnahmen jedoch wirksam verhindert. Beim zeitgleichen Durchsuchen der Brandwohnung nach den Bewohnern, wurde eine leblose Person aufgefunden und ins Freie gebracht. Nachlöscharbeiten und Entrauchen des Gebäudes schlossen sich an. Inwieweit die anderen Wohnungen im Haus nach dem Brand wieder nutzbar sind, was die Ursache war und wie hoch der entstandene Schaden ist, darüber können zur Zeit noch keine Angaben gemacht werden. Vor Ort waren etwa 60 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren aus Sachsenhausen und Oberrad.

Parallel zu dieser Brandbekämpfung waren etwa 50 weitere Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Ginnheim mit Gefahrstoff-Schutzausrüstung im Markuskrankenhaus vor Ort. Dort war ein giftiger Gefahrstoff aufgefunden worden, den die Kräfte der Feuerwehr zeitnah beseitigen konnten, wobei anschließend die eingesetzten Personen und Geräte dekontaminiert werden mussten.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. Oktober 2022: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Autobahnkreuz Offenbach,
      Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße,
      Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
    1. November 2022: Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5,
      Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel
    1. November 2022: Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße, Autobahnkreuz
      Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring
    1. November 2022: Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße
    1. November 2022: Hugo-Eckener-Ring, Bundeautobahn 66 Richtung Wiesbaden,
      Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße,
      Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Frankfurt – Dornbusch: Blockade am iranischen Generalkonsulat

Frankfurt (ots) – (lo) 23 Personen blockierten am heutigen Donnerstag (27.
Oktober 2022) unter Zuhilfenahme von Transparenten und Bannern den
Eingangsbereich des iranischen Generalkonsulats in der Raimundstraße. Der
Besucherverkehr in und aus dem Konsulat war nicht mehr möglich. Dies stellte
gegen 08:20 Uhr eine Polizeistreife fest. Auf die Ansprachen durch die Polizei
reagierten die Personen zunächst nicht, so dass weitere Polizeibeamte
hinzugezogen wurden. Der dreimaligen Aufforderung den Eingangsbereich
freizugeben, folgten die Personen gegen 09.25 Uhr und wechselten auf die
gegenüberliegende Straßenseite. Wegen dem Verdacht der Nötigung sollten sodann
die Personalien aller Beteiligten festgestellt werden. Hierbei kam es zu
lautstarken Unmutsbekundungen sowie zu Rassismusvorwürfen gegen die Polizei.
Einige wenige versuchten den Kontrollbereich zu verlassen. Dies wurde
unterbunden, eine Person kam hierbei zu Fall. Eine weitere widersetzte sich den
Anordnungen der Polizei und musste gefesselt werden. Nach Beendigung der
polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen vor Ort entlassen.

Frankfurt – Stadtgebiet: Polizei zieht positive Bilanz nach Eintracht-Spiel

Frankfurt (ots) – (th) Die Frankfurter Polizei zieht nach dem UEFA Champions
League Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Olympique Marseille eine positive
Einsatzbilanz.

Die gestrige Begegnung endete nicht nur mit einem sportlich guten Ausgang für
die Eintracht. Auch aus polizeilicher Sicht war der Abend sowie die insgesamt
über zwei Tage andauernden Einsatzmaßnahmen ein voller Erfolg. Nach den
Ereignissen während des Hinspiels in Marseille wurde das Einsatzkonzept der
Frankfurter Polizei nochmals angepasst und erweitert. Bereits am Vorabend des
Spieltags waren zahlreiche Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Stadtgebiet
unterwegs, um ein Aufeinandertreffen der beiden Fanlager zu verhindern. Sowohl
in dieser Phase als auch am Spieltag selbst, gelang es, die Fans der beiden
Mannschaften konsequent und erfolgreich voneinander zu trennen. Das
Einsatzkonzept, das unter anderem auf eine starke Polizeipräsenz, insbesondere
an den bekannten Treff- und Sammelpunkten der Fanszene aufbaute und darüber
hinaus zahlreiche Kontrollmaßnahmen, auch von Klein- und Reisebussen bereits im
Vorfeld des Spiels beinhaltete, ging auf. Andauernde Versuche der Fans beider
Mannschaften sowohl vor und während des Spiels als auch nach Abpfiff der
Begegnung, die Konfrontation untereinander zu suchen, machten häufiges und
konsequentes Einschreiten der Polizei erforderlich. In diesem Zusammenhang
stellte der Marsch der französischen Fans vom Sammelpunkt am Römerberg bis zum
Hauptbahnhof, vorbei an bekannten Treffpunkten der Frankfurter Szene im
Bahnhofsgebiet, einen Schwerpunkt in den polizeilichen Maßnahmen zur Fantrennung
dar. Hier kam es vereinzelt zu gegenseitigen Flaschen- und Böllerwürfen. Eine
Person wurde leicht verletzt, Sachschäden entstanden nicht. In der Ablaufphase
des Spiels kam es im Bereich eines Parkplatzes am Stadion durch Anhänger der
heimischen Fußballmannschaft zu Steinwürfen gegen Fußballanhänger aus Marseille
sowie die dort eingesetzten Polizeibeamten. Vier Beamte wurden dabei leicht
verletzt, eine Person wurde festgenommen; die Ermittlungen laufen. Im Ergebnis
konnten Ausschreitungen verhindert, größere Sachschäden abgewendet, eine
Trennung der rivalisierenden Fanlager jederzeit gewährleistet und Szenen wie im
Hinspiel verhindert werden. Die sehr gute Zusammenarbeit mit allen
Sicherheitspartnern sowie den ebenfalls in Frankfurt eingesetzten französischen
Polizeibeamtinnen und -beamten trug maßgeblich zum Einsatzerfolg bei. Während
der gesamten Einsatzphase wurden insgesamt 27 Personen wegen verschiedener
Tatbestände vorläufig festgenommen.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Kontrolle führt zu Festnahme von Dealer – Drogen beschlagnahmt

Frankfurt (ots) – (di) Polizisten gelang am gestrigen Abend (26.10.2022) im
Bahnhofsviertel die Festnahme eines Drogendealers. Eine Kontrolle führte zur
Beschlagnahme von Drogen und Durchsuchung eines Hotelzimmers.

Ein 40-Jähriger zog keine Lehren aus der Vergangenheit. Bei einer Kontrolle in
der Niddastraße fanden die Beamten gegen 22:30 Uhr bei ihm Heroin und Crack in
nicht geringer Menge auf. Eine kurze Flucht und der Versuch sich der Drogen zu
entledigen schlugen fehl. Es erfolgte die Festnahme und anschließende
Durchsuchung des von dem Mann bewohnten Hotelzimmers in einem nahen Hotel. Auch
hier wurden weitere Drogen gefunden.

Der bereits einschlägig bekannte Mann wurde erst kürzlich aus der Haft
entlassen. Nun wird er erneut dem Haftrichter vorgeführt und muss sich wegen des
Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.