Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, BW, Auto © Reinhard Schnell
Symbolbild Polizei, BW © Reinhard Schnell

Zeugen nach Straßenraub gesucht

Karlsruhe (ots) – Zwei junge Männer wurden am Donnerstagmittag auf der Schützenstraße in Karlsruhe von zwei noch unbekannten mutmaßlichen Tätern ausgeraubt. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen liefen ein 22-Jähriger und ein 23-jähriger Mann gegen 12.45 Uhr auf der Schützenstraße in Richtung der Rüppurrer Straße, als sie von 2 Männern überholt wurden.

Das Duo stellte sich den jungen Männern in den Weg, bedrohte diese mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Wertgegenständen. Anschließend flohen die Täter in Richtung der Rüppurrer Straße.

Mit einem zeitlichen Verzug wurde die Polizei verständigt, die daraufhin eine Fahndung einleitete.

Täterbeschreibung:

Die beiden flüchtigen Räuber waren dunkel bekleidet, ca. 19-25 Jahre alt. Sie hatten sich mit einem Schal maskiert.

  • Ein Täter war etwa 170-190 cm groß gewesen, hatte eine leicht bräunliche “karamellfarbene” Haut.
  • Der zweite, etwas kleinere Täter hatte eine dunklere Hautfarbe, kurze schwarze Haare sowie einen Oberlippen- und Kinnbart.

Zeugen werden gebeten, sich mit Hinweisen an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0721/666-5555 zu wenden.

Polizei ermittelt nach Verfolgungsfahrt

Karlsruhe (ots) – In Karlsruhe-Mühlburg kam es am Mittwoch kurz nach 18 Uhr zur Verfolgung eines Motorradfahrers, der vor Kradfahrern der Polizei flüchtete. Im Vorfeld wollten Polizeibeamte den bislang unbekannten Fahrzeugführer aufgrund seiner rasanten Fahrweise auf der Rheinstraße einer Kontrolle unterziehen.

Nach der Weisung, rechts ran zu fahren, fuhr er plötzlich mit seinem Zweirad in Richtung Kaiserallee davon, weshalb die Beamten auf ihren Dienstmotorrädern die Verfolgung aufnahmen. Bei seiner Flucht mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überfuhr der Fahrer auch mehrere rote Ampeln. Im Bereich der Kreuzung Weinbrennerstraße/Wichernstraße verschwand der Motorradfahrer schließlich aus dem Blickfeld der Beamten und konnte fliehen.

Aufgrund seiner rücksichtslosen Fahrweise gefährdete der Motorradfahrer mutmaßlich mehrere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger. Die weiteren Ermittlungen diesbezüglich werden von der Verkehrspolizei geführt. Geschädigte sowie Zeugen werden gebeten sich unter 0721/944840 zu melden.

Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Karlsruhe (ots) – Im Kreuzungsbereich Ettlinger Allee / Am Rüppurrer Schloß kam es am Freitag gegen 13:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit unklarem Unfallhergang. Die Polizei ist daher auf der Suche nach Zeugen.

Ersten Angaben zufolge befuhr ein 68-jähriger Fiat-Fahrer die Ettlinger Allee in Richtung Innenstadt und missachtete an der oben genannten Kreuzung das Rotlicht der dort befindlichen Ampelanlage. Infolgedessen soll es zur Kollision mit einer von Norden kommenden, 59-jährigen Passat-Fahrerin gekommen sein.

Hierbei erlitt die 59-Jährige leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Zeugen, welche Angaben zu dem Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0721/944840 mit der Verkehrsgruppe in Verbindung zu setzen.

Senior übergibt angeblicher Polizeibeamtin 30.000 Euro

Karlsruhe (ots) – Ein in Karlsruhe wohnhafter 74-jähriger Mann erhielt am Donnerstagmorgen einen Anruf von einer angeblichen Polizeibeamtin. In der Folge kam es am Nachmittag zur Übergabe von 30.000 Euro Bargeld.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand ging der Geschädigte zu Beginn des sogenannten “Schockanrufs” offenbar davon aus, dass er mit einem Bekannten telefoniere. Der Mann erzählte ihm mit weinerlicher Stimme, er habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Bei dem Unfall sei ein Kind zu Tode gekommen und er selbst sei aufgrund dessen nun festgenommen worden.

Das Gespräch wurde schließlich von einer Frau weitergeführt, die sich gegenüber dem Geschädigten als Polizeibeamtin ausgab. Die angebliche Beamtin erklärte, der Bekannte des 74-Jährigen komme wegen des Vorfalls in Untersuchungshaft. Dies sei nur zu verhindern, indem er eine Kaution für seinen Bekannten zahle. Man vereinbarte letzten Endes die Zahlung einer Summe von 30.000 Euro in bar. Der 74-Jährige übergab den Geldbetrag letztlich nach entsprechender Abmachung um 13 Uhr in der Baumeisterstraße einer ihm unbekannten Geldabholerin.

Dass er Opfer eines Betrugs geworden ist, wurde dem Geschädigten erst klar, als er sich bei einem Polizeiposten nach dem Verbleib seines Bekannten erkundigen wollte.

Beschreibung der Geldabholerin:

  • Osteuropäisches Erscheinungsbild, sprach gebrochen Deutsch, ca. 170 cm groß, ca. 40-55 Jahre alt, normale Statur und schulterlanges, graumeliertes Haar. Die trug eine Sonnenbrille und einen Mund-Nasenschutz. Bekleidet war sie mit einem dunklen Mantel und führte eine hellbraune Damenhandtasche mit dunkelbraunen Flecken mit sich.

Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die nähere Hinweise zu der beschriebenen Geldabholerin geben können, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0721/666-5555 zu melden.

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende Hinweise:

Vergewissern Sie sich, ob es sich bei der anrufenden Person tatsächlich um einen Bekannten oder Verwandten handelt und legen sie bei auch nur geringen Zweifeln umgehend auf.

Betrüger setzen Emotionen gezielt ein, um bei anderen Menschen Empathie zu wecken. Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen und halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit ihrer Familie oder ihnen vertrauten Personen. Wählen Sie, nachdem sie aufgelegt haben, die Notrufnummer 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit.

Grundsätzlich gilt: Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre finanziellen Verhältnisse und übergeben Sie Wertgegenstände oder Bargeld niemals an fremde Personen.

Falls Sie dennoch Opfer eines solchen Betruges geworden sein sollten, scheuen Sie sich nicht davor, den Sachverhalt bei der Polizei zur Anzeige zu bringen. Viele Betroffene sprechen beispielsweise aus Schamgefühl entweder erst verspätet oder überhaupt nicht mit Vertrauenspersonen. Dabei können zeitnahe Anzeigenerstattungen helfen, die Aufklärung des Betrugs zu verbessern. Außerdem können durch eine Anzeige eventuell weitere Taten aufgeklärt und verhindert werden.

Kreis Karlsruhe

Auffahrunfall auf der Autobahn 5

Weingarten (ots) – Bei einem Auffahrunfall auf der BuAB 5 zwischen Bruchsal und der Anschlussstelle Karlsruhe-Nord, kam es am Donnerstag 27.10.2022 zu einem Verkehrsunfall mit 4 leicht Verletzten.

Drei Fahrzeuge waren gegen 13:00 Uhr auf der mittleren Spur in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs, als das vorausfahrende Auto staubedingt abbremsen musste. Der dahinter fahrende Mercedes erkannte dies und konnte auch noch anhalten.

Die dritte Autofahrerin bemerkte dies offenbar zu spät, kollidierte mit dem Mercedes und schob diesen auf den vorausfahrenden BMW. Dabei erlitten die Beteiligten nur leichtere Verletzungen und konnten ohne Behandlung von Rettungskräften die Unfallstelle verlassen.

Der Mercedes und der Audi der 27-jährigen Unfallverursacherin waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 60.000 Euro. Durch die Unfallaufnahme war die Bundesautobahn kurzzeitig gesperrt.

Radfahrerin angefahren

Forst (ots) – Ein 61-jähriger Autofahrer fuhr am Donnerstag 27.10.2022 gegen 17:00 Uhr einer 37-jährigen Fahrradfahrerin in der Rheinstraße in Forst auf. Der Autofahrer befuhr die Straße in absteigender Richtung und streifte die vor ihm am rechten Fahrbahnrand fahrende Frau.

Die 37-jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Ein im Fahrradanhänger der Frau mitgeführtes Kind blieb unverletzt. Es entstand geringer Sachschaden.