Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Frankfurt – Sachsenhausen: Trickbetrüger geben sich erneut als „falsche Polizisten“ aus

Frankfurt (ots) – (lo) Am gestrigen Abend (16. November 2022) kam es in der
Bleiweißstraße zu einem Trickbetrug, indem Betrüger mit der Masche des „falschen
Polizeibeamten“ an das Bargeld eines 66-Jährigen gelangten.

Gegen 16:40 Uhr erhielt der Geschädigte den Anruf eines angeblichen
Polizeibeamten, der ihnen mitteilte, dass seine Tochter in einen tödlichen
Verkehrsunfall verwickelt sei. Um eine mögliche Haft für die Tochter abzuwenden,
solle eine Kaution übergeben werden. Als Treffpunkt machte man den Affentorplatz
aus. Dort traf sich der 66-Jährige mit dem Abholer, dem er Schmuck und diverse
Wertgegenstände im Gesamtwert von rund 30.000 EUR übergab. Nachdem der
66-Jährige Kontakt mit seiner Tochter aufgenommen hatte, musste er erkennen, in
eine Betrugsmasche hereingefallen zu sein.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca. 175 – 180 cm groß, ungefähr 40 – 50 Jahre alt, trug eine
Schiebermütze und war dunkel gekleidet.

Zeugen mit sachdienlichen Angaben werden gebeten, sich bei der Frankfurter
Polizei unter der Rufnummer 069 / 75510800 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche:

  • Die Polizei oder die Justiz bittet Bürgerinnen und Bürger
    niemals um Geldbeträge oder Überweisungen am Telefon.
  • Lassen Sie sich nicht von der Rufnummer auf dem Display
    täuschen. Recherchieren Sie eigenständig die Telefonnummer der
    Polizeidienststelle. Wählen Sie die Nummer im Anschluss selbst.
    Benutzen Sie nicht die Rückruftaste.
  • Lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln und auf keine
    Diskussionen ein.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und drücken
    Sie keine Tasten. Legen Sie einfach auf.
  • Sprechen Sie mit Unbekannten niemals über Ihre persönlichen oder
    finanziellen Verhältnisse.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauenspersonen
    über den Anruf.
  • Verständigen Sie im Verdachtsfall immer die echte Polizei unter
    der 110.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, wenn Sie Opfer eines
    Betrugs geworden sind, oder man versucht hat, Sie zu betrügen.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. November 2022: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
      Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße,
      Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Hanauer Landstraße
    1. November 2022: Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel,
      Hanauer Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach
    1. November 2022: Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße,
      Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66
      Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße
    1. November 2022: Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße,
      Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66
      Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße
    1. November 2022: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
      Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße,
      Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme nach

Taschendiebstahl

Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 16. November 2022, gegen 21.20 Uhr,
konnten Polizeibeamte einen Mann dabei beobachten, wie er in der Kaiserstraße
einen anderen Mann antanzte, der dort mit einem Bekannten vor einem Lokal stand.
Den Beamten war auch nicht entgangen, dass der Täter seinem Opfer dabei die
Geldbörse aus der hinteren Hosentasche entwendet hatte. Der 55-jährige
Geschädigte hatte den Diebstahl nicht bemerkt und begab sich zusammen mit seinem
Bekannten auf den Weg zum Hauptbahnhof. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen,
einen 31-Jährigen, fest. Das Portemonnaie mit einem Inhalt von rund 15 EUR
Bargeld sowie diversen Bankkarten konnte dem Geschädigten wieder ausgehändigt
werden. Der Tatverdächtiger führte außerdem in seiner Jackentasche griffbereit
ein Tierabwehrspray mit sich.

Frankfurt – Ginnheim: Wohnungsbrand – Frau

gerettet

Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Mittwoch, den 16. November 2022, kam es in
Ginnheim zu einem Wohnungsbrand, bei dem eine 79-jährige Frau verletzt wurde.
Die Feuerwehr entdeckte die Frau in ihren Wohnräumen glücklicherweise
rechtzeitig.

Gegen 14:10 Uhr ging über den Notruf die Meldung über einen Wohnungsbrand in der
Reichelstraße ein. Alarmierte Kräfte der Feuerwehr und Polizei stellten vor Ort
eine starke Rauchentwicklung aus der Balkontür einer Wohnung des 1.
Obergeschosses fest. In der Folge verschaffte sich die Feuerwehr in dem
Mehrfamilienhaus Zugang zu der Brandwohnung und stellte in dieser eine offenbar
bewusstlose, auf dem Boden liegende Frau fest. Die zu diesem Zeitpunkt nicht
ansprechbare Frau, bei der es sich um die 79-jährige Bewohnerin handelte, konnte
rechtzeitig gerettet werden. Sie kam mit dem Verdacht einer starken
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die eingesetzten Feuerwehrkräfte konnten den
Brand, welcher sich im Wohnzimmer ausgebreitet hatte, erfolgreich löschen. Es
kam zu keinen weiteren Verletzten.

Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden dürfte im unteren sechsstelligen
Bereich liegen. Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese dauern an.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Bewaffnete Täter

erbeuten Bargeld – Raub im Bahnhofsviertel

Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nacht (17.11.2022) erbeuteten zwei Räuber im
Bahnhofsviertel Bargeld. Sie schreckten auch nicht davor zurück, ein Messer zu
zücken. Ein Täter wurde festgenommen. Der Zweite befindet sich auf der Flucht.

Ein 18-Jähriger aus Mainz traf gestern gegen 00:15 Uhr auf zwei Männer und hielt
sich mit diesen eine Weile im Bereich der Moselstraße/ Taunusstraße auf. Nachdem
der 18-Jährige den Beiden dort sein Bargeld zeigte, wurde er von diesen
plötzlich an eine Wand gedrückt und geschlagen. Einer der Männer baute sich dann
drohend vor seinem Opfer auf und hielt ihm ein Messer vor die Brust.
Währenddessen griff der zweite Täter dem 18-Jährigen in die Jackentasche und
raubte das vorher gezeigte Bargeld. Die Täter flüchteten dann zunächst
unerkannt.

Etwa eine Stunde später fielen einer Besatzung eines Streifenwagens zwei Männer
auf, die in Richtung Hauptbahnhof rannten, während der eine auf sich aufmerksam
machte und auf die zweite Person deutete. Die Beamten hielten beide Personen an.
Es waren der Geschädigte und einer der Täter. Bei dem Täter handelte es sich um
einen 17-Jährigen, der den Geschädigten zuvor mit dem Messer bedrohte. Das
Bargeld jedoch blieb mit dem zweiten Täter verschwunden.

Der jugendliche Täter wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß
gesetzt. Hintergrund der Tat war nach bisherigen Erkenntnissen ein Streit über
geliehenes Geld. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen
aufgenommen.

Frankfurt – Westend: Erfolgreiche Fahndung –

Wiederholungstäter festgenommen

Frankfurt (ots) – (di) Die Polizei nahm gestern (17.11.2022) zwei
Kellereinbrecher fest, nachdem sie im Westend in einem Mehrfamilienhaus mehrere
Kellerabteile aufgebrochen hatten.

Hierbei betraten die beiden Täter gegen 14:00 Uhr in der Westendstraße ein
Mehrfamilienhaus und begaben sich in den Keller. Dort brachen sie mehrere
Kellerabteile auf und stahlen Weinflaschen. Die Täter flüchteten zunächst
unerkannt.

Sie wurden jedoch von der hauseigenen Videoüberwachung erfasst. Mithilfe der
Aufnahmen gelang es den Polizisten gestern Abend im Rahmen der Fahndung im
Bahnhofsviertel beide Einbrecher zu identifizieren und festzunehmen. Sie machten
Angaben zur Tat. Der 37-Jährige sowie sein 26-jähriger Komplize müssen sich nun
wegen des Verdachts des Kellereinbruchs verantworten. Hierbei sind die Täter
keine unbeschriebenen Blätter. Beide sind in der Vergangenheit bereits wegen
gleichgelagerter Delikte aufgefallen. Sie werden nun dem Haftrichter vorgeführt.

Frankfurt – Höchst: Unfall unter Alkoholeinfluss

Frankfurt (ots) – (th) Am Mittwochabend (16. November 2022) kam es auf der BAB
66 in Höhe der Ausfahrt Frankfurt-Höchst zu einem Verkehrsunfall. Der
Unfallverursacher stand unter Alkoholeinfluss.

Der 47-Jährige befuhr den linken Fahrstreifen der BAB 66 in Richtung Wiesbaden.
In Höhe der Ausfahrt Frankfurt-Höchst kam das Fahrzeug vor ihm verkehrsbedingt
zum Stehen; er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf das Heck des
stehenden Fahrzeugs auf. Durch den Unfall wurde niemand verletzt. An beiden
Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Im Rahmen der polizeilichen Erstmaßnahmen vor Ort wurde festgestellt, dass der
Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Einen Atemalkoholtest verweigerte
er. Bei der folgenden Festnahme leistete er Widerstand, dabei wurde ein
Polizeibeamter leicht verletzt.

Der Beschuldigte wurde auf das zuständige Polizeirevier verbracht und von dort
aus nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Hochwertiges Werkzeug gestohlen – Bundespolizei sucht Zeugen

Frankfurt am Main (ots) – Vom Betriebsgelände der Deutschen Bahn AG an der
Hermann-Eggertstraße in Frankfurt am Main haben noch unbekannte Täter
hochwertiges Werkzeug entwendet. Mitarbeiter der Bahn hatten den Diebstahl am
Mittwochmorgen bemerkt und die Bundespolizeiinspektion Frankfurt verständig.
Nach ersten Ermittlungen haben die Täter sich im Zeitraum zwischen dem 11. und
dem 16. November Zutritt auf das Bahngelände verschafft. Dort haben sie mehrere
Werkzeugkisten, die mit Schlössern gesichert waren, aufgebrochen und hochwertige
Schlagbohrer und Trennschleifer und andere Werkzeuge im Gesamtwert von fast
9.000 Euro entwendet. Am Tatort konnten die Beamten einige Spuren sichern, die
nun kriminaltechnisch ausgewertet werden müssen. Zu den laufenden Ermittlungen
wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls sucht die Bundespolizei nach
Zeugen. Personen die Beobachtungen gemacht haben, die in Verbindung zu dem
Diebstahl stehen könnten, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 069/130145
1103 bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main zu melden.

Wohnungsbrand in Frankfurt-Ginnheim: Neue Wärmebildkameras der Feuerwehr hilft bei rechtzeitiger Rettung einer Frau.

Frankfurt am Main (ots)

Als die Feuerwehr gestern Nachmittag bei dem gemeldeten Brand in der Reichelstraße in Ginnheim eintraf, quoll dicker Rauch aus den Fenstern. Es wurde vermutet, dass sich noch ein Mensch in der Wohnung im dritten Stock aufhielt, und damit in Lebensgefahr – die meisten Brandopfer sterben an einer Kohlenmonoxid-, also Rauchgasvergiftung. Mehrere Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten drangen schnell in die Wohnung ein. Seit kurzem ist jeder Atemschutzträger der Berufsfeuerwehr Frankfurt im Einsatz mit einer kleinen, aber leistungsstarken Wärmebildkamera ausgerüstet. Bis dahin war es nur eine, bzw. zwei pro Fahrzeug. Im Brandrauch ist die Sicht ohne Kamera oft gleich null. Durch diese technische Neuerung konnte in Ginnheim innerhalb von Minuten nach Eintreffen eine Frau in der Wohnung gefunden und ins Freie gebracht werden. Zunächst tatsächlich schon bewusstlos, kam diese im Rettungswagen wieder zu sich. Parallel wurde der Brand bekämpft und der Brandrauch durch maschinelle Belüftung entfernt. Über die Brandursache und die Schadenhöhe können keine Angaben gemacht werden.

Maschinenpistole in Werkzeugkoffer versteckt – Zollfahnder stellen mehrere Waffen und Munition sicher (FOTO)

Frankfurt am Main / Kaiserslautern / Vulkaneifel / Neuwied (ots) – Eine
vollautomatische Maschinenpistole „Uzi“ versteckt in einem Werkzeugkoffer
stellten Fahnder des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main am 03.11.2022 bei
einer Hausdurchsuchung im Landkreis Vulkaneifel sicher. Bei dem 49-Jährigen
Sportschützen konnten außerdem eine Schreckschusspistole ohne erforderliches
PTB-Prüfzeichen, insgesamt neun weitere verbotene Waffen, Waffenzubehör sowie
Munition beschlagnahmt werden.

Neben diversen Hieb- und Stichwaffen gehört zu den verbotenen Waffen unter
anderem eine Schießgürtelschnalle. Die wie eine Gürtelschnalle aussehende
verbotene Waffe kann dazu verwendet werden, Geschosse des Kalibers 4mm
abzuschießen.

Hintergrund des Verfahrens war eine Postsendung mit einem verbotenen
Laserzielpunktprojektor, die an den Beschuldigten adressiert war.

Am selben Tag wurden während einer Durchsuchung im Landkreis Neuwied bei einem
66-jährigen Mann, bei dem es sich ebenfalls um einen Sportschützen handelte,
zwei illegale Schusswaffen, über 300 Gramm Schwarzpulver, ein verbotener
Zielscheinwerfer sowie Munition sichergestellt. Diesem Verfahren liegt die
Bestellung eines Zielscheinwerfers für eine Schusswaffe zugrunde.

„Die beiden Sportschützen haben sich jeweils einem Verfahren wegen des Verdachts
des Verstoßes gegen das Waffengesetz zu verantworten“, so Sebastian Fuhr,
Sprecher des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.

Die weiteren Ermittlungen beim Zollfahndungsamt Frankfurt am Main, Dienstsitz
Kaiserslautern, werden unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am
Main sowie der Staatsanwaltschaft Koblenz geführt.

Zusatzinformationen:

Vollautomatische Schusswaffen im Sinne des Waffengesetzes sind Schusswaffen, die
nach Abgabe eines Schusses selbsttätig erneut schussbereit werden und bei denen
aus demselben Lauf durch einmalige Betätigung des Abzuges oder einer anderen
Schussauslösevorrichtung jeweils mehrere Schüsse abgegeben werden können.

Laser oder Zielpunktprojektoren sind für Schusswaffen bestimmte Vorrichtungen,
die das Ziel markieren. Ein Ziel wird markiert, wenn auf diesem für den Schützen
erkennbar ein Zielpunkt projiziert wird. Zielscheinwerfer sind für Schusswaffen
bestimmte Vorrichtungen, die das Ziel beleuchten. Der Umgang mit solchen
Gegenständen ist nach dem Waffengesetz grundsätzlich verboten.