Versuchter Betrug über WhatsApp
Eine 51-jährige Frau aus Ludwigshafen erhielt gestern Morgen (16.11.2022) eine WhatsApp Nachricht. Der unbekannte Absender gab sich hierbei als Kind der Geschädigten aus und gab an eine neue Handynummer zu haben. Die Frau solle die neue Rufnummer speichern und die alte Rufnummer löschen. Die 51-Jährige erkannte die Betrugsmasche, sodass es zu keinem Schaden kam und informierte die Polizei.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug zu schützen:
-Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
-Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
-Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
-Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.
-Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
88-jähriger Mann fällt nicht auf falsche Polizeibeamte rein
Gegen 12:15 Uhr wurde ein 88-jähriger Mann aus Ludwigshafen am 16.11.2022 mit anonymer Nummer angerufen. Der unbekannte Anrufer teilte dem Geschädigten mit, dass sein Sohn bei einem Verkehrsunfall eine Frau und zwei Kinder totgefahren habe. Der angebliche Kriminalhauptkommissar setzte den Mann dahingehend unter Druck, dass sein Sohn in ein Gefängnis kommen würde. Der Sohn könne jedoch durch eine Zahlung von 70.000,- Euro wieder auf freien Fuß kommen. Der 88-Jährige schöpfte während des Telefonats Verdacht und erkannte die Betrugsmasche.
Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, lassen sie sich nicht unter Druck setzen und einschüchtern. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals Bürgerinnen und Bürger auffordert Geld für Angehörige zu bezahlen. Bleiben Sie stets misstrauisch und informieren Sie Angehörige und Freunde bzw. beenden Sie das Telefonat. Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei.
Wichtiges zum Phänomen des falschen Polizeibeamten und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier: https://s.rlp.de/pFqAx
Ludwigshafen: Suche nach Zeugen nach Körperverletzung
In der Rheingönheimer Straße schlug am 16.11.2022 gegen 23:15 Uhr ein bislang unbekannter Täter zwei 18-Jährige ins Gesicht. Der unbekannte Täter sei ca. 17-20 Jahre alt und ca. 2,00 Meter groß gewesen. Dieser habe eine schwarze Kappe, dunkle Jogginghose, einen dunklen Wollpullover und eine grüne Weste getragen. Er war in Begleitung eines weiteren Mannes. Der Begleiter sei ca. 16-18 Jahre alt und ca. 1,70 Meter groß gewesen.
Wer sachdienliche Hinweise zu der Tat geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Widerstand nach Vollstreckung eines Haftbefehls
Am 16.11.2022, 17:00 Uhr, leistete eine 42-Jährige in Ludwigshafen-Rheingönheim bei der Vollstreckung eines Haftbefehls Widerstand. Die 42-jährige Frau versuchte bei der Festnahme nach den eingesetzten Polizisten zu treten und spuckte in deren Richtung. Die Frau konnte überwältigt und fixiert werden. Im Anschluss wurde die 42-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Körperverletzung nach Streit um Brötchen
In der Otto-Stabel-Straße kam es am Nachmittag des 16.11.2022 wegen einer Packung Brötchen zunächst zu einem Wortgefecht zwischen einem 40-jährigen Kunden und einem 35-jährigen Mitarbeiter eines Supermarkts. Der 40-Jährige beleidigte den 35-jährigen Angestellten, stieß diesen weg und spuckte ihm ins Gesicht. Der Angestellte erteilte dem Kunden schließlich Hausverbot, nahm diesen in den Schwitzkasten und warf ihn aus dem Supermarkt. Vor Ort wurden durch die eingesetzten Polizeibeamten Strafanzeigen wegen Beleidigung und Körperverletzung aufgenommen und dem 40-jährigen Kunden ein polizeilicher Platzverweis erteilt.
Verkehrsunfall mit verletzter Rollerfahrerin
Am 16.11.2022 stürzte gegen 11:00 Uhr eine 66-jährige Frau mit ihrem Roller in der Maudacher Straße. Aufgrund einer Laubansammlung auf der Straße verlor die Frau die Kontrolle über ihren Roller und stürzte. Die Frau verletzte sich leicht und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
Einbruch in Corona-Teststation
Im Laufe der vergangenen Woche (10. – 16.11.2022) brachen Unbekannte den Container einer Corona-Teststation auf dem Goerdelerplatz auf und stahlen einen Laptop, zwei Drucker und weitere Elektrogeräte. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .