Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibeamte © oberaichwald on Pixabay

Kennzeichendiebstahl

Bad Hersfeld. Die beiden amtlichen Kennzeichen GTH-CZ 644 eines grauen VW Golf stahlen Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag (17.11.). Zur Tatzeit stand das Auto im öffentlichen Verkehrsraum in der Straße „Grüner Weg“. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Aufsitzrasenmäher gestohlen

Philippsthal. Unbekannte brachen in der Nacht zu Mittwoch (16.11.) in einen Container auf einem Vereinsgelände in der Ulsterstraße ein. Zunächst öffneten die Täter die Tür des Containers gewaltsam. Anschließend stahlen die Langfinger einen Aufsitzrasenmäher der Marke „Karsit Holding“ im Wert von circa 1.500 Euro. Wie genau die unbekannten Täter das Diebesgut abtransportierten, ist momentan noch unklar. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass der Rasenmäher auf einem Anhänger weggefahren wurde. Außerdem entstand Sachschaden von rund 100 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Einbrüche in Einfamilienhäuser

Petersberg. Unbekannte brachen in der Nacht zu Freitag (18.11.) in zwei Einfamilienhäuser ein. Die Täter gelangten in der Straße „Am Roten Rain“ durch eine Terrassentür ins Gebäude und durchsuchten mehrere Räume. Als ein Bewohner auf den Einbrecher aufmerksam wurde flüchteten dieser mit dem Diebesgut – einer Geldbörse, einem Laptop und einer Umhängetasche – in unbekannte Richtung. In der Friedensstraße schlugen die Täter gegen 4.15 Uhr eine Scheibe ein und stahlen eine Geldbörse. Insgesamt entstand circa 200 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

WhatsApp-Betrug

Fulda. In den vergangenen Tagen gaben sich Unbekannte gegenüber einem Mann aus Fulda über den Messenger-Dienst WhatsApp als dessen Tochter aus. Die Schwindler erklärten dem Mann, dass die vermeintliche Verwandte eine dringende Überweisung in Höhe eines vierstelligen Betrags durchführen müsse und ihr dies aktuell nicht möglich sei. Der Mann aus Fulda glaubte den Angaben der Betrüger und überwies daher den Betrag für die angebliche Familienangehörige. Am Folgetag tätigte der Mann eine zweite Überweisung. Erst bei der dritten Geldforderung wurde der Fuldaer misstrauisch und kontaktierte die Polizei.

Ihre Polizei warnt:

Die Polizei rät, keinesfalls prompt Geld zu senden, sondern zuvor auf einen Anruf oder eine Sprachnachricht zu bestehen. Oder aber Sie nehmen unter der Ihnen bislang bekannten Rufnummer Kontakt auf. Nur so können Sie überprüfen, ob es sich tatsächlich um den vermeintlichen Angehörigen handelt.

  • Übergeben oder Überweisen Sie niemals Geld oder Wertsachen an
    Ihnen unbekannte Personen oder Konten!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon oder über
    Messenger Dienste nicht selbst mit Namen vorstellt oder als
    Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter
    beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen
    nicht erkennen!
  • Speichern Sie nicht automatisch vermeintlich „neuen“ Rufnummern
    von Kontakten ab. Versuchen Sie erst die Personen unter den
    Ihnen bekannten, „alten“ Telefonnummern zu kontaktieren!
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf und beenden sie Kontakte
    über soziale Netzwerke, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von
    Ihnen fordert!
  • Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten
    Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an!

Trickbetrug ist vielfältig! Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Gut informierte Menschen lassen sich nicht so leicht verunsichern und können entsprechende Situationen richtig einschätzen.

Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de.

POL-OH: Die Polizeiautobahnstation Petersberg mit neuer Führung: Herzlich willkommen Polizeihauptkommissarin Alexandra Koch

Die Geschicke der Polizeiautobahnstation Petersberg sind ab sofort in Frauenhand: Polizeihauptkommissarin Alexandra Koch wurde am Donnerstagmittag (17.11.) offiziell durch den Leitenden Kriminaldirektor Klaus Wittich, Leiter Abteilung Einsatz und Abwesenheitsvertreter der Behördenleitung, als Stationsleiterin begrüßt.

„Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Führungsämter bei der Hessischen Polizei von Frauen übernommen werden“, gratulierte Wittich und verdeutlichte anerkennend, dass Koch in ihrer 30-jährigen Laufbahn schon in den unterschiedlichsten Funktionen ihre Spuren hinterlassen hat. Er sei sicher, dass sie das auch als Leiterin der Polizeiautobahnstation tun werde. „Für Ihre neue Tätigkeit wünsche ich Ihnen ein gutes Gelingen.“ Dem schloss sich Erster Polizeihauptkommissar Jürgen Gleitsmann, Leiter der Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste, an. Die 49-Jährige übernimmt den Chefsessel von dem Ersten Polizeihauptkommissar Ulrich Weber, der sich ab sofort dem Bereich der Führungskräftefortbildung widmen wird.

Alexandra Koch hat 1992 bei der Hessischen Bereitschaftspolizei ihre Ausbildung begonnen und war im Anschluss viele Jahre als Einsatz- und Streifenbeamtin in verschiedenen Präsidien tätig. Nach ihrem Studium wechselte sie 2004 schließlich ins Polizeipräsidium Osthessen… genauer gesagt zur Polizeiautobahnstation Petersberg. Nachdem die 49-Jährige dort also bereits selbst als Streifenbeamtin tätig war, wird sie ab sofort die Geschicke der Station lenken. „Und dabei werde ich stets mein Bestes geben“, sagte Koch.

Die erfahrene Polizeihauptkommissarin war zuletzt bei der Polizeidirektion Fulda eingesetzt. „Als ich nach meiner Ausbildung Streifenbeamtin in Offenbach war, hätte ich mir nie erträumt einmal hier zu sitzen und Verantwortung für so viele Kolleginnen und Kollegen zu übernehmen. Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.“ Den Großteil der Petersberger Belegschaft kenne sie bereits: „Ich fühle mich schon jetzt sehr gut aufgehoben und freue mich auf die neue Aufgabe.“

Verkehrsunfallflucht

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (17.11.), in der Zeit von 0 Uhr bis 3 Uhr, befuhr ein bislang unbekanntes Fahrzeug die Bundesstraße 62 aus Bad Hersfeld kommend in Richtung Hermann-Kirchner-Straße/Kreisverkehr Wippershainer Staße. Aus noch unklarer Ursache überfuhr das Fahrzeug dabei eine Grünbankette und prallte frontal gegen einen Ortseingangsschildpfosten der Stadt Bad Hersfeld, welcher dadurch aus dem Erdreich gehebelt wurde. Anschließend verließ der unbekannte Fahrzeugführer den Unfallort, ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern.

Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 350 Euro. Hinweise zum Unfallverursacher bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Heringen. Am Mittwoch (16.11.), in der Zeit von 0:30 Uhr bis 8 Uhr, parkte ein 44-jähriger Mann aus Heringen seinen schwarzen Opel Astra in der Pestalozzistraße am rechten Fahrbahnrand in Richtung der Straße “Auf der Höhe”. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es dort zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug.

Anschließend fuhr der unbekannte Fahrzeugführer weiter, ohne sich um seine Pflicht als Unfallbeteiligter zu kümmern. Es entstand Sachschaden an dem Spiegel des Opel in Höhe von circa 200 Euro. Hinweise zum Unfallverursacher bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Gefährliche Fahrmanöver gestoppt

Hilders (ots) – Am vergangenen Samstag 12.11.2022 stellten Beamte der Polizeistation Hilders ein Fahrzeug sicher und untersagten einem weiteren Verkehrsteilnehmer die Weiterfahrt. Gegen 19.20 Uhr kam der Streife auf der B 278 im Bereich Wüstensachsen ein Audi A3 entgegen, welcher augenscheinlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war und zudem über die Fahrbahnmarkierung in den Gegenverkehr fuhr.

Nachdem die Beamten ihr Fahrzeug gewendet und dem Audifahrer deutliche Anhaltesignale gegeben hatten, verminderte der Fahrzeugführer sein Tempo jedoch nicht und durchfuhr auch Ortschaften mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Schließlich hielt der Fahrer sein Auto im Ortsteil Thaiden an und wurde durch die eingesetzte Streife einer Kontrolle unterzogen.

Am Steuer des Audis stellten die Beamten einen 34-jährigen Mann aus Hilders fest. Da bei ihm der Verdacht auf Alkohol am Steuer bestand, wurde eine Blutentnahme veranlasst. Darüber hinaus war das Fahrzeug des Mannes aus Hilders auch noch deutlich überladen. In der Folge stellten die Polizisten das Fahrzeug sowie den Führerschein des Mannes sicher. Er muss sich nun wegen des Verdachts des illegalen Kraftfahrzeugrennens, der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkoholeinfluss sowie der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Noch am selben Abend fiel den Streifenbeamten ein weiteres Fahrzeug auf, das unerlaubt einen Radweg zwischen Hettenhausen und Altenfeld befuhr. Außerdem waren an dem Auto keine Kennzeichen festzustellen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug nicht zugelassen war. Dem Fahrzeugführer wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt.

Die Polizeistation Hilders bittet nun Zeuginnen und Zeugen, die die geschilderten Sachverhalte beobachtet haben oder möglicherweise durch die Eingriffe in den Straßenverkehr gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer 06681/9612-0 zu melden.


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