Forbes berichtete unlängst in einem Online-Artikel über einen aktuellen Trend weg von – kostenintensivem – breit aufgestelltem Marketing hin zu einem kostenoptimierten „Pay-for-Performance-Ansatz“.
In Relation zum Medium „Internet“ gesehen, ist dieser Ansatz so naheliegend wie innovativ. Digitaler Datenverkehr ist nicht nur Mittel zum Transport mehrwerter Daten. Er ist auch Generator von Daten, die zu Kostensenkung und Mehrwertschöpfung genutzt werden können. Die direkte Verknüpfung von Marketingkosten und Marketingnutzen ist die logische Evolution dieses Prinzips.
Zu klären ist,
- wie Performance-Marketingimplementieren ist, um diese Wertschöpfung optimal zu unterstützen
- wie Synergie zwischen Pay-per-Performance und Online-Auftritt gelingen kann.
Vorarbeit: IST-Analyse und SOLL-Definition
Jeder Werbemaßnahme müssen eine IST-Analyse des Marktes, eine Bestimmung der Marktstellung und der aktuellen Geschäftsprozesse beim Vertrieb vorausgehen. Es gilt, Zielgruppen zu definieren und Wachstumspotentiale zu identifizieren.
Darauf aufbauend muss das wirtschaftliche SOLL der Maßnahme bestimmt werden. Die Vorstellung, mit einem Startup gleich einem Kometen ganze Märkte zu erobern – oder gar erst selbst zu schaffen – ist ein romantisches Relikt aus der Gründerzeit der Internetwirtschaft. Die heutige Realität ist geprägt von einem harten Wettbewerb um die Aufmerksamkeit von (Informations-)Konsumenten. Erster unter Gleichen zu sein, ist das Maximum. Ein Monopol hat nicht einmal Amazon inne.
Expertise für Performance-Marketing aggregieren
Statista stellt in seiner 2021-er Übersicht eine Rangliste der SEO-Faktoren zur Suchmaschinenplatzierung vor. Dabei kommt „organisches Benutzerverhalten“ auf Platz 2 knapp hinter On-Page-Elementen, aber mit deutlichem Abstand sogar zu „Tiefe und Genauigkeit des Inhalts“ (auf Platz 3).
Solch „organisches Benutzerverhalten“ – vereinfacht: das Anklicken eines Suchergebnisses – durch Optimierung von Blogs und Social Media zu fördern, ist eine der Kernkompetenzen von Spezialisten wie der Suchhelden Performance Marketing Agentur.
Dies mit internen Mitteln selbst leisten zu wollen, wäre ein übermäßig ehrgeiziges Projekt. Bei Performance-Marketing geht es dediziert um die Planbarkeit und Berechenbarkeit von Kosten und Nutzen von Werbeaufwänden. Trial and Error und Reibungsverluste haben in diesem Kalkül keinen Platz.
Kohärenz mit dem eigene Webauftritt herstellen
Besucher einer Anbieterseite möchten
- sich über ein Produkt/eine Dienstleistung informieren
- ihre Kaufentscheidung möglichst einfach umsetzen.
Diese Kernaufgaben kann ein Online-Auftritt nicht losgelöst vom vorangegangenen Marketing nachhaltig umsetzen. Es gilt, Durchgängigkeit zwischen Werbung, Information und Kaufabwicklung herzustellen. Logos, Mottos und Layout müssen durchgehalten werden. Wiedererkennungseffekten kommt eine entscheidende Bedeutung zu. Die Frage: „Bin ich jetzt wirklich auf der Seite des Anbieters oder habe ich mich verklickt?“ darf nicht im Raum stehen.
Auch an dieser Stelle empfiehlt es sich, Spezialisten zu konsultieren. Die eigene Online-Präsenz wirkt immer vertraut, entscheidend ist aber, dass sich auch Erstbesucher hinreichend heimisch fühlen.