Frankfurt/Mörfelden-Walldorf: Bankangestellte vereitelt Trickbetrug/Polizei warnt vor Schockanrufen
Einer aufmerksamen Bankangestellten in Mörfelden-Walldorf ist es zu verdanken, dass ein dreister Trickbetrug am Donnerstag (24.11.) scheiterte und so ein erheblicher finanzieller Schaden verhindert wurde. Eine 79 Jahre alte Frau aus Frankfurt hatte zuvor den zweifelhaften Anruf mit der altbekannten Masche erhalten. Eine Stimme am anderen Ende gab vor, von der Staatsanwaltschaft zu sein und tischte die Geschichte auf, dass die Enkelin der Angerufenen einen tödlichen Unfall verursacht habe und nun, um eine Haftstrafe abwenden zu können, eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro zu zahlen habe.
Geschockt und im guten Glauben machte sich die Seniorin mit einem Taxi auf den Weg zur Bank in Mörfelden-Walldorf und bat dort um die Auszahlung des Betrages. Hier wurde eine Bankangestellte hellhörig und deckte den Betrug auf. Die Kriminalpolizei hat hat nun die weiteren Ermittlungen übernommen und nimmt wiederholt den aktuellen Fall zum Anlass, erneut und eindringlich zu warnen: Übergeben Sie niemals Wertgegenstände an unbekannte Personen nur aufgrund eines Telefonats. Sollten Sie Zweifel haben, ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder wählen Sie den Notruf 110.
Frankfurt-Hausen: Beleidigung und Körperverletzung – Zeugen gesucht
Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Nachmittag (24. November 2022), gegen 16:50 Uhr,
ereignete sich in der „Ludwig-Landmann-Straße“ am Freibad Hausen ein Vorfall,
bei dem eine 38-jährige Frau von einem bislang unbekannten Mann körperlich
angegriffen und rassistisch beleidigt wurde. Der Mann entfernte sich nach der
Tat. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Die spätere Geschädigte befuhr zunächst mit ihrem Fahrrad die
„Ludwig-Landmann-Straße“ in stadtauswärtige Richtung und wollte ihren Sohn von
der Schule abholen. In Höhe des Freibads Hausen sah sie einen Mann, der vor ihr
die Arme austreckte. Die 38-jährige Frau verringerte daraufhin ihre
Geschwindigkeit und kam schließlich vor ihm auf dem Gehweg zum Stehen.
Nun forderte der Unbekannte sie in aggressiver Weise auf, umzukehren und den
Radweg zu nutzen. Als die Frau ihr Rad weiterschieben wollte, versperrte ihr der
Mann den Weg und drängte sie an den Rand des Gehwegs. Dann schlug er ihr mit der
Hand ins Gesicht und beschimpfte sie rassistisch. Im weiteren Verlauf stieß er
sie mit dem Knie in die Leiste und trat ihr mit dem Fuß gegen den Oberschenkel.
Die Geschädigte versuchte sich zur Wehr zu setzen. Passanten bemerkten die
Situation und kamen der Frau zu Hilfe, sodass sich der Mann zu Fuß in Richtung
„Am Industriehof“ entfernte. Eine umgehend eingeleitete Fahndung verlief ohne
Erfolg.
Täterbeschreibung:
Männlich, 50 bis 60 Jahre alt, schlanke Statur, schmales Gesicht, kurze
grau-weiß-schwarze Haare, Kinnbart, sprach gebrochen Deutsch; bekleidet mit
einem dunkelroten Pullover.
Zeugen, mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Täter, werden gebeten, sich bei der
Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069-75511000 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt-Sachsenhausen: Taschendiebstahl
Frankfurt (ots) – (lo) Am gestrigen Donnerstagmorgen (24. November 2022)
eigneten sich in der Stresemannallee eine 16-Jährige und ein 15-Jähriger die
Brieftasche eines 35-jährigen Mannes widerrechtlich an.
Gegen 09:30 Uhr beobachteten mehrere Passanten, wie die beiden jugendlichen
Langfinger in die Jackentasche des Geschädigten hineingriffen und dabei seine
Brieftasche herausnahmen. Mit dem Gedanken, unbemerkt geblieben zu sein,
flüchteten beide Täter fußläufig in Richtung Norden. Zwei aufmerksame Bürger
nahmen die Verfolgung auf und konnten die Taschendiebe an Ihrer Flucht hindern,
bis die Polizei eintraf. Dem ahnungslosen 35-jährigen Geschädigten konnte im
Anschluss die Geldbörse übergeben werden. Nach den polizeilichen Maßnahmen
wurden die beiden Jugendlichen entlassen. Sie müssen sich nun wegen des
Verdachts des Taschendiebstahls verantworten.
Frankfurt-Innenstadt: Festnahme nach Bedrohung
Frankfurt (ots) – (th) Am Donnerstagvormittag (24. November 2022) wurde ein Mann
festgenommen, nachdem er zuvor Angestellte einer Bank bedroht hatte.
Der 30-Jährige bedrohte Angestellte einer Bank im Steinweg. Als die Polizei vor
Ort eintraf, hatte der Beschuldigte die Bank bereits verlassen. Unvermittelt
rannte er auf die Polizisten zu und sprang in den Streifenwagen. Nur mit großer
Anstrengung konnte er aus dem Streifenwagen geholt, und festgenommen werden. Der
Festnahme widersetzte er sich heftig und lautstark. Er äußerte, dass er
Rauschgift konsumiert hätte. Sowohl zwei Polizisten, als auch der Festgenommene
erlitten leichte Verletzungen. Der wohnsitzlose und polizeibekannte Mann wurde
in eine geschlossene psychiatrische Abteilung verbracht.
Frankfurt: Frankfurter Polizei beteiligt sich an einer Aktion anlässlich des „Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen“
Frankfurt (ots) – (hol) Heute (25. November) ist der „Internationale Tag zur
Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen“. Mit diesem internationalen
Gedenktag sollen der öffentliche Fokus auf die Thematik Gewalt gegen Frauen und
Mädchen gelenkt werden und Strategien zu deren Bekämpfung in den Mittelpunkt
rücken. Die Frankfurter Polizei beteiligt sich an diesem Tag an verschiedenen
Aktionen. Schon seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen an diesem
Tag Veranstaltungen, bei denen die Einhaltung der Menschenrechte von Frauen und
Mädchen auf die Agenda gesetzt werden. Ins Zentrum rückt dabei auch stets die
Thematik häusliche Gewalt, denn diese ist die häufigste Ausprägung von
Gewalttaten gegen Frauen. Das Risiko für Frauen, durch einen Beziehungspartner
Gewalt zu erfahren, ist wesentlich höher als von einem Fremden angegriffen zu
werden. Die Statistik zeigt, dass es sich bei den Opfern zu über 80 Prozent um
Frauen handelt. Eine Opfergruppe soll jedoch in diesem Jahr besonders in den
Fokus genommen werden: Kinder, in deren Familien Gewalt an der Tagesordnung ist.
Auch wenn Kinder nicht selbst von der Gewalt betroffen sind, erleben sie diese
sprichwörtlich hautnah und wachsen in einem gewaltgeprägten Umfeld auf. Auch in
diesem Jahr wird das Polizeipräsidium Frankfurt am Main wieder an der Aktion
„Orange your City“ teilnehmen. Zu diesem Anlass werden repräsentative Gebäude
der Stadt in der Farbe Orange, die sich an die Kampagnenfarbe der Organisation
„UN Women“ der Vereinten Nationen anlehnt, beleuchtet. Um ein weithin sichtbares
Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen und unsere Kooperation mit
den beteiligten Institutionen zu zeigen, wird das Foyer des Polizeipräsidiums am
Abend des 25. November für zwei Stunden in orangefarbenem Licht erstrahlen.
(hol) Heute (25. November) ist der „Internationale Tag zur Beseitigung von
Gewalt gegen Frauen und Mädchen“. Mit diesem internationalen Gedenktag sollen
der öffentliche Fokus auf die Thematik Gewalt gegen Frauen und Mädchen gelenkt
werden und Strategien zu deren Bekämpfung in den Mittelpunkt rücken. Die
Frankfurter Polizei beteiligt sich an diesem Tag an verschiedenen Aktionen.
Schon seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen an diesem Tag
Veranstaltungen, bei denen die Einhaltung der Menschenrechte von Frauen und
Mädchen auf die Agenda gesetzt werden. Ins Zentrum rückt dabei auch stets die
Thematik häusliche Gewalt, denn diese ist die häufigste Ausprägung von
Gewalttaten gegen Frauen. Das Risiko für Frauen, durch einen Beziehungspartner
Gewalt zu erfahren, ist wesentlich höher als von einem Fremden angegriffen zu
werden. Die Statistik zeigt, dass es sich bei den Opfern zu über 80 Prozent um
Frauen handelt. Eine Opfergruppe soll jedoch in diesem Jahr besonders in den
Fokus genommen werden: Kinder, in deren Familien Gewalt an der Tagesordnung ist.
Auch wenn Kinder nicht selbst von der Gewalt betroffen sind, erleben sie diese
sprichwörtlich hautnah und wachsen in einem gewaltgeprägten Umfeld auf. Auch in
diesem Jahr wird das Polizeipräsidium Frankfurt am Main wieder an der Aktion
„Orange your City“ teilnehmen. Zu diesem Anlass werden repräsentative Gebäude
der Stadt in der Farbe Orange, die sich an die Kampagnenfarbe der Organisation
„UN Women“ der Vereinten Nationen anlehnt, beleuchtet. Um ein weithin sichtbares
Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen und unsere Kooperation mit
den beteiligten Institutionen zu zeigen, wird das Foyer des Polizeipräsidiums am
Abend des 25. November für zwei Stunden in orangefarbenem Licht erstrahlen.