Radfahrer bei Kollision mit Regionalbahn tödlich verletzt
Lambsheim (ots) – Am Donnerstag 10.11.2022 gegen 11:10 Uhr, kam zu einem tödlichen Verkehrsunfall zwischen einer Regionalbahn und einem Radfahrer. Die Ermittlungen zum Unfallhergang ergaben, dass der später tödlich verunglückte 70-jährige Radfahrer zusammen mit einem Bekannten auf einem Feldweg vom Brandweg in Lambsheim in Richtung Frankenthal fuhr.
Aus Richtung Lambsheim war zu diesem Zeitpunkt eine Regionalbahn in Richtung Frankenthal unterwegs. Die beiden Radfahrer unterhielten sich während der Fahrt, sodass sie am unbeschrankten Bahnübergang die Warn- und Haltesignale seitens der Bahn nicht wahrnahmen und es zum Zusammenstoß zwischen dem 70-jährigen Radfahrer und der Regionalbahn kam.
Ein technischer Defekt konnte ausgeschlossen werden. Ferner bestehen nach aktuellem Kenntnisstand auch keine Anhaltspunkte für ein Verschulden des Zugführers der Regionalbahn.
Geparkten Pkw beschädigt und geflüchtet
Altrip (ots) – Zu einer Unfallflucht kam es am Mittwochmorgen gegen 07:10 Uhr am Ludwigsplatz in Altrip. Um einem Linienbus das Abbiegen zu ermöglichen, fuhr ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw rückwärts und touchierte hierbei einen ordnungsgemäß geparkten Pkw. An diesem Pkw entstand ein Schaden in Höhe von circa 500 Euro.
Danach entfernte sich der Unfallverursacher von der Örtlichkeit, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Bei dem verursachenden Fahrzeug handelte es sich möglicherweise um einen silbernen Ford. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235/495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) an die Polizeiinspektion Schifferstadt zu wenden.
Geschwindigkeitskontrollen
Waldsee (ots) – Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt führten am Donnerstagmittag Geschwindigkeitsmessungen im Bereich der L533 zwischen Schifferstadt und Waldsee durch. Insgesamt 16 Fahrzeuge wurden mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Der Spitzenwert bei erlaubten 50 km/h lag bei 71 km/h.
WhatsApp-Betrug
Altrip (ots) – Opfer eines Betruges wurde eine 63-jährige Frau aus Altrip am vergangenen Mittwoch. Diese wurde von ihrer vermeintlichen Tochter über den Messenger-Dienst angeschrieben und nach 1.643,44 Euro gefragt, um einen Laptop zu bezahlen. Dies könne sie selbst nicht überweisen, da sie sich derzeit im Ausland befinde.
Nachdem die Geschädigte den Betrag auf ein litauisches Konto überwiesen hatte, wollte die angebliche Tochter weitere 1.900 Euro. Hierauf wurde die 63-jährige misstrauisch und rief ihre wahre Tochter an, die jedoch von einer Rechnung nichts wusste.
Die Polizei rät in solchen Fällen:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon bzw. über Messenger-Dienste als Verwandte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie immer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Wenn ein Anrufer und ein Schreiber Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder Ihnen nahestehenden Personen.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.