Kaiserslautern – Dank der Unterstützung durch die Sparkasse Kaiserslautern, die BauAG sowie dem Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), der Kooperation mit der TU und der Hochschule sowie dem Eigeninvest von VRNnextbike konnte das Fahrradvermietsystem nicht nur gehalten, sondern auch von 25 auf 30 Stationen ausgebaut werden.
Neue Stationen befinden sich an der Sparkasse am Altenhof und am Stiftsplatz, vor dem BauAG-Wohnprojekt „NILS-Wohnen im Quartier“ in der Friedenstraße, in der Alex-Müller-Straße und auf dem Mitfahrerparkplatz am PRE-Park.
Gut 200 VRNnextbike-Fahrräder stehen in Kaiserslautern zur Verfügung, die bis Jahresende rund 90.000-mal ausgeliehen wurden. Noch im letzten Jahr lagen die Ausleihen bei etwa 60.000. Die Zahlen belegen eindeutig die Akzeptanz und steigende Beliebtheit der blauen Mieträder. Günstig für Kaiserslautern ist auch die nextbike-Werkstatt in der Mainzer Straße, die sowohl eine weitere Station bietet als auch für einen schnellen Service beim Umsetzen der Räder sorgt.
Beigeordneter und Umweltdezernent Peter Kiefer ist froh, dass das System nicht nur erhalten, sondern mit Hilfe der Partner sogar erfolgreich ausgebaut werden konnte:
„Die Verkehrswende stellt uns vor enorme Herausforderungen. Wenn alle mitwirken und ihren Beitrag leisten, dann sind wir auf einem guten Weg. Die VRNnextbike-Räder gehören mittlerweile ins Stadtbild und ermöglichen ganz flexibel die Mobilität im stadtnahen Verkehr. Mit den Stationen der Sparkasse sind wir mitten in der Kernstadt, um den täglichen Geschäften bequem und einfach nachzugehen. Besser geht es kaum.“
„Nachhaltige Investitionen zu fördern, ist uns ein besonderes Anliegen.“,
äußert Hartmut Rohden, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kaiserslautern.
„Wir freuen uns, dieses wichtige Projekt zu unterstützen und damit ein Zeichen für nachhaltiges Handeln zu setzen“,
ergänzt Andrea Brunnett, Marketingleiterin der Sparkasse Kaiserslautern.
Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer fügt hinzu:“
VRNnextbike liegt voll im Trend und wir freuen uns über die rege Nutzung. Unser Ziel ist es, das Mietradsystem VRNnextbike noch attraktiver zu gestalten. Die positive Entwicklung in den vergangenen Jahren kann nun in Kaiserslautern fortgesetzt werden.“
Die Stadt trägt die finanzielle Hauptlast am Mietsystem: Bis Ende der Vertragslaufzeit 2025 liegt der städtische Anteil bei 190.000 Euro. Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat eine Förderung in Höhe von 38.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr erhalten, die in die Systemverbesserung geflossen sind. Die Sparkasse Kaiserslautern und die BauAG tragen bis Ende 2025 jeweils 20.000 Euro.