Betrunkener Autofahrer bezahlt Tankrechnung nicht
Ludwigshafen (ots) – Mitarbeiter einer Tankstelle in der Mundenheimer Straße meldeten am Montagabend 12.12.2022 einen stark alkoholisierten Kunden. Der 42-jährige Autofahrer war aufgefallen, da er beim Tankvorgang erheblich schwankte. Seine Rechnung beglich der Mann nicht, stattdessen fuhr er beim verlassen des Geländes einem Mitarbeiter fast über den Fuß.
Er konnte mit seinem Auto auf der B9 festgestellt werden. Dort ignorierte er sämtliche Anhaltesignale der Polizeistreife und konnte erst in Schifferstadt gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Der 42-Jährige wurde zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt wurde. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen.
Ladendieb ergreift die Flucht – Mitarbeiter verletzt
Ludwigshafen (ots) – Am Montagmorgen 12.12.2022 bemerkten Mitarbeiter eines Supermarktes in der Bismarckstraße den Versuch des Diebstahls von Lebensmitteln durch einen 52-jährigen Kunden. Als der Mann durch eine Mitarbeiterin angesprochen wurde, stieß er diese beiseite und ergriff die Flucht. Die Frau wurde hierdurch leicht verletzt.
Durch einen weiteren Mitarbeiter konnte der Mann noch vor Verlassen des Geschäftes gestoppt werden. Hierbei verletzte sich auch der zweite Mitarbeiter leicht. Der Wert des Diebesgutes belief sich auf ca. 8 Euro.
Einbruch auf Firmengelände – Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots) – Am vergangenen Wochenende 09.12.2022 bis 12.12.2022 brachen bislang unbekannte Täter in ein Firmengebäude in der Fußgönheimer Straße/Am Affengraben in Ruchheim ein und entwendeten u.a. Bargeld.
Wer hat die Tat beobachtet oder im genannten Zeitraum im Bereich der Fußgönheimer Straße verdächtige Personen wahrgenommen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Lkw-Fahrer unter Drogeneinfluss
Ludwigshafen (ots) – Am Montagnachmittag (12.12.2022), gegen 14:30 Uhr, wurde der Polizei ein in Schlangenlinien fahrender Lkw gemeldet, der auch schon über rote Ampeln gefahren sei. Polizeikräfte konnten den Lkw, dank des Hinweises, auf einem Parkplatz in der Straße Am Hansenbusch kontrollieren. Ein Atemalkoholtest ergab 0,0 Promille. Der durchgeführte Drogenschnelltest verlief positiv auf THC, Kokain und Opiate.
Dem 45-jährigen Lkw-Fahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.
Vorsicht bei Internetbekanntschaften
Ludwigshafen (ots) – Ein 54-jähriger Ludwigshafener lernte bereits vor einigen Monaten zwei Frauen im Internet kennen. Unter dem Vorwand, dass die Bekanntschaften über ein Erbe von mehreren Millionen Euro verfügen würden, brachten sie den 54-Jährigen dazu rund 20.000 Euro zur Entsperrung der Erbschaftskonten zu überweisen.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor betrügerischen Internetbekanntschaften zu schützen:
- Wer online neue Bekanntschaften schließt, sollte unbedingt wachsam bleiben.
- Seien Sie vor allem misstrauisch, wenn der Chat-Partner vorgibt in Not zu sein und “dringend Geld” zu benötigen.
- Wir raten dringend zur Vorsicht bei Bekanntschaften, die nach Geld fragen!
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema auch hilfreiche Tipps, woran Sie die Betrüger erkennen und wie Sie sich schützen können: https://s.rlp.de/TjPh0
44-Jährige beschäftigt den KVD – Alkoholtest ergibt mehr als drei Promille
Für eine 44-Jährige hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) am Mittwoch 07.12.2022, Maßnahmen gemäß des Landesgesetzes über Hilfen bei psychischen Erkrankungen (PsychKHG) getroffen. Die Polizei hatte gegen 13 Uhr den KVD um die Anfahrt einer Klinik gebeten, in welche die Frau gebracht worden war.
Den Angaben zufolge war sie schon am Vormittag wegen eines sehr hohen Alkoholspiegels in ärztlicher Behandlung gewesen. Beim Eintreffen der KVD-Einsatzkräfte war ein Gespräch mit der Frau schwierig und der bei ihr dann durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über 3 Promille. Die Frau wurde stationär aufgenommen.
Betrugsversuch am Telefon
Ludwigshafen (ots) – Am Montagmorgen 12.12.2022 erhielt eine 68-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf von einem vermeintlichen Rechtsanwalt. Der Anrufer gab zunächst an, dass eine gerichtliche Pfändung in Höhe von 14.000 Euro offen wäre und schlug der Seniorin vor, die Angelegenheit außergerichtlich zu klären. Hierfür müsste sie rund 8.000 Euro zahlen. Der Frau wurde auch noch ein Gewinn in Höhe von 64.000 Euro in Aussicht gestellt, wenn sie den Betrag überwiesen hat. Die 68-Jährige fiel nicht auf den Betrugsversuch ein und meldete den Anruf bei der Polizei.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei:
- Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
- Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
- Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
- Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
- Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
- Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
- Sichern Sie sich ab, indem Sie einen angeblichen Vertragsabschluss widerrufen und wegen arglistiger Täuschung anfechten.
Verbraucherzentralen bieten dazu Musterschreiben an. Diese gibt es in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen sowie im Internet (www.verbraucherzentrale.de).
Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei. Unsere Präventionsexperten informieren unter Tel.: 0621/963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.