Wildunfall
Ein 21-jähriger Autofahrer aus Witzenhausen ist am Mittwochmorgen um 05.15 Uhr mit einem Reh kollidiert, als er auf der B 27 von Albungen in Richtung Eschwege unterwegs war. Das Auto ist dabei mit 1500 Euro Schaden in Mitleidenschaft gezogen worden.
Fußgänger auf Parkplatz angefahren; leicht verletzt
Auf dem Parkplatz des Lebensmittelmarktes Kaufland in der Thüringer Straße in Eschwege ist am gestrigen Dienstagnachmittag ein Fußgänger von einem Pkw gestreift und dabei leicht verletzt worden. Gegen 14.00 Uhr kam es zu dem Vorfall, bei dem ein 55-jähriger Mann aus Eschwege vom Auto einer ebenfalls aus Eschwege stammenden 60-jährigen Frau erfasst wurde, als diese auf dem Parkplatz einparken wollte. Der Mann erlitt bei dem Vorfall zum Glück aber nur leichte Verletzungen, die vor Ort von einer Rettungswagenbesatzung versorgt wurden, so dass der 55-Jährige im Anschluss gleich wieder entlassen werden konnte.
Von der Fahrbahn abgekommen und Leitplanke gestreift; Schaden 1500 Euro
Am Dienstagnachmittag ist ein 53-jähriger Autofahrer aus Eschwege auf der B 27 von der Fahrbahn abgekommen und mit der seitlichen Leitplanke kollidiert. Der Mann war gegen 16.30 Uhr von Bad Sooden-Allendorf in Richtung Eschwege unterwegs, als er kurz vor dem Abzweig nach Kleinvach/Weiden aus Unachtsamkeit auf den rechten Seitenstreifen geriet und in der Folge die Leitplanke streifte. Dabei entstand an dem Pkw des Mannes ein Schaden von 1500 Euro.
Verkehrsunfallflucht; Schaden 1500 Euro; Polizei sucht Zeugen
Bei der Polizei in Eschwege ist gestern eine Verkehrsunfallflucht zur Anzeige gebracht worden. Demnach ist in der Carl-Adolf-Eckardt-Straße in Eschwege ein grauer Pkw VW Jetta von einem unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt worden. Ereignet hat sich der Unfall zwischen vergangenem Samstag 12.00 Uhr und Dienstagmorgen 08.30 Uhr. Beschädigt wurde der Jetta im Bereich des hinteren Stoßfängers. Der Schaden wird mit 1500 Euro angegeben. Hinweise zum Verursacher an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.
Fahren ohne Pflichtversicherung
Die Beamten der Eschweger Polizei haben am Dienstagmittag einen 38-jährigen Autofahrer aus dem Ringgau kontrolliert. Der Mann war gegen 12.45 Uhr mit einem Kleintransporter in der Bahnhofstraße in Eschwege unterwegs. Eine Überprüfung des Fahrzeugs ergab, dass dieses zur Entstempelung ausgeschrieben ist, wegen des fehlenden Pflichtversicherungsschutzes. Die Beamten untersagten daraufhin die Weiterfahrt und nahmen noch an Ort und Stelle die Entstempelung der amtlichen Kennzeichen vor. Gegen den 38-Jährigen laufen nun strafrechtliche Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Frontstoßstange von Pkw geklaut; Schaden 7000 Euro; Polizei sucht Zeugen
Bei der Polizei in Eschwege ist gestern ein Diebstahl an Kraftfahrzeug zur Anzeige gebracht worden. Demnach haben Unbekannte am Montag zwischen 17.30 Uhr und 23.30 Uhr von einem geparkten Pkw Daimler 280 SE die Frontstoßstange samt Scheinwerfer abmontiert und geklaut. Der Stehlschaden wird mit 7000 Euro angegeben. Das Auto stand in Eschwege in der Straße „An den Anlagen“ geparkt. Hinweise an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.
Auto zerkratzt; Schaden 2000 Euro; Polizei sucht Zeugen
Ebenfalls in der Straße „An den Anlagen“ in Eschwege haben Unbekannte am gestrigen Dienstag in der Zeit zwischen 19.30 Uhr und 22.30 Uhr bei einem dort geparkten schwarzen Pkw Audi A 5 das Fahrzeugdach mutwillig zerkratzt. Der Schaden beläuft sich in dem Fall auf 2000 Euro. Hinweise an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.
Polizei Sontra
Wildunfall
Auf der Landesstraße L 3251 zwischen Wommen und Herleshausen hat ein 53-jähriger Autofahrer aus Herleshausen am Dienstagmorgen gegen 08.10 Uhr ein Reh erfasst. Dadurch entstand am Pkw des Mannes ein Schaden von 3000 Euro. Das Tier war später nicht mehr auffindbar.
Polizei Hessisch Lichtenau
Von der Fahrbahn abgekommen und gegen Zaun geprallt; Schaden 14.000 Euro
Dienstagmittag ist ein 62-jähriger Autofahrer aus Helsa auf der Bundesstraße B 487 nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und anschließend gegen ein Amphibienschutzgitter geprallt. Der 62-Jährige war gegen 12.15 Uhr von Retterode in Richtung Schnellrode unterwegs, kam dann etwa in Höhe der „Wahlbachsmühle“ aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben, wo er letztlich gegen besagtes Schutzgitter prallte. Der Pkw war aufgrund des entstandenen Schadens nicht mehr fahrbereit und musste später abgeschleppt werden. Der Schaden an dem Auto beläuft sich auf 10.000 Euro. Dazu kommt ein Schaden von 4000 Euro an dem Gitterzaun.
Sachbeschädigung an Pkw; Polizei sucht Zeugen
In der Friedrich-Wilhelm-Straße in Eschwege ist ein schwarzer Peugeot Expert Traveller an der Beifahrerseite von Unbekannten zerkratzt worden. Der Vorfall ereignete sich zwischen Dienstagabend 19.45 Uhr und Mittwochvormittag 10.30 Uhr. Entstanden ist ein Schaden von 500 Euro. Hinweise an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.
67-jähriges Opfer gibt Online-Banking Transaktionsnummer an falsche Bankmitarbeiter heraus
Am Dienstag ist ein 67-jähriger Einwohner aus Wanfried Opfer der Betrugsmasche „Falsche Bankmitarbeiter“ geworden. Ähnlich wie letzte Woche, wo die Manipulation eines Opfers durch die Telefonbetrüger zur Herausgabe einer TAN-Nummer führte, über welche die Täter sich in der Folge bereichern konnten (s. PM vom 22.12.2022, 14:03 Uhr), ist auch am Dienstag ein Mann Opfer dieser Masche geworden. Aufgrund der angezeigten Rufnummert auf dem Festnetztelefon ging der Mann fälschlicherweise vom Anruf seiner Hausbank aus. In dem Gespräch gelang es den Betrügern dann, den Mann zur Herausgabe einer Online-Banking-TAN zu überreden, mit der die Betrüger dann zu Lasten des 67-Jährigen mehrere Vermögensverfügungen treffen konnten.
Tipps zur Betrugsmasche „Falsche Bankmitarbeiter:
- Bankmitarbeiter werden niemals persönliche- oder Kontodaten am
Telefon erfragen und erst recht nicht nach der persönlichen
Geheimzahl (PIN) oder nach der Transaktionsnummer (TAN) verlangen. - Behauptungen in dem Zusammenhang wie: „Jemand hat Zugriff auf Ihr
Konto“ oder „Überweisungen müssen gesperrt werden“, oder
„Konto-Schließungen müssen abgewendet werden“ o.ä. und eine
Identifizierung durch PIN / TAN sei daher erforderlich stimmen nicht! - Lassen Sie sich nicht zeitlich unter Druck setzen (…sonst ist
das Geld verloren…, o.ä.). - Vergewissern Sie sich im Zweifel bei Ihrer Bank, ob ein Anruf
tatsächlich von dort kommt. Wählen Sie bei einem Rückruf nur die
Ihnen bekannte Telefonnummer der Bank (keine Wahlwiederholung). - Auch vermeintlich „echt erscheinende Rufnummern“ werden teilweise
von Betrügern benutzt. - Sprechen Sie mit Familienangehörigen oder anderen
Vertrauenspersonen über solche ungewöhnlichen Situationen und holen
Sie sich Rat. - Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkontodaten,
Kreditkartendaten, TAN-Nummern oder Zugangsdaten zu Kundenkonten
(z.B. PayPal) heraus. - Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und melden Sie solche
Vorfälle bei Ihrer Bank.
Polizei Witzenhausen
Einbruch in Lagerhalle; Polizei sucht Zeugen
Die Beamten der Polizei Witzenhausen sind am heutigen Mittwochmorgen zum Raiffeisen-Warenlager in der Straße „Am Eschenbornrasen“ in Witzenhausen gerufen worden. Mitarbeiter hatten dort einen Einbruch festgestellt, der sich mutmaßlich zwischen dem 23.12.2022, 15.00 Uhr und heute Morgen 08.50 Uhr ereignet hat. Die Täter sind dabei durch eine Tür in die Lagerräumlichkeiten eingedrungen, haben im Inneren weitere Türen, z.T. gewaltsam geöffnet und u.a. eine Trinkgeldkasse und Getränke mitgehen lassen. Darüber hinaus verursachten die Täter diverse Beschädigungen und Verschmutzungen innerhalb des Lagerhauses und auf dem Außengelände. Der Sachschaden liegt bei 500 Euro, der Stehlschaden wird mit 100 Euro angegeben. Aufgrund der Spurenlage und erster Ermittlungsansätze richtet sich der Tatverdacht in dem Fall aktuell gegen einen 26-Jährigen aus Witzenhausen und einen 20-Jährigen aus Großalmerode. Darüber hinaus erhoffen sich die Beamten aus Witzenhausen aber noch weitere Hinweise zu dem Einbruch aus der Bevölkerung, die unter der Nummer 05542/9304-0 entgegengenommen werden.
Seniorin erkennt WhatsApp-Betrug
Eine 80-jährige Frau aus Witzenhausen erhielt am vergangenen Freitagvormittag über den Messenger-Dienst „WhatsApp“ die Nachricht „Hallo Mama, das ist meine neue Handy Nummer, du kannst die alte Nummer löschen“. Durch Berichterstattungen und das private Umfeld entsprechend sensibilisiert, reagierte die Seniorin in dem Fall genau richtig, ignorierte die Nachricht und brach sofort jeden weiteren Kontakt ab. Tipps zu „WhatsApp-Betrügereien“:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon oder über
Messenger-Dienste (WhatsApp o.ä.) als Verwandte oder Bekannte
ausgeben, insbesondere dann, wenn mit der Kontaktaufnahme finanzielle
Forderungen verknüpft sind. - Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldforderungen
egal, ob per Post, per E-Mail, Telefon oder Messenger-Dienste - Der Hinweis auf ein kaputtes oder verlorenes Handy hat nicht
zwangsläufig auch einen Wechsel der Rufnummer zur Folge. In aller
Regel kann die bekannte Rufnummer behalten werden auch bei einem
neuen Endgerät. - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten
Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch
ab - Fragen Sie bei den Ihnen bekannten Personen (Tochter/ Sohn o.ä.)
unter der alten bekannten Nummer nach - Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihrer
Nachrichtendienste - Informieren Sie Ihre (älteren) Angehörigen über die Betrugsmasche
- Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine
Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: über die jeweilige Amtsleitung
oder per Notrufnummer 110 und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.