Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Frontscheibe, Blaulicht © on Pixabay

Frankfurt-Sossenheim: Straßenraub – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (dr) Heute morgen (02. Januar 2023) kam es in Sossenheim zu
einem Straßenraub, bei dem ein bislang unbekannter Täter die Handtasche eines
51-jährigen Mannes erbeuten konnte. Die Frankfurter Kriminalpolizei sucht nun
nach Zeugen.

Der Geschädigte befand sich gegen 07:05 Uhr im Bereich der
Carl-Sonnenschein-Straße, als sich ihm ein Mann näherte und ihm seine
Herren-Handtasche, in der sich mehrere tausend Euro Bargeld befanden, gewaltvoll
entriss. Anschließend flüchtete der Unbekannte in Richtung Westerbachstraße und
von dieser grob in Richtung Rödelheim. Der Geschädigte konnte den Mann zeitweise
verfolgen, schrie dabei mehrfach lautstark um Hilfe, bis er ihn letztlich aus
den Augen verlor.

Personenbeschreibung:

Männlich, circa 180 cm groß, 20 bis 30 Jahre alt, dünne Statur; bekleidet mit
kurzer schwarzer Jacke und schwarzer Kapuze (über den Kopf gezogen), dunkler
Hose und dunklen Handschuhen, Mund und Nase waren bedeckt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer
069 / 755 – 51299 entgegen, gerne auch jede andere Polizeidienststelle.

Fahndungserfolg am Neujahrstag – Bundespolizei verhaftet gesuchten Straftäter

Einen erfolgreichen Start ins neue Jahr vermelden Fahnder der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt: Ein mit Haftbefehl gesuchter 38-jähriger Georgier muss nun für längere Zeit hinter Gitter.

Bundespolizisten verhafteten den Mann am 1. Januar bei seiner Ankunft aus Lissabon/Portugal. 2010 verurteilte das Amtsgericht Sinsheim den Gesuchten wegen Betruges zu einer Freiheitsstrafe von insgesamt zwei Jahren und drei Monaten. Nachdem er einen Teil davon verbüßt hatte, ließ in die zuständige Ausländerbehörde 2012 in sein Heimatland abschieben und verhängte eine Wiedereinreisesperre gegen ihn. Die noch offene Restfreiheitsstrafe von 284 Tagen muss der 38-Jährige, der nach seiner Abschiebung auch in der Schweiz in Haft saß, nun in Deutschland verbüßen.

Zusätzlich suchten die Justizbehörden in Baden-Württemberg seit Juli 2022 mit einem Untersuchungshaftbefehl nach dem Mann. Er soll demnach im März 2022 an einem versuchten schweren Wohnungseinbruchsdiebstahl in Tateinheit mit Sachbeschädigung beteiligt gewesen sein. Am Tatort in Freiburg wurden entsprechende DNA-Spuren gesichert. Die zuständigen Ermittler können den Mann nun in der Justizvollzugsanstalt besuchen, denn die Bundespolizei führte ihn am 2. Januar dem Haftrichter vor.

Frankfurt-Bornheim: Täter haben es auf Kopfhörer abgesehen – versuchter räuberischer Diebstahl

Frankfurt – (di) Gestern Abend (01. Januar 2023) strebten vier Unbekannte
in Bornheim nach den Kopfhörern eines 17-Jährigen. Hierbei setzten sie
Pfefferspray ein, flohen jedoch ohne Beute. Der 17-Jährige wurde leicht
verletzt.

Der Geschädigte war gestern gegen 21:10 Uhr zu Fuß auf der Kettelerallee
unterwegs, als er in Höhe der Rose-Schlösinger-Anlage von einer vierköpfigen
Personengruppe angesprochen wurde. Die vier Personen umringten den Geschädigten
und forderten dessen Kopfhörer. Zur Verdeutlichung ihrer Absicht, hielt einer
der Täter dem 17-Jährigen ein Pfefferspray entgegen, ein weiterer Täter bewegte
drohend eine Metallstange in seiner Hand.

Der Geschädigte gab die Kopfhörer jedoch nicht heraus und kündigte an, den
Notruf zu verständigen. Hierauf sprühte ihm einer der Täter Pfefferspray
entgegen. Der Geschädigte konnte sich noch rechtzeitig wegdrehen und wurde
lediglich im Nacken getroffen. Die Gruppe flüchtete hierauf ohne Beute. Der
Geschädigte erlitt durch das Pfefferspray leichte Verletzungen.

Die vier männlichen Täter wurden übereinstimmend als ca. 18 Jahre alt
beschrieben. Einer trug eine hellblaue Jacke und eine schwarze Umhängetasche.
Ein weiterer Täter war mit einer schwarzen Jacke und hellgrauen Jogginghose
sowie ebenfalls einer schwarzen Umhängetasche bekleidet. Zu den weiteren
Tatbeteiligten liegt keine weiterführende Personenbeschreibung vor.

Personen, die sachdienliche Angaben zu der Tat oder den Tätern machen können,
werden gebeten, sich telefonisch mit dem örtlich zuständigen Polizeirevier (6.
Polizeirevier) unter der Rufnummer 069/ 755 – 10600 in Verbindung zu setzen.