Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeipräsidium Westpfalz © Reinhard Schnell

Fliegende Eier

Kaiserslautern (ots) – Eierwerfer sind der Polizei am Montagvormittag aus der Innenstadt gemeldet worden. Eine Frau teilte kurz vor 12 Uhr über Notruf mit, dass Jugendliche vom Dach eines Supermarktes am Fackelrondell mit Eiern nach ihr geworfen hätten. Nur dank ihres Regenschirms konnte die Seniorin verhindern, dass ihre Kleidung verschmutzt wird.

Als die ausgerückte Streife nur wenige Minuten später vor Ort eintraf, war von den Eierwerfern weit und breit nichts mehr zu sehen. Es meldete sich auch niemand, der getroffen wurde oder dem ein Schaden entstand.

Die Polizei ist dennoch an weiteren Zeugenhinweisen interessiert: Wer hat die Eierwerfer gesehen, kann sie beschreiben oder Hinweise geben, wohin sie flüchteten? Unter der Nummer 0631 369-2250 nimmt die Polizeiinspektion 2 Meldungen jederzeit entgegen.

Ergänzung:

Auch am Dienstagmittag ging wieder eine Meldung zu „fliegenden Eiern“ in der Einsatzleitstelle ein. Diesmal wurden sie vom Parkdeck der Mall geworfen. Einen Tatverdächtigen konnten die ausgerückten Polizeibeamten vor Ort stellen. Ob er allein am Werk war, und ob er auch für die Eierwürfe vom Montag verantwortlich ist, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen laufen. |cri

Hab und Gut gestohlen – Zeugen gesucht

Kaiserslautern (ots) – Das Hab und Gut eines Wohnsitzlosen ist am Sonntagmittag in der Augustastraße verschwunden. Wie der Mann am Montag bei der Polizei anzeigte, hatte er alle seine Sachen in einem Einkaufswagen deponiert und diesen gegen 12.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes abgestellt.

Als er gegen 14 Uhr zurückkam, stand das Wägelchen nicht mehr dort, wo er es zurück gelassen hatte, und die deponierten Gegenstände, darunter auch persönliche Dokumente, eine Krankenversicherungskarte und ein Schlafsack, waren nirgends mehr zu sehen. Offenbar wurde das gesamte Hab und Gut in der Zwischenzeit gestohlen.

Zeugen, die gesehen haben, wer mit dem Einkaufswagen wegging oder die darin abgelegten Sachen an sich nahm, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2250 bei der Polizeiinspektion 2 zu melden. |cri

Frust an Klingel ausgelassen

Kaiserslautern (ots) – An einer Klingel hat ein Mann am Montagabend seinen Frust ausgelassen. Gegen ihn wird jetzt wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Der 31-Jährige war gegen 19 Uhr alkoholisiert an der Wohnung seiner Lebensgefährtin aufgetaucht – sie ließ ihn in seinem Zustand aber nicht herein. Daraufhin schlug der Mann aus Wut auf die Türklingel an der Außenfassade, so dass diese zu Bruch ging.

Ein Zeuge hielt den 31-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizeistreife fest. Ein erster Schnelltest vor Ort bescheinigte dem Mann einen Alkoholpegel von 2,55 Promille. Ihm wurde zunächst ein Platzverweis bis zum nächsten Morgen erteilt. Er muss nun mit einem Strafverfahren rechnen. |cri

Drogen „intus“ und in der Tasche

Kaiserslautern (ots) – Weil er mit einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war, hat die Polizei am Montagvormittag einen Rollerfahrer am Fackelrondell gestoppt. Während die Beamten den 34-Jährigen kontrollierten, kam der Verdacht auf, dass der Mann unter Drogeneinfluss steht. Darauf angesprochen, räumte der Scooter-Fahrer ein, Amphetamin konsumiert zu haben.

Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Sachen stellten die Polizisten mehrere Tütchen mit einer hellen Paste sowie ein Tütchen mit blauen Pillen sicher. Bei beiden Inhalten dürfte es sich um Betäubungsmittel handeln. Die Sachen wurden sichergestellt.

Der 34-Jährige musste im Anschluss für die Entnahme einer Blutprobe und weitere Maßnahmen mit zur Dienststelle kommen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Versicherungsschutz sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. |cri

Wem gehören das Messer und das Multi-Tool?

Kaiserslautern (ots) – Ein Messer und ein Multifunktionstool hat eine Frau zwischen Samstag und Montag im Stadtteil Erzhütten in ihrer Mülltonne und unter einem Gebüsch ihres Vorgartens gefunden. Weil ihr die Gegenstände nicht gehören und sie diese auch niemandem aus ihrem Haushalt zuordnen kann, wandte sich die Finderin an die Polizei. Vorsorglich stellten die Beamten die Sachen sicher.

Bei den Teilen handelt es sich um höherwertige Gegenstände. Weshalb sie entsorgt wurden, ist unklar. Die Polizei schließt nicht aus, dass es sich um Diebesgut handeln könnte, und bittet um Hinweise: Wem sind in den vergangenen Tagen ein Messer und ein Multi-Tool abhandengekommen? Der Eigentümer wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369 2620 mit der Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. |erf

Fensterscheibe eingeschlagen

Kaiserslautern (ots) – Unbekannte haben am Wochenende in der Martin-Luther-Straße an einem Schulhaus ein Fenster beschädigt. Zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen schlugen sie ein kreisrundes Loch in die Scheibe. Die Polizei sicherte Spuren.

Die Beamten ermitteln wegen Sachbeschädigung und bitten um Hinweise. Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben, werden gebeten, sich unter Tel: 0631 369-2150 mit der Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. |erf

Mehr als 280.000 Euro von Kaiserslauterer Firma ergaunert

Kaiserslautern (ots) – Unbekannte haben ein Unternehmen in Kaiserslautern um mehr als 280.000 Euro betrogen. Den Tätern gelang es, sich in den eMail-Verkehr mit einem Lieferanten einzuschalten. In der Folge konnten sich die Betrüger als Geschäftspartner des Betriebs ausgeben. Sie bewegten einen Mitarbeiter des Kaiserslauterer Unternehmens dazu, Geld auf ein anderes als sonst übliches Bankkonto des vermeintlichen Geschäftspartners zu überweisen. In mehreren Zahlungen transferierte der Mitarbeiter knapp 290.000 Euro auf ein ausländisches Konto. Als der Betrug aufflog, wandte sich das Unternehmen an die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zur Bekämpfung von Cyberkriminalität ist beim Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) angesiedelt. In Rheinland-Pfalz ansässige Unternehmen und Behörden können sich im Falle eines Netzangriffs unter der Telefonnummer 06131 65 2565 an die ZAC wenden.

Bitte beachten Sie, dass sich das Angebot der ZAC nicht an Privatpersonen richtet. Privatpersonen wenden sich bitte an die nächste Polizeidienststelle. |erf

Betrugsversuch fliegt auf

Kaiserslautern (ots) – Wegen Diebstahls und versuchten Betrugs hat sich ein junger Mann am Montag eine Strafanzeige eingehandelt. Der 26-Jährige wurde erwischt, als er versuchte, die Mitarbeiterin eines Supermarktes in der Zollamtstraße hereinzulegen.

Mit einem Kassenzettel und diversen Artikeln aus dem Sortiment meldete sich der Mann gegen 10 Uhr an der Information und gab an, die Sachen umtauschen zu wollen. Bei der Überprüfung flog der Schwindel dann aber auf: Die vorgelegten Artikel passten nicht zum Kassenbeleg. Wie sich herausstellte, hatte der 26-Jährige die Sachen gar nicht gekauft, sondern sie aus der Auslage genommen und damit die Kasse passiert, ohne dafür zu bezahlen. Mit einem vermutlich gefundenen Kassenbon wollte er die Waren dann umgekehrt zu Geld machen. Stattdessen könnte diese Aktion jetzt für ihn teuer werden. Die Ermittlungen laufen. |cri

Zum zweiten Mal Fahrzeug beschädigt

Kaiserslautern (ots) – Mit einem Stein haben unbekannte Täter am „Fuchsberg“ einen Pkw beschädigt. Am Montagmorgen fand der Fahrzeughalter seinen Mercedes-Benz mit demolierter Frontscheibe vor. Das mutmaßliche Tatwerkzeug, ein großer Stein, lag noch neben dem Wagen auf der Straße.

Für den Mercedes-Besitzer ist es der zweite Vorfall innerhalb von zwei Wochen. Schon in der ersten Woche des neuen Jahres war sein Pickup von Unbekannten malträtiert worden.

Ob sich die Angriffe gezielt gegen ihn richten oder er eher zufällig Betroffener ist, steht aktuell nicht fest. Bislang gibt es auch keine Hinweise auf mögliche Verursacher. Die weiteren Ermittlungen laufen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion 2 unter der Telefonnummer 0631 369-2250 entgegen. |cri

Kreis Kaiserslautern

Betrugsversuch: „Obergerichtsvollzieher“ fordert Geld

Mehlingen (ots) – In einem Schreiben an eine 59-Jährige forderte ein angeblicher Obergerichtsvollzieher 900 Euro, ansonsten sei eine Freiheitsstrafe fällig. Schnell war klar: Hier handelt es sich um Betrug. Auch wenn der Brief einen offiziellen Anschein erweckte, so stellte sich die Frau die berechtigte Frage: Warum sollte bei mir gepfändet werden?

Der genaue Blick auf den „Pfändungsbeschluss“ verriet: Der Betrag sollte auf ein ausländisches Konto überwiesen werden. Auch das war verdächtig: Warum auf ein ausländisches Konto? Die 59-Jährige wandte sich an die Polizei. Die Beamten haben die Ermittlungen nach dem Absender aufgenommen. |erf