Unfall vermutlich aufgrund medizinischer Ursache
Schifferstadt (ots) – Am gestrigen Mittag, gegen 11:30 Uhr, fuhr ein 93-jähriger PKW-Fahrer in der Iggelheimer Straße trotz Wartepflicht in eine aufgrund geparkter PKW vorhandenen Engstelle ein, ohne einem entgegenkommenden LKW Vorrang zu gewähren. Der 93-Jährige versuchte daraufhin dem LKW auszuweichen und streifte hierbei einen geparkten PKW.
An dem PKW des Seniors, welcher abgeschleppt werden musste, sowie dem geparkten PKW entstand Sachschaden von insgesamt etwa 10.000 Euro. Verletzte gab es keine. Da sich bei dem 93-Jährigen Anzeichen einer medizinischen Ursache für den Unfall ergaben, wurde dieser zwecks Abklärung in ein Krankenhaus gebracht.
Verdacht auf Autofahrt unter Drogeneinfluss
Waldsee (ots) – Am heutigen frühen Morgen, gegen 05:00 Uhr, wurde in der Altrheinstraße ein 32-jähriger PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden Anzeichen auf einen vorherigen Drogenkonsum erlangt, ein Drogentest bestätigte dies.
Dem Fahrer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, der Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach §24a StVG wurde eingeleitet.
Einbruch in Mehrfamilienhaus
Römerberg (ots) – Am 19.01.2023 zwischen 14:50-21:10 Uhr hebelten unbekannte Täter eine Terrassentür zu einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Von-Bolanden-Straße auf und drangen so in die Wohnung ein. Im Innern entwendeten sie Münzgeld im niedrigen 2-stelligen Wert und eine Uhr. Außerdem wurde ungeöffnete Post geöffnet.
Im Rahmen der Nachbarschaftsbefragung teilte ein Zeuge mit, einen ihm unbekannten blauen BMW X1 bemerkt zu haben. Dessen Fahrer habe sich etwas notiert und eine schwarze Spraydose mit sich geführt. Nähere Beschreibungen konnte er nicht geben.
Wer hat etwas beobachtet oder kann Angaben zu Tatverdächtigen machen? Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Speyer unter 06232 137-0 oder pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Vollendeter WhatsApp-Betrug
Schifferstadt (ots) – Eine 59-Jährige aus dem Rhein-Pfalz-Kreis erhielt auf ihrem Handy zunächst eine SMS von ihrem angeblichen Sohn, dass dieser eine neue Handynummer habe und das alte Handy kaputt sei. Die 59-Jährige speicherte die Nummer in ihrem Telefon ein und nahm mit ihrem vermeintlichen Sohn Kontakt über WhatsApp auf.
In dem Glauben, ihrem Sohn in einer Notlage zu helfen, überwies die Frau über 2 Tage hinweg insgesamt ca. 4.000 Euro. Hiernach bemerkte die 59-Jährige den Betrug.
Die Polizei rät:
- Wenn Sie von einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie diese nicht automatisch ab. – Werden Sie misstrauisch, wenn Sie über Messenger-Dienste zu Geldzahlungen aufgefordert werden – Gehen Sie sensibel mit Ihren persönlichen Daten um. Tätigen Sie grundsätzlich keine Banküberweisungen an unbekannte Konten. – Wenn Sie von einem vermeintlichen Familienmitglied kontaktiert werden und es zu Geldforderungen kommt, stellen Sie Kontrollfragen und kontaktieren Sie den Angehörigen persönlich oder über die Ihnen bekannte Rufnummer.