Verkäufer im Hauptbahnhof niedergeschlagen
Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof wurde am Dienstagmorgen
der Verkäufer eines Buchhandels von einem 59-jährigen wohnsitzlosen Mann
angegriffen und niedergeschlagen. Nachdem der Mann den Verkäufer zuerst verbal
attackiert hatte, sollte er die Geschäftsräume verlassen. Dies ignorierte er und
schlug sofort auf den Verkäufer ein. Als dieser durch die Schläge am Boden lag,
versuchte er nach ihm zu treten, was jedoch ein Beamter der Bundespolizei
gemeinsam mit einem Kollegen der Hessischen Landespolizei verhindern konnte. Die
beiden Beamten, die sich zufällig im Hauptbahnhof aufhielten, übergaben den Mann
wenig später einer Streife der Bundespolizei, die ihn zur Wache brachte. Durch
den Angriff wurde der 37-jährige Verkäufer glücklicherweise nur leicht verletzt.
Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung blieb der
59-Jährige in Gewahrsam und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt – Heddernheim: Erneuter versuchter Trickdiebstahl
Frankfurt (ots) – (lo) Unter dem Vorwand, Mitarbeiter einer
Telekommunikationsfirma zu sein, ließ eine 62-jährige Frau am Montag, den 14.
Februar 2023, gegen 17.00 Uhr, zwei Unbekannte in ihre Wohnung in der
Konstantinstraße eintreten. Nachdem die beiden Betrüger die Wohnung verlassen
hatten, bemerkte die Dame, dass ihre EC-Karte fehlte. Im weiteren Verlauf
stellte sie ebenfalls fest, dass kurz nach dem „Besuch“ der beiden Männer an
zwei Geldausgabeautomaten ein Gesamtbetrag in Höhe von 1900 Euro mit ihrer
Bankkarte abgehoben wurde.
Täterbeschreibung:
Täter 1: männlich, ca. 180 – 185 cm groß, ca. 35 – 40 Jahre alt, Vollbart,
bekleidet mit einer dunklen Jacke, an der ein Schild der Telekom angebracht war.
Täter 2: männlich, ca. 180 – 185 cm groß, ca. 40 – 45 Jahre alt, Glatze, 3-Tage
Bart, bekleidet mit einem grauen Anorak.
Die Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen mit
sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich beim örtlich
zuständigen 14. Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 – 11400 zu melden.
Lassen Sie keine fremden Personen ins Haus oder Ihre Wohnung. Täter und
Täterinnen geben oftmals vor, Handwerker, vom Gesundheitsamt, von der Polizei
oder anderen Behörden zu sein, um in ihre Wohnung und an ihre Wertsachen zu
gelangen. Seien sie deshalb besonders vorsichtig, wenn Personen ohne Termin vor
der Tür stehen und rufen sie die Polizei.
Frankfurt-Praunheim: Festnahme nach Pkw-Aufbruch
Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 14. Februar 2023, gegen 21.45 Uhr,
wurde die hintere Scheibe eines in der Kollwitzstraße geparkten Pkw
eingeschlagen, was dessen eingebaute Alarmanlage aktivierte. Auf dem Rücksitz
des Wagens befand sich ein Flachbildfernseher, der offensichtlich das Ziel des
Täters war. Dieser flüchtete jedoch, zumindest nach den bislang vorliegenden
Erkenntnissen, ohne Beute. Allerdings war er von einer Zeugin kurz zuvor
beobachtet worden, wie er sich für das Fahrzeug interessiert hatte.
Nur kurze Zeit später erfolgte dann die Festnahme eines 25-jährigen Mannes in
einem in der Nähe befindlichen Parkhaus. Die Polizei erhielt durch Zeugen einen
Hinweis, dass sich besagter Tatverdächtiger für einen Pkw „interessierte“,
dessen Tür unverschlossen war. Nach vorliegender Personenbeschreibung dürfte es
sich bei ihm um die Person aus der Kollwitzstraße handeln. Die Ermittlungen in
der Sache dauern an.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: 24-Jähriger mit Crack festgenommen
Frankfurt (ots) – (dr) Beamte des 4. Reviers wollten am gestrigen Dienstag, den 14. Februar 2023, einen jungen Mann in der Taunusstraße kontrollieren. Als
dieser die Streife erblickte, nahm er umgehend die Beine in die Hand. Die Flucht
war jedoch nur von kurzer Dauer, denn kurz darauf erfolgte die Festnahme des
24-jährigen Mannes. Zu seinem Pech hatte er rund 23 Gramm Crack in
verkaufsfertigen Portionen einstecken sowie 150 Euro Bargeld in szenetypischer
Stückelung. Nach Sicherstellung der Beweismittel ging es für den Festgenommenen
in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt. Der wohnsitzlose Mann soll
heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Zwei Verletzte nach Angriff mit Eisenstange
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Vormittag (14. Februar 2023) verletzte ein
55-Jähriger zwei Personen mit einer Eisenstange. Er wurde unmittelbar nach den
Taten festgenommen.
Gegen 11.30 Uhr kam es in der Haupthalle des Hauptbahnhofes nach Streitigkeiten
zwischen dem 55-jährigen polizeibekannten Mann und einem Passanten zunächst zu
einem Handgemenge. Der Beschuldigte entfernte sich kurz und kehrte mit einer ca.
35 cm langen Eisenstange zurück. Mit dieser schlug er unvermittelt auf den
Passanten ein, und verletzte ihn schwer am Kopf. Das 40-jährige Opfer musste in
ein Krankenhaus verbracht und stationär aufgenommen werden. Der Täter flüchtete
im Anschluss aus dem Hauptbahnhof in das Bahnhofsviertel.
Dort traf er wenige Minuten später in der Taunusstraße auf einen Bekannten aus
dem Drogenmilieu, von dem er Crack forderte. Als dieser der Forderung nicht
nachkam, schlug der Tatverdächtige dem 27-jährigen Bekannten mit der Eisenstange
auf die Schulter. Kurz darauf wurde er im Rahmen der Fahndung von einer Streife
im unmittelbaren Umfeld festgenommen, und mit dem Ziel der richterlichen
Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums verbracht.
Frankfurt-Bockenheim: Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person
Frankfurt (ots) – (th) Gestern Abend (14. Februar 2023) kam es gegen 19.30 Uhr
zu einem Verkehrsunfall im Bereich Ludwig-Landmann-Straße / Fischstein mit
Beteiligung eines Motorrollers. Die Fahrerin des Rollers wurde dabei schwer
verletzt.
Gegen 19.30 Uhr kam es auf der Ludwig-Landmann-Straße Fahrtrichtung Heerstraße
zunächst zu einem Zusammenstoß zwischen einem Omnibus und einem PKW. Die
Fahrzeuge hielten an, wodurch beide Fahrstreifen blockiert wurden. Ein weiterer
PKW fuhr hinter dem Omnibus her und bremste ebenfalls ab. Die 43 Jahre alte
Rollerfahrerin bemerkte dies offenbar zu spät, fiel beim Bremsmanöver auf die
Seite und kollidierte dann mit dem Heck des PKW. Dabei verletzte sie sich so
schwer, dass sie zunächst von einem Notarzt vor Ort versorgt, und im Anschluss
in ein Krankenhaus verbracht wurde.
Frankfurt-Stadtgebiet: Hinweise der Frankfurter Polizei zum „Großen Frankfurter Fastnachtsumzug“
Frankfurt (ots) – (di) Unter dem diesjährige Motto „Frankfurts Fastnacht –
schrill und fein, und sechsfarbbunt noch obendrein“ beginnt der diesjährige
Große Frankfurter Fastnachtsumzug am 19. Februar 2023 planmäßig um 12:21 Uhr.
Die insgesamt 195 Zugnummern nehmen im Vorfeld Aufstellung im Bereich des
Untermainkai und schlagen anschließend folgende Route durch die Frankfurter
Innenstadt ein: Neue Mainzer Straße – Friedensstraße – Kaiserstraße – Roßmarkt –
Katharinenpforte – Bleidenstraße – Töngesgasse – Fahrgasse – Battonnstraße –
Kurt-Schumacher-Straße – Fahrgasse – Braubachstraße – Römerberg.
Aufgrund des Wegfalls der coronabedingten Infektionsschutzmaßnahmen ist davon
auszugehen, dass erneut zahlreiche Menschen nach Frankfurt kommen, um dem
Ereignis beizuwohnen. Je nach Witterung rechnen Polizei und Veranstalter mit bis
zu 300.000 Zuschauerinnen und Zuschauern.
Auch in diesem Jahr wird die Polizei wieder frühzeitig mit zahlreichen
Einsatzkräften vor Ort präsent sein und dafür sorgen, dass alle Beteiligten ein
fröhliches und vor allem sicheres Fasching feiern können.
Da es im Zusammenhang mit dem Fastnachtsumzug zu umfangreichen
Verkehrssperrungen rund um die Aufzugsstrecke kommen wird, empfiehlt die
Polizei, den Bereich in der Zeit von 10:30 Uhr bis voraussichtlich 18:00 Uhr
weiträumig zu umfahren. Besucherinnen und Besucher des Umzugs sollten nach
Möglichkeit mit dem ÖPNV anreisen. Da während der Veranstaltung mehrere
Straßenbahn- und Buslinien nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, sollten für
Fahrten im Stadtgebiet U-Bahnen und S-Bahnen genutzt werden. Für Auskünfte zu
den Einschränkungen hat der Rhein-Main-Verkehrsverbund unter der Telefonnummer
069 – 24 24 80 24 ein Servicetelefon eingerichtet.
Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter anderem auf der Internetseite
des Veranstalters (https://www.grosser-rat.de/fastnachtszug/) oder auf der
Internetseite der Stadt Frankfurt am Main
(https://frankfurt.de/aktuelle-meldung/meldungen/
sperrung-innenstadt-wegen-fastnachtsumzug/). Informationen zum Personen-
nahverkehr (Fahrpläne, zusätzliche Fahrten und Umleitungen) bieten die Webseiten
von traffiQ (https://www.traffiq.de/) und dem Rhein-Main-Verkehrsverbund RMV
(https://www.rmv.de/c/de/start/frankfurt).
Informationen zu den Themen Sicherheit und Verkehrseinschränkungen werden am
Einsatztag über den bekannten Twitteraccount @Polizei_Ffm der Polizei Frankfurt
bekanntgegeben.
Wir wünschen allen Jecken und Narren viel Freude beim Feiern des diesjährigen
„Großen Frankfurter Fastnachtsumzugs 2023“ und verbleiben schon jetzt mit einem
„Helau“ an die Festgesellschaft.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Antänzer hat es auf Geldbörse abgesehen – Festnahme
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Abend (14. Februar 2023) gelang es einem
Taschendieb im Bahnhofsgebiet die Geldbörse eines 43-Jährigen aus Bebra zu
stehlen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die Tat und meldete dies der
Polizei. Diese nahm den Täter unweit des Tatortes fest. Gegen 21:30 Uhr nutzte
der 29-jährige Täter die Masche des sogenannten Antanzens aus, und stahl dem
Geschädigten in der Elbestraße unbemerkt die Geldbörse aus der Hosentasche. Ein
Zeuge, der die Tat jedoch mitbekam, meldete sich umgehend bei der Polizei,
sodass die hinzugerufenen Beamten den Täter noch in der Nähe des Tatortes
festnahmen. Den Geldbeutel fanden die Beamten in einem Mülleimer, das Bargeld
daraus in den Taschen des Täters. Aber nicht nur das. Der Täter hatte auch noch
eine geringe Menge Marihuana einstecken. Der Täter muss sich nun wegen des
Verdachts des Taschendiebstahls und wegen des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz verantworten. Er wurde nach Abschluss der Maßnahmen
wieder auf freien Fuß gesetzt.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Leblose Person im S-Bahntunnel
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nachmittag (14. Februar 2023) wurde gegen 16:00
Uhr durch einen Triebwagenführer einer S-Bahn beim Durchfahren des S-Bahntunnels
in der Tiefebene des Frankfurter Hauptbahnhofs ein Fremdkörper auf den Gleisen
entdeckt. Bei genauerer Betrachtung wurde festgestellt, dass es sich um eine
leblose Person handelte.
Die Identität des 36-jährigen wohnsitzlosen Mannes steht fest. Aus welchen
Gründen er sich im S-Bahn-Tunnel aufgehalten hat und welche Umstände zu seinem
Tod führten, muss noch geklärt werden. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen hierzu aufgenommen. Es gibt derzeit jedoch keine konkreten Hinweise
auf ein Fremdverschulden.
9.000 Euro Geldstrafe: Gesuchte Steuersünderin bei Ausreise nach Madeira gefasst
Frankfurt/Main (ots)
Seit fast drei Jahren ließ die Staatsanwaltschaft Kassel mit Haftbefehl nach ihr suchen, am 14. Februar nahmen Fahnder der Bundespolizei nun eine 69-jährige Steuersünderin am Flughafen Frankfurt fest.
Die Nordhessin war auf dem Weg nach Madeira, als die Beamten sie im Abfluggate zur Eröffnung des Haftbefehls auf die Wache baten.
Bereits im Juli 2019 war die Frau vom Amtsgericht Kassel wegen Steuerhinterziehung in drei Fällen zu einer Geldstrafe von 300 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt worden. Da sie weder die Geldstrafe beglichen noch der Ladung zum Strafantritt Folge geleistet hatte, erließ die zuständige Staatsanwaltschaft im Februar 2020 schließlich Haftbefehl.
Die Gesuchte konnte bei ihrer Festnahme die ausstehende Summe nicht aufbringen, weshalb ihr nun eine zehnmonatige Haftstrafe drohte. Sie bat deshalb ihre Tochter um Unterstützung. Diese zahlte die 9.000 Euro kurzerhand bei einem Polizeirevier in Kassel ein, sodass die Mutter anschließend ihren Flug antreten konnte.