Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Reinhard Schnell)

Wer kann Hinweise zu weißem Kleinbus geben? – Offenbach

(fg) Nach einer Unfallflucht am Dienstagabend im Bereich der Abfahrt der Autobahn 661 an der Anschlussstelle Taunusring sucht die Polizei einen weißen Kleinbus, der mit drei Personen besetzt war. Gegen 17.15 Uhr war ein 57 Jahre alter Kia-Fahrer auf der Bundesstraße 43 auf der rechten Geradeausspur in Richtung Offenbach unterwegs, als ein weißer Kleinbus die Spur wechselte. Offenbar übersah der Fahrer des Kleinbusses, der zuvor an der Anschlussstelle Taunusring abgefahren war und ebenfalls auf der Bundesstraße 43 in Richtung Offenbach unterwegs war, den Kia. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Außenspiegel des Kia beschädigt wurde. Der Unfallverursacher machte sich jedoch davon. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zum Hersteller des Kleinbusses sowie zum Kennzeichenschild machen können und bittet diese, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 zu melden.

VW stand in Vollbrand – Offenbach

(fg) Zu einem Vollbrand eines auf einem Firmenparkplatz in der Ferdinand-Porsche-Straße abgestellten VW rückten Feuerwehr und Polizei am frühen Donnerstagmorgen gemeinsam aus. Die Einsatzkräfte wurden kurz vor 4 Uhr über das brennende Auto informiert. Kurz darauf hatte die Feuerwehr den Wagen bereits löschen können. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte ein technischer Defekt ursächlich sein. Verletzt wurde niemand.

Bereich Main-Kinzig

Drei Fahrzeuge nach Unfall abgeschleppt – Hanau

(fg) Bei einem Unfallgeschehen, das sich am Mittwochabend im Bereich der Kreuzung der Straßen Nußallee/Eugen-Kaiser-Straße ereignete, wurden drei Autos erheblich beschädigt. Aufgrund dessen mussten sie abgeschleppt und die Fahrbahn in Richtung Eugen-Kaiser-Straße für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Gegen 21.10 Uhr fuhr ein 54 Jahre alter Mann aus Hanau in seinem VW Sharan aus der Hanauer Vorstadt kommend in Richtung Hospitalstraße. An der Kreuzung Eugen-Kaiser-Straße / Nußallee stoppte der Hanauer an der dortigen Lichtzeichenanlage, welche Rot für seinen Fahrstreifen anzeigte. Als die Lichtzeichenanlage auf Grün für die Rechtsabbieger in Richtung Nußallee umschaltete, ging der VW-Fahrer offenbar davon aus, dass das Grünzeichen auch für ihn gelte, weshalb er in den Kreuzungsbereich einfuhr. Dort kollidierte der VW mit dem Mini einer 43 Jahre alten Hanauerin, welche die Nußallee auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Eugen-Kaiser Straße befuhr. Durch den Aufprall wurde der Mini auf den rechten Fahrstreifen abgedrängt und kollidierte dort mit der rechten Vorderseite eines BMW M2, an dessen Steuer ein 27-Jähriger aus Bruchköbel saß. Ersten Erkenntnissen zufolge blieben alle Unfallbeteiligten unverletzt. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 15.000 Euro. Die Feuerwehr war ebenfalls am Unfallort und veranlasste die Fahrbahnreinigung. Hinweise zum Unfall nimmt die Wache der Polizeistation in Hanau unter der Rufnummer 06181 10012-0 entgegen.

Vorläufige Festnahme in der Schulstraße – Großkrotzenburg

(fg) Nach mehrere Bürgerhinweisen über eine verdächtige Person in der Schulstraße nahmen Polizeibeamte am Mittwochmorgen einen 38-Jährigen vorläufig fest. Gegen diesen läuft nun ein Verfahren wegen des Verdachts des Besitzes von Betäubungsmitteln. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten weißes Pulver, was sich bei einer späteren Überprüfung als Kokain herausstellte. Der 38-Jährige musste mit zur Dienststelle, wo er unter anderem erkennungsdienstlich behandelt wurde. Die Betäubungsmittel, es handelte sich um 0,4 Gramm Kokain, wurden sichergestellt.

Großangelegte Kontrollaktion der Polizeiautobahnstation Langenselbold – Autobahn 66 / Gelnhausen

(fg) Bei einer großangelegten Kontrollaktion der Polizeiautobahnstation Langenselbold am Mittwochabend an der Autobahn 66 in Fahrtrichtung Fulda nahmen die Polizeibeamten einen 29-jährigen BMW-Fahrer vorläufig fest. Gegen diesen wird nun wegen des Verdachts des Besitzes von Betäubungsmitteln sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Zwischen 21.45 und 23.15 Uhr standen die Beamtinnen und Beamten an der Anschlussstelle Gelnhausen-West und kontrollierten insgesamt 32 Fahrzeuge sowie 35 Personen. Gegen 22 Uhr beabsichtigten die Polizistinnen und Polizisten einen BMW einer Kontrolle zu unterziehen. Dieser fuhr jedoch zunächst in Richtung Gelnhausen davon. Drei Streifenwagen verfolgten den davonfahrenden BMW und stellten diesen in etwa 300 Meter Entfernung. Da es aus dem Fahrzeuginneren stark nach Marihuana roch, durchsuchten die Beamtinnen und Beamten den BMW; im Wagen und auch bei der Person konnten keine Betäubungsmittel festgestellt werden. Bei der Absuche des Fluchtweges fanden die Ordnungshüter einen Plastikbeutel mit fünf Gramm Marihuana auf der Fahrbahn in unmittelbarer Nähe zur Kontrollstelle. Möglicherweise schmiss der 29-Jährige, der beim Davonfahren eine rote Lichtzeichenanlage überfahren hatte, die Betäubungsmittel zuvor aus dem Fenster. Nebst den beiden Strafverfahren kommt nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Überfahrens der rotzeigenden Ampel auf ihn zu. In der Faschingszeit werden weitere Kontrollen im Hinblick auf „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durchgeführt werden.