Darmstadt-Dieburg
Roßdorf-Gundernhausen: Nachtragsmeldung zu „Unterstand für landwirtschaftliche Maschinen abgebrannt“ / Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen
Roßdorf-Gundernhausen (ots) – Nachdem vergangenen Samstag (11.2.) gegen 20.30
Uhr ein Unterstand für landwirtschaftliche Maschinen am Ortsrandbereich „Alter
Darmstädter Weg“ brannte (wir haben berichtet), hat die Kriminalpolizei in
Darmstadt die Ermittlungen aufgenommen.
Am Donnerstagmittag (16.2.) haben die Ermittler des Darmstädter Kommissariats 10
den Brandort untersucht. Da die Polizei nach jetzigem Stand von Brandstiftung
ausgeht, sucht die Kriminalpolizei für die weiteren Ermittlungen nach Zeugen.
Bei dem Brand ist nach aktuellem Kenntnisstand ein Schaden entstanden, der auf
circa 50.000 Euro geschätzt wird.
Wer vor diesem Hintergrund verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder andere
sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei den Ermittlerinnen und
Ermittlern unter der Rufnummer 06151/969-0 zu melden.
Nieder-Ramstadt: Kollision zweier Fahrzeuge / Polizei sucht Zeugen
Ober-Ramstadt (ots) – Am Donnerstag, den 16.02.2023 gegen 07:55 Uhr ereignete
sich auf der B 426 an der Einmündung zur Mühltalstraße ein Verkehrsunfall mit
Sachschaden. Ein aus Richtung Eberstadt kommender weißer Pkw Daimler kollidierte
im Einmündungsbereich mit einem aus Richtung Nieder-Ramstadt kommenden grauen
Pkw Ford. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 7000 EUR. In
geringem Abstand zur Einmündung befindet sich eine bedarfsgeregelte Ampel, die
von dem grauen Pkw Ford unmittelbar vor der Kollision passiert wurde. Da beide
Beteiligte unterschiedliche Angaben zur Ampelschaltung während des Passierens
des Fords machen, werden Zeugen gesucht, die diesbezüglich Angaben machen
können.
Etwaige Zeugen werden gebeten, sich unter # 06154 / 6330 – 0 mit der
aufnehmenden Polizeistation in Ober-Ramstadt in Verbindung zu setzen.
Gross-Gerau
Bischofsheim: Polizei überwacht Geschwindigkeit auf A 671/Sieben Fahrverbote drohen
Am Mittwoch (15.02.), in der Zeit zwischen 12.45 und 16.45 Uhr, wurde durch Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen auf der A 671, in Fahrtrichtung Wiesbaden, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt auf dem überwachten Streckenabschnitt 100 km/h.
Von 6768 gemessenen Fahrzeugen, waren 601 Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Die betroffenen Fahrer erwarten nun neben Bußgeldern zum Teil auch Punkte in Flensburg.
Sieben Fahrzeugführern drohen zudem Fahrverbote. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Wagenlenker mit 172 km/h. Ihn erwarten drei Monate Fahrverbot, 700 Euro Bußgeld und zwei Punkte im Verkehrszentralregister.
Gernsheim: „Blitz for Kids“ – Polizei überwacht Geschwindigkeit auf Schulweg
Im Bereich der Peter-Schöffer-Schule, in der Karlstraße, führten Beamte der Polizeistation Gernsheim am Mittwochmorgen (15.02.), von 7.30 bis 8.30 Uhr, Geschwindigkeitsmessungen unter dem Motto „Blitz for Kids“ durch.
Festgestellt wurden von den Ordnungshütern bei der 60-minütigen Kontrolle 9 Geschwindigkeitsverstöße. 37 Fahrzeuge wurden insgesamt gemessen. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Autofahrer, der statt der erlaubten 40 km/h mit 71 Stundenkilometern unterwegs war. Ihn erwartet nun ein Bußgeld sowie Punkte in Flensburg.
Odenwaldkreis
Michelstadt: Unfallbeteiligter nach Unfall geflüchtet – Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstag (16.02.) zwischen 10:00 Uhr und 10:45 Uhr parkte eine 85-Jährige Odenwälderin ihren grauen Opel Meriva in der Frankfurter Straße in 64720 Michelstadt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie eine frische Beschädigung am linken Außenspiegel fest. Ein anderer Verkehrsteilnehmer beschädigte beim Vorbeifahren den geparkten PKW der 85-Jährigen. Der Unfallverursacher kam seinen Pflichten nicht nach und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Anhand des Schadensbildes ist davon auszugehen, dass der Unfallverursacher den Anstoß bemerkt haben müsste. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 150 Euro. Wer sachdienliche Hinweise auf den flüchtigen Unfallbeteiligten geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeistation Erbach unter der Nummer 06062/953-0 in Verbindung zu setzten.
Michelstadt/Brensbach: Verkehrskontrollen der Polizei/Zahlreiche Handyverstöße
Am Dienstag (14.02.), zwischen 13.00 Uhr und 20.00 Uhr, wurden von Beamten der Polizeistation Höchst sowie Kräften der Hessischen Bereitschaftspolizei eine Verkehrskontrolle in Michelstadt sowie eine Lasermessung bei Nieder-Kainsbach durchgeführt.
Bei der Kontrolle an der Bundesstraße 45 in Michelstadt wurde ein 46-jähriger Autofahrer überprüft, der sein Fahrzeug ohne gültigen Führerschein führte. Er konnte lediglich einen ausländischen Führerschein vorweisen, welcher in Deutschland nicht gültig ist. Die Polizei erstattete Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zudem war bei einem älteren VW Golf Cabrio die Betriebserlaubnis aufgrund technischer Veränderungen am Motor erloschen. Der Fahrer muss hier mit einem Verwarngeld rechnen.
Bei einem weiteren Auto war ein Reifen derart abgefahren, dass die Weiterfahrt von den Ordnungshütern an Ort und Stelle untersagt wurde. Die Verantwortlichen erwartet ein Punkt in Flensburg sowie ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro. Mit dieser Sanktion müssen sowohl der Halter als auch die Fahrzeugführerin rechnen.
Ebenfalls an der Kontrollstelle in Michelstadt genauer unter die Lupe genommen, wurde ein Unternehmer, der auf der Ladefläche seines Geländewagens eine mobile Tankstelle zum Betanken von Baugeräten beförderte. Das Gerät war teils befüllt und nicht ausreichend gesichert. Außerdem war die Zulassung des Tanks bereits abgelaufen und der Fahrer hatte seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt. Er hat nun mit einer Anzeige und einem Bußgeld zu rechnen.
Ein weiterer Autofahrer konnte gestoppt werden, welcher auf der Ladefläche eine Rüttelplatte ohne jegliche Sicherung transportierte. Auf ihn wird ebenfalls ein Bußgeld sowie ein Punkt in Flensburg zukommen.
Gegen Abend wurde dann an der Mannheimer Landstraße (Bundesstraße 38) im Brensbacher Ortsteil Nieder-Kainsbach von der Polizei eine Lasermessung durchgeführt.
Hierbei kam es zu mehreren Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 104 km/h, bei einer dort erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern. Den Fahrer erwarten 150 Euro Bußgeld und ein Punkt im Verkehrszentralregister.
Weiterhin wurden von den Kontrolleuren verschiedene andere Verkehrsverstöße, wie unter anderem nicht angelegte Sicherheitsgurte und abgelaufener „TÜV“ geahndet.
Auffallend hoch war die Anzahl an Handy-Verstößen. Es konnten sieben Fahrerinnen und Fahrer festgestellt werden, die ihr Mobiltelefon während der Fahrt nutzten. Diese Verstöße werden jeweils mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet.