Bammental: Gebäudebrand in der Schwimmbadstraße; Löschmaßnahmen beendet; Person tot geborgen
Bammental (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am frühen Sonntagmorgen, gg.
02.10 Uhr, zu einem Wohnhausbrand in der Schwimmbadstraße, welcher sich zu einem
Vollbrand entwickelte. Vor Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein 37-jähriger
Bewohner das Haus eigenständig, jedoch schwer verletzt, verlassen. Für seine
60-jährige Mutter kam leider jede Hilfe zu spät. Sie wurde im Dachgeschoss der
Doppelhaushälfte tot aufgefunden.
Aufgrund des Brandes erlitten zwei weitere Bewohner der angrenzenden
Doppelhaushälfte eine leichte Rauchgasvergiftung, welche vor Ort behandelt
werden konnte. Ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl konnte durch die
Feuerwehr nicht verhindert werden. Ihre Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Sie
wurden in einem Hotel untergebracht.
Die eigentliche Brandörtlichkeit ist stark beschädigt und nicht bewohnbar. Der
Schaden lässt sich derzeit noch nicht näher beziffern. Er dürfte jedoch im
mittleren sechsstelligen Bereich liegen.
Wie es zu dem Brandausbruch gekommen war, ist noch unbekannt. Die Ermittlungen
zur genauen Brandursache hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Bammental sowie benachbarte Wehreinheiten waren mit
ca. 120 Kräften vor Ort.
BAB 656 / Mannheim: Verkehrsunfall mit Personenschaden aufgrund eines verlorenen Anhänger
Mannheim (ots) – In der Nacht zum Sonntag, gg. 00:20 Uhr, befuhr ein 37-jähriger
VW-Fahrer die Autobahn 656 in Richtung Heidelberg. In Höhe der Anschlussstelle
Mannheim-Seckenheim löste sich die Anhängerkupplung aus unbekannter Ursache und
der Anhänger kam unbeleuchtet auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Er
bemerkte dies und hielt sofort am Beschleunigungsstreifen an. Ein weiterer
Verkehrsteilnehmer erkannte den Anhänger zwar rechtzeitig, konnte aber einen
Zusammenstoß, trotz eines Ausweichmanövers, nicht mehr verhindern und
kollidierte mit diesem. Der 37-jährige BMW-Fahrer erlitt hierdurch
glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden
von etwa 8.000 Euro.
BAB 656 / Mannheim: Betrunken zu Fuß auf der Autobahn unterwegs
Mannheim (ots) – Am späten Samstagabend, gg. 22 Uhr, meldete eine
Verkehrsteilnehmerin einen Fußgänger auf dem Standstreifen der BAB 656. Die
verständigte Streifenwagenbesatzung des Autobahnpolizeirevieres Mannheim konnte
die Person zwischen der Anschlussstelle Mannheim-Neckarau und dem Autobahnkreuz
Mannheim feststellen und einer Kontrolle unterziehen. Der 25-jährige Mann war
orientierungslos und derart alkoholisiert, dass er sich an der Leitplanke
entlanghangelte und gestützt werden musste. Er war nicht dazu in der Lage einen
Alkoholtest durchzuführen. Die Beamten nahmen ihn in Obhut und überstellten ihn,
glücklicherweise ohne Verletzungen, an die Eltern.
BAB 6/Hockenheim: Pkw-Fahrer nach Kollision mit Leitplanke leicht verletzt
Hockenheim (ots) – Am Samstagmittag, gegen 12.00 Uhr, befuhr ein 25-jähriger
Peugeot-Fahrer den mittleren Fahrstreifen auf der A 6 zwischen dem
Autobahndreieck Hockenheim und dem Autobahnkreuz Walldorf. Aus bislang
unbekannter Ursache kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und
kollidierte mit der Schutzplanke. Durch den Aufprall wurde er von dort
abgewiesen und kam auf dem mittleren Fahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum
Stehen. Der Fahrer wurde zur näheren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht
und glücklicherweise nicht ernsthaft verletzt.
Die Richtungsfahrbahn musste für die Dauer der Aufräum- und Bergungsarbeiten bis
ca. 13.30 Uhr teilweise vollständig gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau
von ca. 5 km.
Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein
Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat der Verkehrsdienst Heidelberg,
Außenstelle Walldorf, übernommen.
Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis): Unbekannte zerstören mutwillig Alltagsmenschen
Sinsheim (ots) – Im Laufe des Freitagabends zerstörten bislang unbekannte Täter
einen Alltagsmenschen, der auf einer Parkbank in der Bahnhofstraße angebracht
war. Die Kunstfigur wurde mutwillig aus der Befestigung gerissen. Darüber hinaus
wurde dem Alltagsmenschen noch das Bein und der Kopf beschädigt. Es entstand
Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Zeugen, die am Freitagabend Beobachtungen gemacht haben und Hinweise auf den
oder die Täter geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim
unter 07261/690-0 zu melden.
BAB 5/Heidelberg: Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen auf der Autobahn
BAB 5/Heidelberg (ots) – Am Freitagnachmittag kam es gegen 15:30 Uhr zu einem
Unfall mit insgesamt fünf beteiligten Autos. Zum Unfallzeitpunkt herrschte
stockender Verkehr auf der A5 im Bereich des Heidelberger Kreuzes in
Fahrtrichtung Karlsruhe, weswegen ein Fahrzeugführer seinen Wagen abbremsen
musste. Auch der nachfolgende Pkw konnte noch rechtzeitig abbremsen, wurde
jedoch von dem dahinterfahrenden Auto, das es nicht mehr schaffte, auf den
vorausfahrenden Wagen geschoben. Auch das vierte Fahrzeug wurde schließlich von
dem fünften Fahrzeug erfasst und auf den dritten Wagen geschoben.
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Drei Fahrzeuge waren
jedoch nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es kam zu einem
Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro. Der linke Fahrstreifen musste wegen der
Unfallaufnahme und den Abschleppmaßnahmen für ca. 45 Minuten gesperrt werden.
BAB A6/Sinsheim TuR Kraichgau-Süd/Rhein-Neckar-Kreis: Betrunken auf Autobahnraststätte
BAB A6/Sinsheim TuR Kraichgau-Süd (ots) – Am Freitagnachmittag kontaktierte ein
Gaststättenbetreiber der Tank und Rastanlage Kraichgau Süd die Polizei, da sich
eine stark betrunkene Person bei ihm befände, der nicht mehr in der Lage wäre zu
laufen. Beim Eintreffen der Beamten des Verkehrsdienstes Heidelberg,
Verkehrsaußenstelle Walldorf, bestätigte sich, was der Gaststättenbetreiber
bereits berichtet hatte. Die Kommunikation mit dem aus Slowenien stammenden
Handwerker, gestaltete sich nicht nur aufgrund der sprachlichen Barriere
schwierig, sondern auch aufgrund des Alkoholkonsums, sodass keine näheren
Details von dem Mann erfragt werden konnten. Letztlich mussten die Beamten den
Slowenen zu seinem eigenen Schutz in Gewahrsam nehmen, bis er seinen Rausch
ausgeschlafen hatte und wieder in der Lage war seinen Weg ohne Gefährdung
fortzusetzten. Wie er am nächsten Tag bei seiner Entlassung mitteilte, sei er
mit einem Kollegen auf der Durchreise gewesen. Warum er auf der Raststätte
zurückblieben war, wusste er allerdings auch nicht mehr. Da ein durchgeführter
Alkoholtest am nächsten Tag auch noch positiv verlief, dürfte der Mann am Tag
zuvor schätzungsweise über 3 Promille gehabt haben. Die Heimreise trat er im
Anschluss mit Zug an.