Korrektur Tatzeit: Florstadt: Junger Mann erleidet schwere Kopfverletzungen Polizei sucht dringend Zeugen!
Im Rahmen der Faschingsveranstaltung am Stammheimer Bürgerhaus ist am Dienstagabend ein 24-jähriger Mann aus dem Wetteraukreis von mehreren Personen zusammengeschlagen- und dabei erheblich am Kopf verletzt worden. Bei den Tätern soll es sich den Angaben zufolge um drei Männer handeln, die gegen 21.40 Uhr, kurz nach der Tat, mit einem schwarzen Mercedes Coupé flüchteten. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten den schwerverletzten Geschädigten in ein Krankenhaus.
Die Friedberger Polizei sucht nun dringend nach Zeugen, die das Geschehen hatten beobachten können. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 06031/6010 mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.
Friedberg: Fenster aufgedrückt
Unbekannte sind zwischen Dienstagabend (18.30 Uhr) und Mittwochmorgen (08.30 Uhr) in das ambulante Hilfezentrum Am Wartweg eingebrochen, indem sie ein Fenster aufgedrückt. Anschließend durchsuchten die Diebe dortigen Räume und entwendeten knapp 50 Euro Bargeld. Die Polizei in Friedberg bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel. 06031/6010.
Rosbach: An Wintergarten gehebelt
Indem sie eine Schiebetür aufhebelten gelangten Einbrecher zwischen Montagabend (20 Uhr) und Mittwochnachmittag (17.20 Uhr) in den Wintergarten eines Wohnhauses in der Kurt-Schumacher-Straße. Dort brachen sie ihr Vorhaben dann aus noch unbekannten Gründen ab und flüchteten. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 1000 Euro. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 06031/6010 bei der Kripo in Friedberg zu melden.
Rosbach: Baucontainer aufgebrochen
Nachdem sie zwei Container auf einer Baustelle in der Ober-Rosbacher Siemensstraße gewaltsam geöffnet hatten, entwendeten Diebe zwischen Mittwochnachmittag (17 Uhr) und Donnerstagmorgen (7 Uhr) aus diesen Baumaschinen von Hilti sowie Baumaterialien im Wert von etwa 10.000 Euro. Die Friedberger Polizei ermittelt nun wegen besonders schweren Diebstahls und bittet in diesem Zusammenhang mögliche Zeugen, sich unter Tel. 06031/6010 zu melden.
Achtung, aktuell versuchen Telefonbetrüger ihr Glück!
#### Wetterau/Gießen: Aktuell erhält die Polizei aus dem Wetteraukreis und dem Kreis Gießen Mitteilungen über Betrugsversuche via Telefon.
Die Masche: Ein vermeintlicher Polizeibeamter meldet sich telefonisch bei Ihnen und teilt mit, man habe kurz zuvor eine Einbrecherbande festnehmen können. Bei der Durchsuchung der Kriminellen sei den Beamten dann ein Notizzettel in die Hände gefallen, auf welchem unter anderem Ihre Adresse vermerkt gewesen sei.
Um Sie vor finanziellem Schaden zu bewahren, fordert der falsche Ordnungshüter Sie auf, Ihre Wertsachen sicherheitshalber der Polizei zu übergeben. Dazu sollen Schmuck / Bargeld / Edelmetalle entweder an einen Abholer übergeben oder vor der eigenen Haustür deponiert werden.
Hier handelt es sich zweifelsfrei um Betrugsversuche!
Die Polizei rät dringend:
- Seien Sie wachsam, misstrauisch und besprechen Sie sich mit
einer Vertrauensperson, bevor Sie überhaupt an eine Abhebung von
Bargeld oder Überweisung oder die Übergabe des daheim gelagerten
Geldes denken! - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen!
- Geben Sie niemals vertrauliche Informationen preis. Behörden und
seriöse Unternehmen agieren nicht in dieser Form und fragen
niemals am Telefon nach sensiblen Daten. - Rufen Sie zurück
- Verwenden Sie dabei aber niemals Rufnummern, die man Ihnen
mitteilt oder die sie auf dem Display sehen (die könnten
gefälscht sein), sondern immer nur die selbst herausgesuchten
Telefonnummern. Wählen Sie bewusst neu! Benutzen Sie nicht die
Rückruftaste! - Wählen Sie die Notrufnummer 110 oder die Festnetznummer der
zuständigen Polizei, die Sie im Telefonbuch oder über das
Internet ermitteln können.
Hinweise und Tipps zu den Vorgehensweisen und zum Schutz vor Betrügern am Telefon wie z.B. zu den Betrugsphänomenen Anrufe falscher Polizeibeamter, Enkeltrick oder Schockanrufe finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de oder auf der Präventionsseite unter https://k.polizei.hessen.de/1254894044 (Polizei Hessen>Schutz und Sicherheit>Rat und Vorsorge> Sicherheit für Senioren)
Geben Sie diese Hinweise mit der Bitte um Weiterverbreitung weiter. Informieren Sie Freunde, Bekannte, Verwandte. Informieren und instruieren Sie potentielle Opfer, meist ältere Menschen, wie sie sich bei einem solchen Anruf verhalten sollen!“