Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Frankfurt-Praunheim: Hilfsbereite Seniorin wird bestohlen

Frankfurt (ots) – (di) Ihre Hilfsbereitschaft wurde einer 87-Jährigen Seniorin
am Mittwoch, den 08. März 2023 zum Verhängnis. Sie wurde in ihrer Wohnung Opfer
eines dreisten Trickdiebes. Der Täter stahl Bargeld und konnte unerkannt
entkommen.

Gegen 13:00 Uhr klingelte der Täter an der Wohnungstür der Seniorin. Sie glaubte
dem Anliegen, dass er Zettel und Stift benötige, um bei einem vermeintlich
abwesenden Nachbarn eine Notiz zu hinterlassen. Als die 87-Jährige dann
bemerkte, dass sich der Täter Zutritt zur Wohnung verschafft hatte und in einem
unbeobachteten Augenblick in ihrem Schlafzimmer nach Wertsachen suchte, schrie
Sie ihn lautstark an. Daraufhin flüchtete der Unbekannte. Er hatte vorher jedoch
bereits die Geldbörse und einen Bargeldbetrag von mehreren hundert Euro an sich
genommen.

Der Täter ist ca. 50 – 55 Jahre alt, ca. 170 cm groß und von normaler Statur. Er
trug eine weiße Schiebermütze und eine mittelbraune Jacke. Mund und Nase waren
mit einer weißen FFP2-Maske bedeckt. Er hatte eine blau/ graue Plastiktüre mit
weißem Rand bei sich.

Der Fall zeigt: Bleiben Sie wachsam, wenn jemand unter einem Vorwand versucht,
in ihre Wohnung zu gelangen. Lassen sie keine Unbekannten in ihr Haus.

Unser Tipp:

Sollte ein Unbekannter etwas von ihnen wollen, kann er auch
problemlos vor ihrer geschlossenen Wohnungstür auf ihre Rückkehr warten.

Hinweise zu Täter oder Tat nimmt das örtlich zuständige Polizeirevier (14.
Polizeirevier) unter der Rufnummer 069/ 755-11400 oder jede andere
Polizeidienststelle entgegen.

Diebstahl im ICE – 10.000 Euro Schaden

Frankfurt am Main (ots) – Am Dienstagabend wurde ein 64-jähriger
US-amerikanischer Mann in einem ICE von Amsterdam nach Frankfurt am Main
vermeintlich Opfer eines Diebes.

Der Mann gab gegenüber den Beamten der Bundespolizei an, dass ihm seine
Reisetasche, in welcher sich 6.000 Dollar in bar, Kopfhörer, personenbezogene
Dokumente, seine Geldbörse mit Kreditkarten sowie seinem Mac Book Pro, I Pad 3
und Kindle befand, entwendet worden sei.

Angaben zum Tathergang oder zu einem möglichen Täter konnte der 64-Jährige nicht
tätigen. Er bezifferte den entwendeten Gesamtwert auf rund 10.000,- Euro.

Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl, setzte der Mann
seine Reise fort.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor Taschen- und Gepäckdieben
sowie deren Tricks. Weitere Informationen erhalten Sie unter
https://stop-pickpockets.eu/StopPickpockets/DE/Home/_node.html

Angriff auf Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG

Frankfurt am Main; Idstein/Ts.; Limburg a.d. Lahn (ots) – Mitarbeiter der
Deutschen Bahn AG erfuhren am Dienstagabend schmerzlich, dass nicht jede
Hilfestellung auch wertgeschätzt wird.

In einer Regionalbahn von Frankfurt am Main nach Limburg stellten die
Mitarbeiterin und der Mitarbeiter einen 36-jährigen Mann fest, der
orientierungslos durch den Zug lief und sprachen ihn an.

Der Mann schlug dem Mitarbeiter daraufhin unvermittelt mit der Faust ins Gesicht
und versetzte ihm einen Kopfstoß. Der eingreifenden Mitarbeiterin zog der
36-Jährige an den Haaren und spuckte ihr auf den Kopf. Anschließend ließ der
Mann von den beiden ab und lief weiter durch den Zug.

Die Mitarbeiter wurden bei dem Angriff leicht verletzt.

Durch Beamte der Bundespolizei wurde der 36-jährige Mann beim Halt des Zuges am
Bahnhof Idstein festgestellt und festgenommen. Gegen den bereits
polizeibekannten Mann wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 36-Jährige entlassen und
die Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG konnten ihren Dienst fortsetzen.

1,93 Promille – aggressiver Fluggast verletzt Bundespolizisten

Bundespolizei

Nachdem ihn der Flugkapitän aufgrund seines aggressiven Verhaltens vom Flug nach Istanbul ausgeschlossen hatte, verletzte ein 29-jähriger Jordanier am 8. März einen Bundespolizisten, als Beamte ihn gegen seinen Widerstand aus dem Flugzeug herausholen mussten.

Zuvor hatte der Mann an Bord geraucht und sich der Flugzeugbesatzung gegenüber aggressiv verhalten. Als die Beamten ihn über die Fluggasttreppe ins Dienstfahrzeug bringen wollten, leistete er so heftigen Widerstand, dass sich ein Polizeibeamter eine Bänderverletzung am Knöchel zuzog und zunächst nicht mehr dienstfähig ist. Mit Handschellen gefesselt musste der Beschuldigte, der sich bei der Widerstandshandlung eine Schnittwunde an der Handfläche zuzog, auf die Wache gebracht werden. Während des gesamten Einsatzes betitelte er die Polizeibeamten unter anderem als „Hurensöhne“, „Hunde“ und „Arschlöcher“. Zudem drohte er ihnen, sie „zu Hause zu besuchen“ und „den ganzen Laden in die Luft zu sprengen“. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,93 Promille. In der Vergangenheit war der 29-Jährige bereits mit Raub-, Diebstahls- und Drogendelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann, der einen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hat, wieder auf freien Fuß gesetzt.

Teurer Flug auf die Malediven: 34-Jähriger mit drei Haftbefehlen gesucht

Bundespolizei

3.389 Euro musste am 8. März ein 34-Jähriger zahlen, um seinen Flug auf die Malediven antreten zu können. Bundespolizisten nahmen den Deutschen am Flughafen Frankfurt zunächst bei der Ausreisekontrolle fest. Wegen unbezahlter Bußgeldbescheide aus dem Jahr 2021 über jeweils 125 und 150 Euro ließ die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth mit zwei Haftbefehlen nach ihm suchen. Einschließlich der daraus resultierenden Kosten zahlte der Gesuchte 317,50 Euro und ersparte sich so die drohende 13-tägige Erzwingungshaft.

In einem anderen Fall war der Mann bereits 2018 wegen versuchter Strafvereitelung vom Amtsgericht Erlangen zu einer Geldstrafe von 55 Tagessätzen zu je 78 Euro verurteilt worden. Aus dieser Geldstrafe waren einschließlich der Verfahrenskosten noch insgesamt 3071,50 Euro offen, sodass dem Mann in diesem Fall eine 37-tägige Ersatzfreiheitsstrafe drohte.

Nachdem er auch diesen Betrag bei der Bundespolizei beglichen hatte, durfte der Mann schließlich seinen Flug antreten.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. März 2023: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz
      Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer
      Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
    1. März 2023: Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5,
      Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel
    1. März 2023: Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße, Autobahnkreuz
      Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring
    1. März 2023: Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße
    1. März 2023: Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5,
      Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Frankfurt-Dornbusch: Anruf eines „falschen Polizeibeamten“

Frankfurt (ots) – (dr) Eine 81-jährige Frau erhielt am gestrigen Mittwoch, den 08. März 2023, einen Anruf von einem sogenannten „falschen Polizeibeamten“. Mit
dieser Masche erbeuteten der Unbekannte bzw. sein Komplize später ihren Schmuck im Wert von circa 9.000 Euro.

Zunächst klingelte gegen 11:00 Uhr das Telefon der 81-Jährigen, die sich zu
diesem Zeitpunkt zu Hause befand. Ein Mann gab sich ihr gegenüber als Polizist
aus und verwickelte sie in ein etwa zweistündiges Gespräch. In diesem behauptete
er, dass bei festgenommenen Personen ein schriftlicher Hinweis auf die Wohnung
der Seniorin gefunden worden sei. Nach dem der Unbekannte offenbar das Vertrauen
der Seniorin erlangt hatte, gelang es ihm in der Folge Informationen zu ihren
vorhandenen Wertgegenständen zu erfragen. Auf Anweisung des vermeintlichen
Polizisten packte die Frau ihren Schmuck in eine Stofftasche, die sie vor ihrer
Hauseingangstür in der Bertramstraße deponierte. Dabei fiel ihr auf der
gegenüberliegenden Straßenseite noch ein Mann auf.

Als der 81-Jährigen nach einiger Zeit Zweifel kamen, war die Tasche mit dem
Schmuck (mehrere Gold- /Silberringe, Perlenohrringe, Perlenarmband, Perlenkette,
Goldketten und eine Goldmünze) jedoch weg und der Verdächtige vor dem Haus
bereits verschwunden. Dieser soll auffallend groß und dunkel gekleidet gewesen
sein.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich beim 12. Revier unter
der Rufnummer 069 / 755 – 11200 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu
melden.

Frankfurt-Hausen: Raub in Wohnung – Zeugen gesucht!

Frankfurt (ots) – (dr) Zwei unbekannte Männer überfielen am Mittwochabend (08.
März 2023) eine 78-jährige Frau in ihrer Wohnung. Die Kriminalpolizei sucht nun
nach Zeugen.

Die Geschädigte befand sich gegen 19:10 Uhr im Wohnzimmer ihrer Wohnung und saß
auf dem Sofa, als plötzlich ein fremder Mann hinter ihr gestanden und Geld von
ihr gefordert haben soll. Zudem verlangte der Eindringling von ihr, sich
hinzuknien und legte ihr dann eine Decke über den Kopf. Währenddessen kam
offenbar ein zweiter Mann hinzu und durchsuchte die Wohnung nach Wertsachen.
Anschließend verließ das Täter-Duo wieder das Haus. Die Geschädigte verständigte
den Hausnotruf. Eine Fahndung der alarmierten Polizei verlief ohne Ergebnis.

Die unbekannten Räuber erbeuteten nach derzeitigem Stand ein Mobiltelefon der
Marke Huawei. Ein Anwohner konnte noch sehen, wie zwei Männer zur Tatzeit das in
der Hausener Obergasse befindliche Mehrfamilienhaus verließen und in Richtung
Niddapark verschwanden.

Einer der Täter soll circa 40 Jahre alt und ungefähr 1,70 m groß sein. Er habe
schwarze Kleidung getragen und sei dunkel maskiert gewesen. Über seinen
Komplizen ist sonst nichts bekannt. Beide Männer sollen sich untereinander
mutmaßlich in einer osteuropäischen Sprache unterhalten haben. Einer der Täter
habe mit der Geschädigten akzentfrei Deutsch gesprochen.

Zeugen, welche Angaben zu dem Tatgeschehen und / oder den unbekannten Tätern
machen können, werden gebeten, sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter
der Rufnummer 069 / 755 – 53111 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu
melden.

Frankfurt-Bockenheim: Einbruch in Wohnung

Frankfurt (ots) – (dr) Zu einem hohen Sachschaden kam es am Mittwochabend (08.
März 2023) in Bockenheim, als Unbekannte in eine Wohnung eines
Mehrfamilienhauses einbrachen und Wertsachen von rund 100.000 Euro entwendeten.
Der 75-jährige Geschädigte verließ gegen 18:00 Uhr seine Wohnung in der
Frauenlobstraße. Als er gegen 21:00 Uhr zurückkehrte, bemerkte er den Einbruch.
Seine Wohnung wurde durchsucht. Die Balkontür, an welcher das Glas beschädigt
war, stand offen. Die Wertsachen, darunter eine hochpreisige Rolex-Armbanduhr
sowie Schmuck, Bargeld und Goldbaren, waren weg. Von den unbekannten Tätern
fehlt bislang jede Spur.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich bei der Polizei unter
der Rufnummer 069 / 755-11300 zu melden.

Frankfurt-Innenstadt: Flucht endet in Gaststätte – Taschendieb festgenommen

Frankfurt (ots) – (di) Zivilfahndern des 1. Polizeireviers gelang gestern (08.
März 2023) die Festnahme eines 29-jährigen Taschendiebes im
Allerheiligenviertel. Der Täter muss sich neben einem aktuellen Diebstahl noch
wegen weiterer Delikte verantworten. Er wurde in die Haftzellen des
Polizeipräsidiums eingeliefert.

Vorangegangen war gegen 11:50 Uhr ein Taschendiebstahl vor einem
Lebensmittelmarkt in der Kurt-Schumacher-Straße. Der Täter stahl einer
55-Jährigen das Mobiltelefon und flüchtete zu Fuß in Richtung
Allerheiligenstraße. Die Zivilfahnder konnten die Flucht jedoch anhand der
Aufzeichnungen der Videoschutzanlage in der Allerheiligenstraße nachvollziehen.

Sie lokalisierten den Täter anhand der guten Personenbeschreibung in einer
dortigen Gaststätte und nahmen ihn kurze Zeit später dort fest. Das Handy der
Geschädigten war nicht mehr auffindbar, jedoch stellten die Beamten weitere
beweiserhebliche Gegenstände bei dem Täter sicher. Neben einem weiteren Handy,
das ebenfalls aus einem Diebstahl stammte, beschlagnahmten die Beamten noch eine
geringe Menge Haschisch. Zudem wurde festgestellt, dass sich der 29-jährige
unerlaubt im Bundesgebiet aufhält und von der zuständigen Ausländerbehörde zur
Abschiebung gesucht wird.

Die Einlieferung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums war die Folge. Der
Taschendieb soll nun dem Haftrichter vorgeführt werden.